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  Tochter will bei mir wohnen.....
Geschrieben von: Alberto - 31-01-2020, 23:35 - Forum: Konkrete Fälle - Antworten (40)

Vor 1 Woche erreichte mich die Nachricht der 14,5 jährigen Tochter, dass Sie es zu Hause nicht aushält und nur noch von der Bordi-Mutter als Putzfrau und von den anderen 2  Geschwistern als Mobbingopfer benutzt wird. 
Da muss der Leidensdruck aber gross sein.  

Gemeinsames Sorgerecht besteht. 

Ich werde mich jetzt mal vorbehaltlich anderer Meinungen im Forum mal mit der Tochter ( die ich knapp 1 Jahr nicht mehr gesehen hatte ) auf neutralem Boden treffen und Sie bezüglich Ihrer weiteren Zukunftsplanung in einem anderen Kanton in der feministisch und linksgrün versifften Schweiz befragen. Das Haus ist übrigens gross genug. 

Gut, als Putzfrau müsste Sie nicht fungieren, aber vielleicht als sozialkompatibles WG-Mitglied in einem gut durchstrukturiertem Männerhaushalt mit Putzfrau. 
Wenn das in Frage kommt und wir uns einig werden, würde ich den Kindeswillen bei der örtlichen KESB entsprechend dokumentieren lassen und den Umzug still und heimlich durchziehen. Dann müsste ja auch noch die Unterhaltsfrage geregelt werden, weil ich ja offiziell völlig pleite bin, aber trotzdem inoffiziell auf einem ganz gutem Level leben kann.... Big Grin Big Grin

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  Ab wann entstehen Verfahrenskosten?
Geschrieben von: ehrensoldstattunterhalt - 31-01-2020, 12:46 - Forum: Konkrete Fälle - Antworten (4)

Sollte ein Rechtsanwalt für meinen volljährigen Sohn eine Titulierung des Kindesunterhalts einfordern und ich tituliere daraufhin einen angemessenen Teilbetrag, können dann Rechtsanwaltskosten von mir eingefordert werden, wenn die Gegenseite mit dem Teilbetrag zufrieden gibt?

Habe ich irgendein Kostenrisiko, solange mir die finanziellen Verhältnisse von Kindesmutter und Sohn nicht mitgeteilt worden sind?

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  Zeitpunkt der neuen Auskunftserteilung an die Beistandschaft
Geschrieben von: adafeb - 29-01-2020, 23:04 - Forum: Konkrete Fälle - Antworten (2)

Guten Abend an Alle,

ich erhielt kürzlich ein Schreiben, dass mich zu erneuten Überprüfung meiner persönlichen und wirtshaftlichen Verhältnisse auffordert. Konkret werde ich nach § 1605 BGB aufgefordert über Einkünfte und Vermögen Auskunft zu erteilen und entsprechende Belege vorzulegen. Damit die Unterhaltshöhe geprüft werden kann, wurde ich gebeten einen Auskunftsbogen ausfüllen, was ich nicht vorhabe zu tun, zusammen mit meinem Einkommensnachweis von Dezember 2019 (bei gleichbleibendem Einkommen) sowie den letzten Einkommenssteuerbescheid zusenden.

Es besteht ein statischer Unterhaltstitel mit einer festen Summe, der mit dem vollendetem 18 Lebensjahr meines Kindes (9) endet. Der Titel ist von Anfang April 2019. Ich konnte den Titel zuvor viele Monate aufschieben, jedoch nicht verhindern. Die Beistandschaft hat den "eingeschränkt" vollstreckbaren Titel letztendich  unter Vorbehalt angenommen. Die Beistandschaft machte mich darauf aufmerksam, dass der nichtvollstreckbare Differenzbetrag ggf. für die Vollstreckung eingeklagt werden kann, sollten meinerseits verringerte Zahlungen eingehen. Eine weitere Verfahrensweise sei es, dass eingehende Zahlungen zunächst auf Beträge angerechnet werden, die keinen vollstreckbaren Inhalt haben. Ist das rechtens?

Meine konkrete Frage ist nun, zu welchem Zeitpunkt ich wieder Auskunft geben muss? Wann endet die Zweijahresfrist?

Bin ich verpflichtet einen Einkommenssteuerbescheid einzureichen? Ich habe seit 2017 Jahren keine Steuererklärung vorgenommen.

Beste Grüße,

Adafeb

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  Kontakt zu den Kindern verweigert
Geschrieben von: Fanehill - 28-01-2020, 13:36 - Forum: Konkrete Fälle - Antworten (23)

Hallo zusammen,
da ich bisher vor rechtlichen Schritten zurückscheue, möchte ich diese Plattform nutzen, um Eure Meining zu höhren.
Seit 2013 bin ich von meiner Ex-Frau geschieden, weil wir uns nicht gut getan haben. D. h., es gab keinen anderen oder andere, sondern ich musste mich trennen, weil unsere Streits und Eskalationen sich negativ auf unsere Kinder (heute 11 und 12) ausgewirkt haben. Ich habe meiner Ex-Frau das Haus überschrieben, damit sie und die Kinder einen gesicherten Wohnsitz haben und sich keine Sorgen machen müssen. Meine Devise war immer: Geht es der Kindemutter gut-geht es auch den Kindern gut. Dazu nur kurz. In den letzten Jahren haben wir es immer wieder neu versucht. Das sah so aus, dass wir es ca. 3 - 6 Wochen geschafft haben, bis es wieder eskalierte und ich gehen musste, auch weil es die Kinder verstörte. Dann war immer wieder für den Zeitraum von ca. 4 Wochen bis zu einen halben Jahr "Pause", in der es immer hieß, dass alle erstmal zur Ruhe kommen sollten. Die Kinder wollten angeblich auch ihrer Ruhe und sich auf die Schule konzentrieren. D. h. konkret, dass ich allein in meiner Wohnung war und meine Kinder über die ganze Zeit nicht sehen konnte. Wenn wir es dann wiedermal versucht haben, war der Kontakt zu den Kindern wieder da. Das ging quasi seit 2014 bis letztes Jahr im September. Nachdem ein erneuter Versuch im Sommer 2019 gescheitert war und ich mich wieder mal an der langen Leine im Pausenmodus befand, habe ich mich im September in eine andere Frau verliebt. Ich habe es meiner Ex-Frau gesagt und sie war sehr entsetzt und enttäuscht, dass ich nicht mehr zurückkommen wollte. Seit diesem Zeitpunkt heißt es immer, dass sie alle, auch die Kinder die Trennung verarbeiten müssten. Also, sehe ich die Kinder wieder nicht. Das war die Kurzfassung. Jetzt meine Frage:
Was kann ich unter folgenden Voraussetzungen tun?
- Ich zahle regelmäßig Unterhalt und die Krankenkassen meiner Jungs.
- In einem Notarvertrag habe ich auf mein Sorgerecht verzichtet (Ich wurde damals extrem schlecht und hinterhältig beraten)
- Ich zahle das Haus meiner Ex-Frau ab, welches mir nicht mehr gehört (Ich weiß, dass ich blöd bin. also bitte einfach so stehen lassen)
- Ich zahle das Schulgeld der Kinder und den Klavierunterricht.
- Ich schreibe ihnen regelmäßig Briefe und Nachrichten, in denen ich ihnen sage, wie lieb ich sie habe. Sie antworten nie.
Und dennoch bekomme ich immer mal eine mail von meiner Ex-Frau, dass sie meine Bemühungen schätzt und dennoch möchte, dass ich alle in Ruhe lassen soll, um die Trennung zu verarbeiten. Wieso sollten meine Kinder die endgültige Trennung zwischen mir und meiner Ex-Frau verarbeiten? Ich weiß nicht was ich tun soll. Ich bin sehr verzweifelt und es wirkt sich mittlerweile auch auf meine neue Beziehung und mein ganzes Leben aus. Ich möchte keinem Winkeladvokaten Geld in den Hals schmeißen und hoffe immer noch auf eine positive Reaktion meiner Ex.Frau. Auf eine Einsicht ihrerseits, dass die Kinder beide Elternteile brauchen. Dass ich vielleicht etwas von meiner Devise auch bei der Ex-Frau erlebe. Geht es dem Vater der Kinder gut - geht es auch den Kindern gut. Was würdet Ihr tun?
Liebe Grüße

Durch dieses Forum bin ich hier gelandet, da es mir empfohlen wurde.
https://www.trennungsschmerzen.de/ex-fra...57673.html

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  Hilfegesuch in Meldeangelegenheit
Geschrieben von: Ginger - 28-01-2020, 00:14 - Forum: Konkrete Fälle - Antworten (7)

Liebes Forum
Gerne würde ich Euch kurz meinen Vater-Fall schildern, damit ihr mir vielleicht eine Empfehlung aussprechen könnt.

Meine Exfrau (X) und ich haben zwei Kinder (A) und (B). A ist seit 10 Jahren im wöchentlichen Wechselmodell, B war 8 Jahre im wöchentlichen Wechselmodell und lebt seit 2 Jahren nur noch bei der Mutter. Deswegen bin ich für B unterhaltspflichtig. Beide Kinder sind seit der Trennung bei der Mutter mit dem Hauptsitz gemeldet. Daher bekommt sie Kindergeld, den Alleinerzieherbeitrag und die bessere Steuerklasse (II). Ich habe Steuerklasse 1. Zwar zahlt sie mir anteilmässig das Kindergeld aus, aber behält es sich vor, nach eigenem Ermessen damit umzugehen. Ich möchte nach 10 Jahren nun endlich auch, dass auch ein Kind (nämlich A) bei mir gemeldet wird, damit ich von der Mutter unabhängiger bin und ich von einem Alleinerzieherbeitrag samt Steuerklasse 2 profitieren kann. Doch die Mutter weigert sich, hierfür ihr Einverständnis zu erteilen. Das würde in meinem konkreten Fall 700 Euro im Jahr ausmachen. Nun meine Frage:
Gibt es eine Möglichkeit diese Aufteilung der Kinder gerichtlich durchzusetzen (alle Mediationsversuche sind gescheitert) ohne am Ende auch noch einen Rechtsstreit zu verlieren. Eigentlich müsste die Mutter sogar ein Interessse daran haben, dass ich genügend Geld  habe, um meinen Unterhaltsverpflichtungen nachzukommen.

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  Falsch adressierte Rechnung und Mahnverfahren
Geschrieben von: Vater Morgana - 27-01-2020, 15:58 - Forum: Konkrete Fälle - Antworten (11)

Moin zusammen. Cool

Situation: Zahnspangenbehandlung des Kindes, begonnen als noch "alles gut" und ich ein Idiot  Angry  war. Es galt eine mündliche Absprache mit der Mutter und der Praxis, dass sie die Kosten für anfallende private Zusatzleistungen allein bestreitet. Am Tag des Behandlungsbeginns war ich allein zugegen und unterschreibe also - in Vertretung der Mutter - den Behandlungsvertrag. Zuhause angekommen, weigert sie sich, durch ihre Unterschrift die Vertragspflichten auch rechtlich zu übernehmen. Ich Depp denke mir nichts dabei, außer dass ihr mal wieder ein Pfurz querhängt (Idiot!). Die ersten Rechnungen werden dann auch anstandslos von ihr beglichen.

Ein Jahr später (mittlerweile herrscht offener Krieg zwischen der Kindbesitzerin und mir) bekomme ich ein Schreiben der Praxis, mit einer offenen Rechnung über mehrere hundert Euro und einer angehängten Mail der Kindbesitzerin, dass die Praxis sich an mich als deren Vertragspartner wenden soll. Die Rechnung ist aber - wie bis dahin auch - an sie adressiert. Muss ich diese Rechnung begleichen oder gilt, dass solange mein Name nicht auf der Rechnung steht, mir auch nichts in Rechnung gestellt wurde? Für Hinweise und Informationen dankbar...

VM Cool

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  Unterhaltszahlungen Volljährig
Geschrieben von: Wiederankläger - 26-01-2020, 23:17 - Forum: Konkrete Fälle - Antworten (5)

Nach Lesen in Rubrik Gerichtsurteile Gerichtsurteile unbefristet hatte ich im Eifer des Gefechtes dort geantwortet.
Einer der Mitglieder machte mich darauf aufmerksam, dass dies hier hin gehört.
Somit Danke.

Und hier mein Post.

Ja ich weis, ich bin ein Querdenker und Provokant.

Bei der Unterhaltspflicht eines Volljährigen Sohnes, mal angenommen, würde dies wie folgt aussehen wenn ich meinem Sohn in meinem Beruf eine Lehrstelle oder Stelle anbieten würde wo er Geld verdient?
Möglichkeit
A: ja er macht das und dann wird richtig geregelt
B: nein er will studieren, da könnte ich mich Querstellen und die Bedingungen des bei mir gemeldet sein erzwingen. was dann eh für Ihn außer Knete kein Unterschied macht.
C: er kommt nach seiner Mutter und verweigert alles, da könnte ich doch Arbeitsverweigerung vorwerfen und Unterhalt bremsen.
Wahrscheinlich aber D: Wie seine Alte es vorlebt, faules Schwein und Hart4 nach Einstellung gekündigt wegen Mangel an Motivation und vom mir wird dann Unterhalt des Sohnes gefragt plus über ihn noch zusätzliche Armutsunterstützung seiner Alten die mich eh über das Ohr gehauen hat.

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  Was zuerst? Gem. Sorgerecht o. ges. gereg. Umgangsrecht? Recht auf Übernachtungen?
Geschrieben von: Kimme und Korn - 25-01-2020, 02:40 - Forum: Konkrete Fälle - Antworten (10)

Verehrte Leidensgenossen Undecided,

ich bin Vater eines 2,5 Jahre alten Jungen. Die Mutter und ich haben uns getrennt als der Kleine drei Monate alt war. Mein Sohn ist nachvollziehbarerweise bei ihr geblieben. Wir sind/waren nicht verheiratet.
Zum Kind habe ich regelmäßigen Kontakt (wir wohnen alle in derselben Großstadt) - allerdings ist der gewährte Umgang so gering, wie es das Gericht vermutlich gerade noch als hinnehmbar einstufen würde.

Das Verhältnis zur Ex ist unterirdisch, und ich glaube auch nicht daran, dass es jemals besser wird.
Ich sehe meinen Sohn alle zwei Wochen am WE samstags von morgens bis spätnachmittags, zudem hole ich ihn jede Woche an einem festen Tag früher vom Kindergarten ab, und darf dann 3 Stunden mit ihm gemeinsam verbringen.
Letzteres ist in den warmen Jahreszeiten voll OK, denn dann unternehmen wir was bei schönem Wetter in seiner Wohnnähe.
Um mit ihm zu mir nach Hause zu fahren reicht die Zeit nicht, der Feierabendverkehr machts unmöglich. Wenns kalt ist und regnet erfordert es schon etwas mehr Kreativität die Zeit so gemeinsam zu füllen, dass wir sie nicht mit lästigen Autofahrten verplempern, und der kleine Mann die Zeit mit seinem Vater sowohl unstressig als auch wertvoll empfindet.
Ohne Frage haben die langen, wenn auch wenigen, Ganztagstermine eine ganz andere Qualität, weil man dann nicht krampfhaft die Zeit mit Ablenkung füllt, sondern die ganz normalen Dinge mit dem Kind gemeinsam macht, die einem sonst verwehrt bleiben:
erst einmal hat man das Kind im väterlichen Refugium - man hat einen vertrauten Rückzugsort samt Spielsachen etc., man kann zusammen frühstücken, das Kind in den Mittagsschlaf wiegen, dem Kleinen was vorlesen, das Kind beim aufwachen erleben, es baden, es aufs Töpfchen setzen, anziehen, etc.
Diese Dinge mögen für manche irgendwie banal wirken, aber wenn man das sonst fast nie erleben kann, dann sind sie unbeschreiblich wertvoll und einzigartig. Man merkt bei diesen längeren Umgängen, wie die Bindung zwischen Vater u Kind richtig gedeiht, so ist auch die Trennung bei der Abgabe des Kindes viel heftiger, als bei den kurzen Umgangsterminen.

Von Anfang an appelliere ich an die Ex mir das Kind häufiger zu überlassen. Vor allem wünsche ich mir, ihn mehr ganztägig bei mir zu haben.
Beim Jugendamt hat die Mutter - wie so häufig - ein Stein im Brett. Die Vogelscheuchen haben schon bei der Verhandlung zum gemeinsamen Sorgerecht, die ich [font=Tahoma, Verdana, Arial, sans-serif]nebenbei [/font]aufgrund des heftigen Widerstands der Mutter nicht gewinnen konnte, ordentlich Stimmung gegen mich gemacht.
Da brauch ich zwecks Umgangserweiterung erst gar nicht anzurücken. Die werden mir unverhohlen sagen: zahlen sie mehr, dann können sie das Kind auch mehr sehen!


Allerhöchstens bietet mir die Ex einen weiteren Nachmittag unter der Woche an, was aber aus o.g. Gründen und div. anderen nicht sinnvoll ist. Obendrein wäre es für mich auch zeitlich kaum möglich einen weiteren Nachmittag fest für den Kleinen freizuhalten.
Würde es dazu kommen, dass ich - trotz rechtzeitiger Vorankündigung - einen Termin nicht einhalten würde, so würde die Ex das ohne wenn und aber gegen mich ausschlachten.
Spätestens beim nächsten Anlauf zum gemeinsamen Sorgerecht, würde sich die Gegenseite die Hände reiben, und würde mir vorhalten, ich sei unzuverlässig, verantwortungslos und könnte der Mutter keine Planbarkeit garantieren.
In dem Sinne könnte das Annehmen der Brotkrümel sich im Großen und Ganzen sogar noch gegen mich wenden. Deshalb habe ich bisher dankend abgelehnt.

Bisher hat es die KM sogar erfolgreich verhindert, dass seit dem wir getrennt sind der Kleine bei mir übernachten kann.
Dass er ein Jahr lang gestillt wurde, das liegt nur mal in der Natur der Dinge, da habe ich natürlich auch nichts Unmögliches verlangt.
Aber dann im Anschluss im Zuge meines Antrags auf gemeinsames Sorgerecht hat sie tatsächlich behauptet ich sei schlafmittelabhängig und hätte einen verantwortungslosen Umgang mit Alkohol, und daher hätte sie Angst das Kind bei mir übernachten zu lassen, denn ich könnte nachts nicht wahrnehmen, wenn es schreit.
Der Kleine soll erst bei mir schlafen dürfen, wenn er sich deutlich genug artikulieren kann,
und der Mutter somit im Nachgang berichten kann, ob ich nachts auf seine Rufe reagiert habe. Erst wenn er so weit ist, dass er ihr dies bestätigen kann, wäre sie geneigt ihn bei mir übernachten zu lassen. Auf ein Alter möchte sich sich da natürlich auch nicht festlegen.

Das mit den Schlafmitteln und dem Alk ist natürlich hanebüchener Bullshit, aber zog als Randanekdote vor Gericht so gut, dass ihr in der Summe insg. mehr Glaubwürdigkeit zugesprochen wurde als mir.
Das war nebenbei nur die Spitze des Eisbergs, den Rest lasse ich aus Zeitgründen hier weg.

Wenn ich hier so im Forum querlese, dann bekomme ich den Eindruck, dass mir selbst bei einer väterverachtenden Richterin ein klein bisschen mehr Umgang gewährt würde, wenn ich den Antrag auf Umgangsregelung beim Gericht stellen würden
Häufig liest man von dem (nebenbei trotzdem abartig mageren) Modell:
Jedes zweite Wochenende samt Übernachtung beim Vater und einen Nachmittag pro Woche mit dem Vater. Das wären immerhin zwei Tage mehr im Monat als bisher. 

Der Grund warum ich bislang das Umgangsrecht nicht vom Gericht hab regeln lassen war, weil ich angenommen habe, dass es vorteilhafter wäre zuerst das gem. Sorgerecht in der Tasche zu haben, und damit gleichzeitig die haltlosen Vorwürfe der KM aus der Welt zu schaffen.
Auf dieser Basis könnte ich mir eine günstigere Ausgestaltung des Umgangs durch das Gericht vorstellen.

Demnächst möchte ich den nächsten Anlauf fürs gemeinsame Sorgerecht wagen. Die Ausgangslage ist jetzt eine bisschen andere, weshalb es dieses mal möglicherweise klappen könnte. Die Mutter hat inzw. so häufig überzogen, dass sie ihre Glaubwürdigkeit zunehmend verloren hat. Da sind inzw. ein paar Dinge für sie nach hinten losgegangen. Sie hat sich quasi selbst entlarvt.
Inzw. scheint sogar dem Verfahrensbeistand als auch dem Familienberater bewusst geworden zu sein, dass sie diejenige ist die die Befriedung vereitelt und den Konflikt bewusst aufheizt, um eben das gem. Sorgerecht vorsätzlich zu verhindern.


So oder so. Ich bin nicht bereit mich mit der jetzigen Situation abzufinden. Noch nicht!
Ich will das gemeinsame Sorgerecht, und ich will mehr ganze Tage mit meinem Sohn verbringen können.

Meine Fragen hierzu sind:

1)

Würde ein Richter die Übernachtungen beim Vater alleine aufgrund der (Falsch)Aussagen der Mutter verwehren?
Gibt es da eine Altersgrenze der Kinder, an der sich Richter orientieren, wann ein Kind beim Vater schlafen kann? Und wenn ja, ist die mit 2,5 Jahren erreicht?

2) 
(ggf. ließe sich die Situation, bei meinem Verzicht, etwas zu meinen Gunsten wenden )
Ob sich eine Richter möglicherweise auf folgenden Vorschlag von mir einlassen würde?

Ich würde für das Seelenheil der KM (vorerst) auf Übernachtungen verzichten, dafür aber im Gegenzug den Kleinen jedes Wochenende einen ganzen Tag fordern. Weiterhin würde ich den einen Nachmittag pro Woche beibehalten wollen.
Wie realistisch ist es, dass dem richterlich entsprochen wird?

3)
Anmerkung: Mir ist klar, dass die Ex bei diesem Modell kein ganzes WE mehr für sich und das Kind hätte, aber vielleicht könnte man mit ihr -  bei rechtzeitiger Vorankündigung - einzelne WE-Tage tauschen.
Hat hier jmnd. schon mal sowas praktiziert?



Ich finde nicht, dass meine Umgangs-Vorstellungen zu überzogen sind, aber ich lese hier immer wieder, dass die Familienrichter bei den Vätern sehr geizig sind. Ich bezweifle, dass ich mehr erreiche, wenn ich mit Maximalforderungen anrücke.
Wie ist es mit all den anderen Tagen, an denen mir das Kind theoretisch zusteht?

4)
Kann ich bereits im jetzigen Alter des Kindes hälftige Feiertage und Ferien (er hat drei Wochen Sommerferien, usw.) samt Übernachtungen einfordern?

5)
Kann man sich gerichtlich auch die Teilnahme an allen Kindergarten und Schulveranstaltungen zusichern lassen?

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  Stieftochter, Ausbildung, Vergütung, Unterhalt und Kindergeld
Geschrieben von: Zahlesel_RUS - 24-01-2020, 14:23 - Forum: Konkrete Fälle - Antworten (2)

Hallo zusammen,

da meine 3 Jungs im Wechselmodel bei mir leben, bekomme ich das hälftige Kindergeld von Mutti Smile
Leider musste ich Familiengericht einschalten, aber es funktioniert halbwegs.

Meine Stieftochter(ich habe sie ja adoptiert) macht seit Herbst 2019 Ausbildung als Krankenschwester.
Im Internet steht Gehalt ab 900EUR.
Wenn es stimmt und in der Zeit, wo sie bei der Mutter wohnt, hat sie Bedürfnis <880 EUR laut D.Tabelle oder.
Sie kann der Mutter für das Zimmer/Essen das Geld selbst bezahlen ohne Unterhalt zu verlangen oder?
Das bedeutet für mich, ich habe das Recht ab Anfang der Ausbildung das hälftige Kindergeld zu verlangen.
Mutti ist wie immer geschockt Big Grin , was kann ich dafür, es sind die Gesetze und das Kindergeld steht nicht dem Kind sondern den Eltern zu.
Wenn sie in WG auszieht, dann soll unterhalt berechnet werden und ich und die Mutti in gleichem Maß Unterhalt bezahlen.
Die Ex hat sogar mehr Geld von HARZ4 dank Umschulung als ich Wink

Hat schon jemand Erfahrung? Teilt bitte eure Meinung wie ihr diese Situation seht. Habe ich Recht?

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  Passversagung
Geschrieben von: Philippinen - 24-01-2020, 02:23 - Forum: Konkrete Fälle - Antworten (22)

Hallo,ich lebe seit 5 Jahren auf den Philippinen und habe seitdem keinen Unterhalt mehr an meine Tochter in Deutschland bezahlt.Nun wollte ich einen neuen Pass beantragen der mir auf Antrag des Jugendamtes versagt wurde.Dürfen die das so einfach? Wie kann ich mich aus der Ferne dagegen wehren?

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