Vor 8 Stunden
Moin,
ich bin hier ja selten noch unterwegs, jedoch benötige aus aktuellem Anlass mal eure Meinung bitte:
Kind ist volljährig geworden, ich hatte zuerst angeboten, 500 Euro zu zahlen, nachdem das Kind schlappe 7000 Euro geschenkt bekam, gebeten, dies Geld bitte dazu zu verwenden, meine Unterhaltslast zu reduzieren. Ich bat nun 250 Euro an, mein Kind rief pünktlich zum 1. an, will die vollen 500.
Leider entgleiten gerade die finanziellen Ansprüche meines Kindes, er verdient sich seit ca. 2 Jahren bereits Geld dazu, inzwischen 1000 Euro im Monat ungefähr, wohnt übrigens bei der Mama. Also wäre ich defakto aus der Unterhaltsnummer raus, jedoch wollte ich sein Engagement sich selbst was hinzuzuverdienen nicht mit einer Kürzung des Unterhalts begegnen, dann hätte er eh gesagt, wozu den Rücken krumm machen, wenn die Kohle vom Papa auch ohne Arbeit käme.
Jetzt hab ich erfahren, dass Mama verlangt, dass er 300 Euro von meinen 500 abgibt. Dagegen habe ich protestiert, schließlich ist sie nunmehr ebenfalls Unterhaltspflichtig und müsste ebenfalls 500 Euro zahlen, auch stände das KG dem Kind zu. Sie müsste also erstmal 750 Euro an ihn angeben, kann dann gern die 300 Euro verlangen. Aber nicht so wie jetzt, sich das KG einstreichen und sich den Unterhalt sparen.
Regulär nach DT rechnet sich das ganze zudem noch ganz anders, demnach hab ich 300 Euro zu zahlen, sie 500 Euro, sie verdient etwas mehr als ich.
Jetzt hab ich die Mutter aufgefordert, ihren Anteil an unser Kind zu überweisen. Keine Reaktion. In einem früheren Gespräch wurde ihre verdrehte Einstellung, sie müsse garnichts zahlen und wenn ich nicht zahlen würde, gäbe es auch keine Nebenjobs mehr bei meinem Kind, ziemlich klar.
Jetzt die eigentliche Frage:
Wenn ich mich jetzt verklagen lasse, muss das Kind dann seine Mutter auch verklagen? Zählt bei den Nebenjobs das was er bisher verdiente, oder reicht es wenn er sagt, ich geh ab sofort doch nicht mehr arbeiten? Die Hälfte seiner Nebeneinkünfte waren bisher übrigens schwarz, zumindest glaube ich nicht, dass Mama ihn dazu angehalten haben wird, diese zur Steuer anzumelden. Im Rahmen einer Klage müssten diese zur Sprache kommen, wer würde für die fehlende Versteuerung dann haften? Bisher war er ja minderjährig, haftet dann die Mutter? Letztes wäre vielleicht noch eine sich dann ergebende Hürde für sie, unser Kind zum Anwalt zu schleppen. Zusatzinfo: derzeit besteht kein Titel.
ich bin hier ja selten noch unterwegs, jedoch benötige aus aktuellem Anlass mal eure Meinung bitte:
Kind ist volljährig geworden, ich hatte zuerst angeboten, 500 Euro zu zahlen, nachdem das Kind schlappe 7000 Euro geschenkt bekam, gebeten, dies Geld bitte dazu zu verwenden, meine Unterhaltslast zu reduzieren. Ich bat nun 250 Euro an, mein Kind rief pünktlich zum 1. an, will die vollen 500.
Leider entgleiten gerade die finanziellen Ansprüche meines Kindes, er verdient sich seit ca. 2 Jahren bereits Geld dazu, inzwischen 1000 Euro im Monat ungefähr, wohnt übrigens bei der Mama. Also wäre ich defakto aus der Unterhaltsnummer raus, jedoch wollte ich sein Engagement sich selbst was hinzuzuverdienen nicht mit einer Kürzung des Unterhalts begegnen, dann hätte er eh gesagt, wozu den Rücken krumm machen, wenn die Kohle vom Papa auch ohne Arbeit käme.
Jetzt hab ich erfahren, dass Mama verlangt, dass er 300 Euro von meinen 500 abgibt. Dagegen habe ich protestiert, schließlich ist sie nunmehr ebenfalls Unterhaltspflichtig und müsste ebenfalls 500 Euro zahlen, auch stände das KG dem Kind zu. Sie müsste also erstmal 750 Euro an ihn angeben, kann dann gern die 300 Euro verlangen. Aber nicht so wie jetzt, sich das KG einstreichen und sich den Unterhalt sparen.
Regulär nach DT rechnet sich das ganze zudem noch ganz anders, demnach hab ich 300 Euro zu zahlen, sie 500 Euro, sie verdient etwas mehr als ich.
Jetzt hab ich die Mutter aufgefordert, ihren Anteil an unser Kind zu überweisen. Keine Reaktion. In einem früheren Gespräch wurde ihre verdrehte Einstellung, sie müsse garnichts zahlen und wenn ich nicht zahlen würde, gäbe es auch keine Nebenjobs mehr bei meinem Kind, ziemlich klar.
Jetzt die eigentliche Frage:
Wenn ich mich jetzt verklagen lasse, muss das Kind dann seine Mutter auch verklagen? Zählt bei den Nebenjobs das was er bisher verdiente, oder reicht es wenn er sagt, ich geh ab sofort doch nicht mehr arbeiten? Die Hälfte seiner Nebeneinkünfte waren bisher übrigens schwarz, zumindest glaube ich nicht, dass Mama ihn dazu angehalten haben wird, diese zur Steuer anzumelden. Im Rahmen einer Klage müssten diese zur Sprache kommen, wer würde für die fehlende Versteuerung dann haften? Bisher war er ja minderjährig, haftet dann die Mutter? Letztes wäre vielleicht noch eine sich dann ergebende Hürde für sie, unser Kind zum Anwalt zu schleppen. Zusatzinfo: derzeit besteht kein Titel.