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JA-Beistandschaft nervt permanent |
Geschrieben von: Jessy - 12-02-2014, 18:53 - Forum: Konkrete Fälle
- Antworten (7)
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Hi Jungs,
vergleichsweise harmloses "Problem":
Wir kriegen so alle 3 - 6 Monate einen Brief von der UH-Beiständin, in der sie gerne wüsste, ob sich an den wirtschaftlichen Verhältnissen meines Mannes etwas geändert hat. Kein Fragebogen, auch keine §-Drohungen, nur sowas in der Art: "Wir bitten Sie mitzuteilen, ob dieses und jenes noch der Fall ist."
Konkret geht es wohl darum, bloss nicht den Zeitpunkt zu verpassen, wo mein Mann kein Krankengeld mehr bezieht.
Aktuell ist er immer noch arbeitsunfähig erkrankt, bedient aber trotzdem die beiden Titel über jeweils den Mindest-UH. Spekuliert wird seitens der Beiständin/KM wohl darauf, dass er nach dem KG-Bezug wieder so gut verdient wie vorher, was eine Höherstufung um bis zu drei Stufen bedeuten könnte. Ahnen können die ja noch nicht, dass dies voraussichtlich nie wieder der Fall sein wird (macht zwecks PrivatInso, diversen UH-Titeln und stark verschlechterter Gesundheit einfach keinen Sinn mehr, sich abzurackern).
Nun nimmt es meinen Mann aber sichtlich mit, wenn alle Nase lang Post bezüglich der Kinder im Briefkasten ist. Immerhin wollten wir nach dem Umgangsabbruch erstmal ein wenig Abstand reinbringen, die Situation hat seinen Gesundheitszustand sicherlich nicht verbessert.
Bekannt ist ja, dass ein Auskunftsanspruch eigentlich nur alle zwei Jahre besteht. Die letzte umfassende Auskunft ist zwar bald zwei Jahre her, aber bisher haben wir die Zwischenanfragen auch immer beantwortet. Das nervt aber mittlerweile einfach zu sehr, wir wollen unsere Ruhe.
Soll ich nun
a) den heute eingetrudelten Brief einfach unbeantwortet wegschmeißen und alles andere auch, was nicht per GV/Einschreiben/Zustellungsurkunde kommt?
b) eine Antwort schreiben ala "Bitte belästigen Sie uns nicht permanent mit Briefen, wie § soundso besagt, besteht ein Auskunftsanspruch nur alle zwei Jahre, wir hören also wieder im Monat/Jahr xy von Ihnen".
c) andere Vorschläge?
Bei was rechnet ihr am ehesten damit, dass die gute (offensichtlich unterarbeitete) Dame (zumindest für längere Phasen) Ruhe gibt?
Danke schonmal.
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Tochter sagt Mutti hätte sie geschlagen und geschubst |
Geschrieben von: Tigerfisch - 11-02-2014, 19:54 - Forum: Konkrete Fälle
- Antworten (22)
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Hallo an alle Leser,
meine Tochter (3 1/2 Jahre alt) sagt, dass Mutti sie geschlagen und geschubst hätte. Mutti sagt, dass etwas vorgefallen wäre, aber geschlagen und geschubst hätte sie unsere Tochter nicht. Ich denke, dass Mutti ehrlich sein muss und sich gegebenenfalls bei unserer Tochter entschuldigen muss. Unsere Tochter ist schon manchmal etwas herausfordernd und kratzt sehr an den Nerven und der Geduld. Aber Schlagen geht halt eben nun mal gar nicht. Wenn es dennoch mal passiert (was fuer mich ein NO Go ist), muss Mutti sich auf jeden Fall bei unserer Tochter entschuldigen und darf nicht, wie in diesem Fall dem Kind sagen" Nein ich habe dich nicht geschlagen und geschubst". Das sorgt doch nur nur für Wahrnehmungskonfikte bei unserer Tochter, wenn es doch passsiert ist. Ich habe unserer Tochter gesagt, sie solle Mutti um eine Entschuldigung bitten, wenn Mutti sie wirklich geschubst und gschlagen hat. Ich gehe davon aus, dass so etwas passiert ist, weil unsere Tochter sich heute automatisch bei mir entschuldigt hat, weil sie mich gekratzt und geschlagen hat als Sie das letzte Mal bei mir war. Ich hatte Ihr gesagt, das ich das erwarte, aber ansonsten alles in Ordnung sei zwischen Tochter und mir. Unsere Tochter wollte wieder mal nicht zu Mama heute Nachmittag. Sie hat sich die Augen zugehalten als sie die Treppe runtergegangen ist, um von meiner Wohnung auf die Strasse zu gehen wo Mama sie abholen kam. Mama hat unsere Tochter dann aber wie immer umarmt und gekuesst (Tochter hat Mama ohne zoegern gekuesst und umarmt) und ist mit Ihr gagangen. Ich selbst wurde von Mutti geschlagen. Bis heute streitet Mutti das allerdings kategorisch ab und sie hat mich sogar vor Gericht gebracht weil ich angeblich sie geschlagen hatte (das Gericht hat das zum Glück anders gesehen und mich komplett freigesprochen). Das (Muttis Bestreiten von der Tatsache, dass sie mich geschlagen hat und das jetzige Ereignis mit unserer Tochter) macht mir am meisten Sorgen. Was wenn unsere Tochter die Wahrheit sagt? Was meint Ihr dazu?
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Diskussion zu "Meine Geschichte" |
Geschrieben von: Desaster2005 - 08-02-2014, 09:28 - Forum: Konkrete Fälle
- Antworten (4)
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abgetrennt von http://www.trennungsfaq.com/forum/showth...#pid125399
Wenn ich Deine Geschichte so lese, und auch manch andere Kommen mir immer des Öfteren Deja vue zutage.
Es ist fast immer die gleiche Leier (bei einigen Frauen), Neue Beziehung, Mann verhält sich verständnisvoll. Einige Zeit alles im Grünen, keine Ärger, kein Streit. Der Frau fällt es irgendwann ein, das sie doch Kinder möchte, und es doch auch sicher aufgrund der Beziehung im Sinne des Mannes sei. Sex wird übermäßig zum Kinderplanen benutzt, vorher war es eher selten.
Frau wird schwanger, tut auf Freude, Schwiegermutter ist energisch dagegen (gut gespielt), Kinder kommen auf die Welt, Mann wird voll eingespannt (weil Entlastung ist immer gut), sind die Kinder aus dem Gröbsten raus, wird der Mann in die Gosse getreten. Sex gabs nach der Geburt von Seiten der Frau eh keinen mehr, und man führe ja schon ehe seit langem keine Beziehung mehr, sind dann so Aussagen der Frauen.
Im Nachhinein heisst es auch immer wieder, ja Frau wisse, dass ihre Mutter schwierig sei, jedoch verhält sie sich ihr gegenüber hörig bis kriechend. Was die Mutter der KM sagt, ist Gesetz. Wenn man sich das passe gehen lässt, stelle ich fest, dass die Frau es von ihrer Mutter nicht anders vermittelt bekommen hat, da auch diese den Vater der Kindesmutter entsorgt hat. – Nur solche Dinge erfährt man dann erst, wenn alles gelaufen ist. Vorher werden solche Angelegenheiten peinlichst verheimlicht.
Es scheint mittlerweile die neue Masche zu sein, das Männer „missbraucht“ werden, um den Frauen diverser Kategorien zu einem schönen Lebensabend zu verhelfen, wobei denen jedes Mittel Recht ist.
Das Einfachste und auch gefahrloseste Mittel dazu sind nun mal der Nachwuchs, damit hat die Frau gleich den Jackpot und alle Trümpfe und Helfershelfer in der Hinterhand.
Letztendlich haben solche ein gewisses strafbares Potenzial inne, und gehen auch wenn es sein muss, über Leichen (Leichen der Väter).
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Suche Rat von den "alten Hasen", will mich aus dem Staub machen |
Geschrieben von: Undwegbinich - 08-02-2014, 06:07 - Forum: Konkrete Fälle
- Antworten (48)
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Wie die Überschrift schon sagt will ich mich aus dem Staub machen.
Kurze Einleitung: Meine Ex [Unterschreitung des Mindestniveaus] haben sich zusammengetan und wirklich extrem häßliche Sachen gegen mich in der Hand. Um es auf den Punkt zu bringen es geht um Geld und wie ich es bis jetzt versteckt habe. Die wollen mich natürlich jetzt ausnehmen wie ne Weinachtsgans. Ich hab ja immer schön erzählt ich hab nix und habs auch Unterschrieben beim bösen GV. Die Sachen sind laut meinem Anwalt definitiv schon in Ermittlungsverfahren gemündet. Das eigentliche "Vermögen" ist nicht in Gefahr, es ist für die deutschen Behörden unantastbar. Heißt aus der Nummer komm ich so einfach nicht mehr raus. Höchsstrafe für alle Vergehen Betrug,falsche EV, 170 blablabla wäre so um die 5 Jahre. Heißt also, ich muss mich 10 Jahre lang dünn machen....
Mein Plan: Bin zu einen Psychologen gegangen der hat mich für dieses Jahr "Verhandlungsunfähig" geschrieben. Habe jetzt vor alle meine "Investments" zu Geld zu machen. Ist nicht soviel vieleicht gerade noch nicht im 6 stelligen Bereich, kann auch nur ide hälfte sein. 2 Reisepäße habe ich mir schon besorgt, sämtliche Papiere wie Führerschein, Perso etc neu gemacht wegen der Gültigkeit. Wichtige medizinische Sachen Zahn, OP etc lasse ich bis Sommer machen.
Jetzt kommt das eigentlich Wichtige: Habe ja schon viel hier durchgelesen aber welches Land bietet sich für mich an (im Sinne kein SIS,Inpol), mein schlimmstes Vergehen was Sie mir evtl. Nachweisen könnten wäre Betrug von 5000€. Wie gesagt es gab noch keine Hauptverfahren somit wäre ja nur eine Aufenthaltsfeststellung ausgeschrieben. Ist denn eine rechtlich gültige Zustellung zur Hauptverhandlung im Europäischen Ausland überhaupt möglich? Ich habe gelesen das die nicht mit dieser Vorführungshaft ( § 216 StPO) drohen dürfen da diese gegen internat. Recht verstößt. Desweiteren wäre eine Zustellung ja leicht zu umgehen da die deutschen Vorschriften (PZU) im Ausland nicht gelten, und wie gesagt meine "neue" Adresse müßten Sie ja erst mal bekommen.
Kann ich mich überhaupt mit meinen paar Kröten im Ausland über Wasser halten? Wie macht Ihr das so? Wie bewältigt ihr eventuelles Heimweh?
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"Mutterfreuden" (nur Dampf ablassen) |
Geschrieben von: Jessy - 06-02-2014, 10:13 - Forum: Konkrete Fälle
- Antworten (17)
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"Hilfe" ist nicht wirklich von Nöten, ich muss nur Dampf ablassen, um gelassen irgendwie weiter zu machen. ;-)
Die kleine Tochter meines Mannes hatte kürzlich Geburtstag.
Schon vor einem halben Jahr haben mein Mann & die Mutter (sogar schriftlich!) ausgemacht, dass die Kleine dieses Jahr nachmittags am Geburtstag bei uns ist. Vor ca. drei Wochen wurde das nochmal (da war ich auch dabei) in der routinemäßigen Terminbesprechung bestätigt.
Dazu sagen sollte man vielleicht noch, dass im Großen und Ganzen die normalen Absprachen halbwegs gut funktionieren, aber schon immer mal wieder durchblitzt, dass es bei "unterschiedlichen Interessen" oder besonderen Sachen nach deren Ansicht gefälligst die Mutter sein muss, die den Vorzug und die letzte Entscheidung hat (unabhängig davon, was das Kind vielleicht will oder was gut für es ist). Bisher war mein Mann da exorbitant diplomatisch, schon um nicht den gleichen Scheiß mit dieser KM zu haben wie mit der seiner anderen Töchter.
Naja, jedenfalls habe ich am fraglichen Vormittag - ganz die (blöde) brave "Zweitmama" - Geschenke verpackt, einen wunderhübschen Kuchen gebacken und alles für das versprochene Schwimmen-Gehen am Nachmittag vorbereitet.
Wir stehen also pünktlich mittags im Kindergarten und holen das Kind ab. Die schien ganz kurz leicht irritiert, aber das hat sich mir dann erst im Nachhinein erschlossen.
Gerade setze ich sie also ins Auto, schnalle sie an und freue mich bereits mit ihr gemeinsam auf`s Baden. Da höre ich hinter mir leicht aufgebrachte Stimmen.
Steht nicht plötzlich die Mutter neben dem Auto ?!?!?!
Oooooh - sie habe da was verwechselt, sie habe "vergessen" dass die Kleine heute bei uns sein soll, es täte ihr soooo leid, blablubber.
Ich knirsche mit den Zähnen. "Ähm - wir haben der Kleinen versprochen zum Schwimmen zu gehen und wollen gerade los. Aber wenn du magst, komm doch mit!"
Man ist ja schließlich flexibel.
Ach Nein, das ginge nicht, die Großeltern hätten Essen vorbereitet, ob sie die Kleine nicht wenigstens für eine Stunde mitnehmen könne, sie würde sie uns dann später vorbeibringen (wir wohnen einige km auseinander), oder wir könnten sie ja dafür am nächsten oder übernächsten Tag "haben"... Weiter Geschwall wie leid ihr das alles täte und wir sollten nicht böse sein, und man könne ja dieses und jenes...
Ich hätte so gerne "Nein!" gesagt, einfach nur "Du, tut mir leid, aber wir haben auch Sachen vorbereitet, Essen und Schwimmen gehen und Kuchen und Geschenke. Die Kleine freut sich schon darauf, gerade haben wir noch davon gesprochen."
Aber mein Mann war so perplex, dass er zunächst ansetzte "Naja, für eine Stunde..." War im Nachhinein gesehen ein "taktischer" Fehler, aber er/wir waren echt überrannt.
(Fast hätte ich angefangen zu lachen, denn bei der Hinfahrt meinte mein Mann im Auto noch "Irgendwie hab ich gerade die Horrorvorstellung, dass KM jetzt auch vorm Kindergarten steht und irgendwas faselt von Mißverständnis oder so...")
So unter dem Redeschwall, immer noch weiß keiner so recht wie die Situation nun auflösen (abgesehen von mir, ich wäre da diesmal rigoros gewesen), pirscht sich die Mutter an`s Auto ran, die Tür stand noch offen, ich daneben.
"Ach, Schätzchen, magst du nicht eine Stunde mitkommen zum Mittagessen?!?!?!" (Da hatte die Kleine übrigens schon Teile unseres mitgebrachten Zwischen-Snacks in der Hand.)
Und die Kleine schaut mich an, mit weit aufgerissenen Augen, fragend, total verunsichert, und mir hat es fast das Herz zerrissen. Und ich nicke nur.
Und dann schaut sie ihre Mutter an, die mit ausgestreckten Armen dasteht und sagt ganz leise "Ja".
Schnapp - ist das Kind aus dem Auto und unter viel scheinheiligen Entschuldigungen dampft sie ab. Sie würde sich gleich telefonisch melden, wie man dann jetzt heute weitermache.
Telefonat im Anschluss - Essen würde doch ein wenig länger dauern, aber sie würde sie uns dann so gegen drei Uhr bringen (schon klar, Pünktlichkeit ist auch total ihre Stärke...).
Ganz vergessen wurde erstmal von allen außer mir, dass so ein Badenachmittag nach dem KiGa zeitlich sehr begrenzt ist, weil wir ne gute halbe Stunde Fahrt zum Schwimmbad haben und es abends auch nicht zu spät werden darf, weil wir am nächsten Morgen zum Kindergarten wieder um halb sechs aufstehen müssen.
Ergo - eine Stunde (und dabei wäre es sowieso nicht geblieben, eher anderthalb bis zwei) Verzögerung bedeutet "Kein Schwimmen am Geburtstag" - oder, falls wir das dann wirklich noch auf Biegen und Brechen hätten umsetzen wollen, zumindest kein entspanntes Geschenke auspacken, Kuchen naschen und noch die gewünschten Spaghetti essen am Abend. Irgendwas wäre zwangsläufig flachgefallen.
Okay, vielleicht hatte ich auch zuviel geplant, aber hätte die Mutter nicht dazwischen gepfuscht, hätte es eben auch so geklappt wie geplant und versprochen.
Das Ende vom Lied - der Kleinen musste dann gesagt werden, dass Schwimmen für diesen Tag ausfällt. Und da wir die Kleine letztendlich dann auch nicht mehr aus der Geburtstagsfeier mütterlicherseits reißen wollten (die Großeltern hatten wohl unwissenderweise auch einen ziemlichen Akt geplant und die Kleine meinte dann auch, sie würde jetzt lieber dort bleiben und nicht nochmal von einem zum anderen wechseln), haben wir auf den gemeinsamen Tag verzichtet. Um nicht noch mehr Hin-und-Her und Verwirrung für das Kind zu schaffen. Immerhin sollte sie einen tollen Tag haben und nicht die meiste Zeit damit verbringen, von einem zum anderen hin und wieder zurück gereicht zu werden.
Das allerschlimmste an der Sache war dann aber, als die Kleine noch dreimal (!) anrief. Um uns zu fragen, ob wir nun böse auf sie seien, und ob und wann wir denn dann noch Schwimmen gehen würden/könnten, und sie würde ein Stück Kuchen für uns mitessen und habe uns furchtbar lieb.
Mein Mann hat ihr dann unter ganz vielen runtergeschlucken Tränen geduldig und sanft versichert, dass selbstverständlich niemand auf sie böse sei, sie ja auch überhaupt nichts falsch gemacht habe und wir natürlich ganz bestimmt bald das Schwimmen nachholen werden und sie sich keine Gedanken machen solle, sondern nur ihren Tag geniessen solle.
Was bleibt ist die Angst, dass bei der Kleinen irgendwie hängen bleibt wir würden unsere Versprechen nicht halten.
Wobei mein Mann dann noch mit seinem Psychologen telefoniert hat und der meinte, die Reaktionen wären schon richtig gewesen, das Kind würde das schon richtig einordnen, was uns betrifft.
Trotzdem war mein Mann mit den Nerven natürlich fertig. Das kostet so verdammt viel Kraft.
Vielleicht sehe ich das alles auch zu eng, aber je länger ich darüber nachdenke, umso mehr könnte ich kotzen, umso stärker wird die Wut und die Enttäuschung und der Schmerz darüber, warum ein kleines Kind so leiden muss unter der Egozentrik ihrer Mutter.
Ein "Versehen" war diese Aktion nämlich nicht. Was ganz ähnliches hatten wir nämlich schon am Geburtstag letztes Jahr und zu Weihnachten im Jahr vor. Und auch dazwischen immer mal wieder Vergleichbares, nur nicht so heftig bisher. Deswegen wäre ich persönlich dieses Mal auch nicht mehr zu Kompromissen bereit gewesen, schon gar nicht auf unsere Kosten, bzw. unter der Gefahr, dass die Kleine statt einem tollen Badenachmittag einen mehrfach geteilten Geburtstag verbringt.
Mir wird richtig übel wenn ich an die scheinheiligen Entschuldigungen denke und auch dieses von großen Augen begleitet "Ja aber die Großeltern haben Essen und Kuchen vorbereitet...."
JA UND WIR ETWA NICHT?
Für mich persönlich ist aber das Grausamste, dass die Kleine - ausgerechnet an ihrem Geburtstag - dieses Chaos und natürlich auch die damit einhergehenden Gefühle (so gut man sie auch immer zu überspielen versucht, sie ist sensibel und kriegt es halt doch irgendwie mit) mitbekommen musste. Ich krieg dieses Bild nicht aus dem Kopf als sie mich so total perplex angeguckt hat ohne eine Ahnung was sie jetzt machen sollte. Und mein Mann und ich mussten ihr aus der Situation raushelfen und ihr sagen dass trotzdem alles okay ist.
Letztlich ist es wegen dem gedankenlosen Egoismus der Mutter uns überlassen gewesen, im Interesse des Kindes einen Rückzieher zu machen, und ihr auch noch zu erklären, dass wir trotzdem zuverlässig für sie da sind und sie natürlich keine Nachteile aus der Situation hat. Die Familie der Mutter hatte also einen schönen Nachmittag - auf ganzer Linie auf unsere Kosten. Danke auch.
Nunja - wir hatten dann zu Hause einen sinnlosen Geburtstagskuchen (den ich selbstverständlich am "Nachholtag" nochmal backen werde) und eine gepackte Badetasche stehen.
Gerade ist Entwicklungsgespräch im Kindergarten und danach wollten mein Mann und die Mutter sich noch besprechen, unter anderem wegen dieser verpatzten Angelegenheit. Da bin ich ja mal hochgradig gespannt.
Eines muss man ja ganz klar sehen - natürlich ist diese KM kein Vergleich zur anderen, immerhin "gewährt" sie großzügigen Umgang und Mitspracherecht - aber wenn man genau hinschaut, dann eben auch nur da, wo es ihr passt. Und wenn ihr mal was nicht passt - naja, dann biegt man es sich unter viel unschuldigem Getue eben so hin. Ob wohl langfristig dem Kind überhaupt damit gedient ist, wenn man gute Miene zum bösen Spiel macht und auf Kosten der eigenen Nerven die Situation für das Kind entlastet (während sich die KM ins Fäustchen lacht, dass ihre Rücksichtlosigkeit - im Zweifelsfall auf Kosten des Kindes - ihr das gewünschte Ergebnis gebracht hat)? Oder verzögert sich nur das Unvermeidliche?
Bleibt letztlich nur die Frage, ob man das alles einfach so akzeptiert, das Beste draus macht, den immer wieder aufkommenden Ärger schluckt und sich damit abfindet, dass die vordergründig akzeptierte "gleichberechtigte Elternschaft" eben doch nur mehr oder weniger eine nette Floskel ist, die recht bald an ihre Grenzen stösst - oder ob man (auch) hier ein Faß aufmacht (gutes Zureden, Bitten und Diplomatie haben nichts gebracht) mit dem Ziel, dem Kind wirklich zwei gleichwertige Elternteile zu geben unter dem Risiko, dass der bisherige (einigermaßen erträgliche, wenn auch regelmäßig extrem kraftraubende) Status Quo zusammenbricht?!
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Verjährung Unterhaltsrückzahlungen |
Geschrieben von: Kungfutzius - 03-02-2014, 16:17 - Forum: Konkrete Fälle
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Guten Tag,
ich habe eine Frage bez. Rückzahlung von Unterhaltsvorschuss. Ich habe am 30.05.2010 von der Stadt eine Aufstellung über die an meine Exfrau gezahlten Unterhaltsvorschüsse erhalten. Diese habe ich wie vereinbart in Raten immer pünktlich gezahlt. Im Oktober 2013 hätte ich die Summe eigentlich zurückgezahlt haben müssen. Ich habe dann im Januar, (ist mit erst da aufgefallen) die Stadt kontaktiert was bez. der Rückzahlungen nun Stand der Dinge ist, da ich ja bereits im Oktober meine Schulden zurück bezahlt habe (meines erachtens nach). Am 14.01.14 erhielt ich dann eine neue Aufstellung in der dann nochmal eine weitere Summe gefordert wurde, diese aber im Schreiben aus 2010 nicht aufgeführt ist da es damals einen Systemwechsel gab und es wohl dann einfach vergessen wurde.
Meine Frage nun, verjährt dieser Anspruch oder muss ich diesen Betrag nun entrichten, oder greift hier eine Verjährungsfrist ?
MfG
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