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Eingang Vollstreckungstitel beim AG |
Geschrieben von: Nappo - 15-06-2013, 11:00 - Forum: Konkrete Fälle
- Antworten (75)
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Frage :
Bei meinem AG ist nun ein Vollstreckungstitel wegen rückständigem Unterhalt eingetroffen, nachdem die Ex heraus gefunden hat, wo ich arbeite.
Der letzte Vollstreckungsversuch war in 04/2012.
Der Titel beinhaltet ein "absolutes Zahlungsverbot" . Der AG fragte mich, wie Er sich verhalten solle.
Meinen RA habe ich natürlich heute noch nicht erreicht.
Bezüglich des Strafverfahrens, weshalb ich im Juni 2011 verurteilt wurde, muß ich jeden Monat 530 Euro bis Juni 2014 zahlen. Dann ist die Bewährungszeit rum.
Wenn aber nun nicht schnell genug was getan werden kann und das "vorläufige Zahlungsverbot" gelten würde, hätte ich gleichzeitig ab nächsten Monat auch strafrechtlich ein Problem.
Nebenbei bemerkt, wurde die zweite Strafanzeige meiner Ex gegen mich eingestellt. Aber das ist jetzt nicht das Thema.
Mit meinem RA (auch Campers Anwalt) spreche ich wohl Mo/Di.
Soll ich im Zweifel Hartz IV anmelden? Auffüllend, da ja das Gehalt weg gepfändet werden soll.
Erst einmal bräuchte ich ein paar konstruktive Vorschläge bezüglich der jetzt anliegenden Vorgehensweise. Ich selbst, muß übers WE meine Gedanken ordnen und überlegen, was zu tun ist.
Vorab vielen Dank!
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Kind kommt 3 Wochen zu mir: Unterhalt fordern? |
Geschrieben von: Antragsgegner - 14-06-2013, 18:33 - Forum: Konkrete Fälle
- Antworten (30)
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Moin,
hatte wegen meinem Umgangsverfahren ein lustiges Gespräch beim Jugendamt mit der Verfahrensbeiständin und der KM. Drei Frauen, ich war natürlich "der [Unterschreitung des Mindestniveaus]", der, der klagt usw. und der auch noch unbedingt auf einen Richterspruch besteht!
Naja auf jeden Fall kam die KM _jetzt_ (!) damit, dass nächsten Monat die Krippe 3 Wochen zu hat und sie keine Betreuung hat und ob ich das Kind da nehmen könne.
Ich muss das noch absprechen aber prinzipiell ginge das. Als ich dann in der Runde fragte ob ich für die 3 Wochen dann den Kindesunterhalt zurück bekäme ging auch schon die Büchse der Pandorra auf. Das wäre ja "moralisch verwerflich" und "Kinder kauft man nicht" und die KM is ja eh schon soooo arm...
Was sagt ihr dazu und wie soll ich mich nun verhalten? Habe gesagt, dass ich mich morgen bei der KM melde, ob es klappt.
Eine Woche kann ich auf jeden Fall übernehmen. Nu hat die KM ja in ihrem Zickwahn auch gleich gesagt "dann frag ich halt mein Vater ob er Urlaub nimmt"...ach plötzlich gibt es doch eine Möglichkeit??? Gaaanz schwer, da ruhig zu bleiben un nich mal was übern Tisch zu werfen.
Wenn ich das jetzt organisiere mit entsprechend Aufwand und sie mir am Telefon sagt, dass ich sie nur die eine Woche bekomme, würde ich am liebsten sagen, sie solle sich diese Woche auch schenken und ich nehme sie nur die Wochenenden, wie es jetzt als Standard vereinbart wurde.
Lasse mich ungern verarschen! Ja es geht zu Lasten des Kindes aber es geht ansonsten alles sehr einseitig zu meinen Lasten, habe auch ein Recht auf ein faires Leben bzw. das nehme ich mir einfach, auch als Trennungsvater.
Was sagt ihr dazu? Wie soll ich mich verhalten oder kann einer einfach mal was schlaues schreiben dass ich mir nicht die Hexenverbrennung zurück wünsche.
Vielen Dank schonmal.
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umzug mit kind |
Geschrieben von: der lange - 12-06-2013, 20:25 - Forum: Konkrete Fälle
- Antworten (6)
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hallo zusammen,
habe schon viel gelesen,muss jetzt aber doch mal nachfragen.meine freundin und ich möchten im oktober zusammenziehen. sie ist glücklich geschieden,und ich war nie verheiratet.ich habe 2 kinder von 6 und 8 jahren und habe 2 mal vor gericht die kinder zugesagt bekommen ( ich bin vater ^^) sie hat eine tochter von 4 jahren,die mich sehr gerne hat. der leibliche vater hat jetzt vor 2 monaten rausgefunden,das sie mit mir zusammen ist und seitdem macht er stress. die tochter erzählt ihm,was normal ist,einfach alles..er ist ja der papa und der ist lieb....jetzt haben wir über bekannte rausgefunden,das er böse über mich und meine kinder herzieht ohne unterlass,der kleinen seit einem monat alles erdenklich kaufen tut usw... joar..und vor einer wocher erzählte sie ihm,das sie mit ihrer mama zu mir ziehen möchte.meine freundin wohnt in krefel,ich bei mainz... die kleine lebt seit 2 jahren bei ihrer mama. er droht jetzt mit dem entzug des abr,gericht etc... versuche,mit ihm normal zu reden enden immer damit,das er auflegt,ihr oder mir droht,beleidigungen (auch gerne wenn die kleine bei ihm ist) etc...im kindergarten ist er schon mehrfach negativ aufgefallen,da er dort bekannte meiner freindin und meine freundin übel beleidigt...du fo''e,schla''e...immer schön vor der tochter...ich persönlich finde es eher traurig... was sollen wir jetzt machen??? jugendamt ist am laufen,bisher nur telefonisch möglich,da sachbearbeiter rar sind..termin beim anwalt hat sie gemacht...er spricht positiv..aber anwälte wollen leben und reden alles schön hat jemand eine idee,wie wir es am einfachsten hinbekommen,das die kleine so wenig wie möglich darunter leider? er ist (leider) schnell aggresiv,trinkt gerne mal 8 bierchen über den durst und beschallt sich dann,in gegenwart der tochter mit musik des todes..(schwarze wohnung etc...) kommt das jugendamt vorbei?? bin mir einfach unsicher,weil sich so viel geändert hat im moment..ich sage schonmal danke für rat...bei fragen versuche ich sie kurz und bündig zu beantworten.
mfg
der lange
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nicht Ausland sondern Inland |
Geschrieben von: stillnowayout - 11-06-2013, 23:18 - Forum: Konkrete Fälle
- Antworten (39)
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Werte Forumskollegen,
nehmen wir doch mal folgenden fiktiven Fall an.
1.) Ein geschiedener Vater ( Unterhaltspflicht für ein Kind und kein nachehelicher Unterhalt )
2.) der entsorgte Vater steht aufgrund des Exenkrieges seiner Ex nicht wohlgesonnen zu. Und andersrum genauso.
3.) aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen, die sich zu Ehezeiten und auch besonders nach der Trennung ergeben und sich steigern könnten sieht der entsorgte Familienvater für sich am Arbeitsmarkt kaum mehr Chancen. Das heisst der Vater wird vermutlich in Hartz 4 fallen. ggf. Erwerbsminderungsrente beziehen.
4.) der entsorgte Vater ist froh das er in Deutschland lebt und das die finanzielle Versorgung von Mittellosen hier gegeben ist.
6.) der entsorgte Vater wurde vom deutschen Familienrecht leider besonders was den Schutz der "armen" Ehepartnerin angeht leider nicht bevorzugt behandelt und fragt sich warum noch dem Leistungszwang ergeben ?
7.) der entsorgte Familienvater hätte ggf. das Glück das er einen gewissen Betrag nach der Scheidung noch zur Verfügung hätte der es ihm ermöglichen würde z.b. eine Immobilie zu kaufen.
8.) der entsorgte Vater wäre froh wenn er wüsste das sein ggf. gerettetes Geld irgendwo sicher und inflationsgeschützt untergebracht wäre wo die Ex über den Kindesunterhalt nicht rankommen könnte
9.) dem entsorgten Familienvater gefallen Immobilien sehr gut.
10.) der entsorgte Familienvater könnte derzeit bei Leuten wohnen wo er zwar sehr günstig wohnt aber nicht unbedingt länger wohnen möchte.
Können wir diesem "armen" Familienvater helfen ?
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ARGE will umfassende Auskunft |
Geschrieben von: Antiworld - 11-06-2013, 18:04 - Forum: Konkrete Fälle
- Antworten (10)
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Seit Freitag habe ich einen besorgten Vater der an mich herangetreten ist, weil die ARGE für den 8. Jahre alten Sohn Leistungen an die KM zahlt und nun "prüft" ob er Leistungsfähig genug ist um Kohle abzugreifen.
Der Vater hat regelmäßigen Umgang, keinen Titel. Mit der KM besteht bis auf Finanzen kein Streit. Bei Geld, wenn wundert es , versteht die KM keinen Spass. Die KM arbeitet und ist selbst nicht bedürftig.
Er selbst, will keinen Antrag auf Aufstockung stellen, er möchte keinen Titel. Auch eine Klage kommt nur im äußersten Notfall für ihn in Frage.
Daher sind mir natürlich die Hände etwas gebunden und die Wahl des "Kalibers" mit dem ich auf die ARGE schiessen möchte, fällt kleiner aus.
Er verdient im Durchschnitt 1.850€ Brutto im Monat. Bisher zahlt er zwischen 220€ und 250€ KU im Monat. Die Warmmiete beträgt ohne Strom und Gas knapp 405€ für zwei Zimmer. Das Kind ist in der Regel jedes Wochenende bei ihm mit Übernachtungen.
Wenn ich die 4% Berufspauschale, die Altersvorsorge etc. und 1/30 Bedarf pro Umgangstag für das Kind rechne, zahlt er eh schon mehr Unterhalt als er müsste. Mal abgesehen davon, dass auch eine größere Wohnung drin wäre.
In der Praxis werden von den ARGEn hier regelmäßig und mit purer Absicht Fehler bei der Berechnung des vom Vater zu erbringenden Unterhaltes gemacht, weil bei der Berechnung der Leistungsfähigkeit die Freibeträge nicht oder nur teilweise berücksichtigt werden.
Die letzte Überprüfung ist 3-4 Jahre her, die ARGE will bis zum Ende des Monats Juni die letzten 12 Abrechnungen, Steuerbeleg für 2012 und den üblichen Fragebogen haben.
Zitat ARGE:
"Wir danken für Ihre vollständige Auskunft bis 26.06.213, zu der Sie nach Bürgerlichem Gesetzbuch (BGB) verpflichtet sind."
Mir juckt es in den Fingern eine entsprechende Antwort zu schreiben, aber ich muss Diplomatisch bleiben und sehen, dass er nicht von der ARGE finanziell gevögelt wird. 
Ich tendiere zur minimalen Auskunft mit dem Hinweis das der Vater selbst ein Mangelfall und somit Bedürftig ist, ohne dem Moloch ARGE zuviel Daten zu liefern.
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Neues Leben, alte Lasten |
Geschrieben von: Frank Castle - 10-06-2013, 03:50 - Forum: Konkrete Fälle
- Antworten (9)
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Hallo Forum,
ich habe bereits eine jahrelange Odyssee hinter mir, nachdem ich mit einer Psychopathin ein Kind zeugte. Nun scheint sich das Leben fuer mich endlich um einiges zu bessern und ich habe so meine Fragen und Zweifel wie es weitergehen soll - und hoffe ich finde hier evtl etwas Hilfe oder Meinungen.... ich versuche wirklich mich kurz zu fassen, denke aber, ein paar Zeilen werde ich brauchen um so ungefaehr zu beschreiben was Sache ist...
Zu meiner Geschichte:
Der Fall war an sich klassisch. Das Jahr 2000 - Ich: 20, jung und naiv.
Sie: 23, Borderlinerin, wohl schon laenger auf der Suche nach einem Erzeuger, absolut Skrupellos.
Ich wurde nach einem Jahr Vater sein im wahrsten Sinne des Wortes abserviert, hintergangen, ausgenutzt, betrogen, verarscht, geaechtet, vernichtet... (Koennte 1001 Anekdoten hier erzahlen, aber lassen Wir das ...)
Sie erhielt den vollen Unterhaltsvorschuss. Ich durfte dafuer das Kind nicht sehen, bzw ca 7-10 Tage im Jahr und machte all das durch was man halt so durchmacht, wenn die KM durch und durch schlecht, und man in D nicht verheiratet ist. Am Ende hat es mir und dem Kind das Herz gebrochen.
Ich konnte bisher nicht wirklich zahlen, weil ich nie so wirklich auf die Beine kam und eigentlich bis vor 3 Jahren auch nie so wirklich gluecklich sein konnte. Eine richtige Familie hatte ich keine. Sie hatte einen anderen, bekam die Wohnung, und das JA glaubte jede Luege die Sie erzaehlte - somit sah ich mein Kind kaum noch und ging erstmal daran kaputt. Nach ca einem Jahr wog ich noch 50kg und war praktisch nur noch Haut und Knochen. Kein Schlaf, kein Essen. Die Spiele gingen erbarmungslos weiter... bis ich nach 2 Jahren aufgab und von einer Bruecke sprang. Nichts passierte ausser einem totalen Zusammenbruch.
Ich zog weg.
Zunaechst ein anderes Bundesland. Wollte irgendwie wieder auf die Beine kommen. Kontakt mit dem Kind halten war nach wie vor sehr schwer. Ich bekam noch Post vom JA, jeden Januar, mit einer Summe der bereits angehaeuften Schulden und den ueblichen Rechtsbelehrungen.
Ich hatte nichts was die sich haetten holen koennen, also heftete ich die Zettel ab und das war es fuer mich. Hatte JA, Anwaelte usw durch und es gab keine Aussicht auf grosse Besserungen der Situation. Bis zum Jahr 2008 Jobbte ich hier und da und bekam zum Schluss sogar Hartz4. Ich hatte bis dahin immer Angst wirklich eine Lehre zu machen oder gar eine Karriere ins Auge zu fassen, weil ich eben dachte, die nehmen mir eh alles Weg. Also hielt ich den Ball flach und lebte bescheiden, alles drehte sich mehr oder weniger darum, Kontakt mit meinem Kind haben zu koennen.
Finanziell war ich darum bemueht, meine eigene Miete und Essen zahlen zu koennen. Sonst war ich staendig in den Spielchen der KM gefangen, weil ich Kontakt mit meinem Kind haben wollte. Das wurde immer und immer wieder ausgenutzt um auf mir herumzutrampeln, ungeachtet davon, dass unser Kind auch sehr gerne Kontakt mit mir gehabt haette.
Der KM ging es gut. Sie hatte mehrere Beziehungen, nutzte die auch aus, machte mehr Kinder, arbeitete schwarz, soll wohl auch krumme Geschaefte gemacht haben, zog in ein Haus, naja - wenn ich denn einmal in der Heimat war, hoerte ich nur Horrorgeschichten ueber Sie. Beim JA nahm man mich nicht ernst, man verpoehnte mich sogar. Es ging nicht im geringsten um das Kind oder die Familie, sondern immer nur um die Forderungen. Ich sah das Kind eben so gut es ging und wenn Sie mal im Urlaub war oder Party machte oder zB mal in die Klinik kam, weil Sie neue Silikonbrueste bekam, dann konnte ich in seltenen Faellen mit dem Kind zusammen sein und versuchte so gut es ging ein toller Vater zu sein. Es hat mich zu einem traurigen Menschen gemacht.
Nach einigen Jahren konnte ich das alles nicht mehr. Das staendige Hin und Her, die Aufregung, der Wechsel zwischen totaler Freude wenn man mit dem Kind war, die nie ohne den bitteren Beigeschmack der Ungewissheit kam und diesen langen, zermuerbenden, depressivem Trennungsphasen, dem Betteln wann man denn wieder Zeit bekaeme, den Beschimpfungen, dem Nervenkrieg...
Ich fasste den Entschluss mein Leben auf den Kopf zu stellen.
Was, wenn ich den Wunsch das Kind zu sehen nicht mehr aeussern wuerde? Was, wenn ich ins Ausland ginge und eine richtige Arbeit, vielleicht sogar eine Position mit Perspektiven finden wuerde?
Es erschien mir als richtig. Denn die Macht die die KM ueber mich hatte, hatte Sie nur, weil Sie die Kontrolle ueber etwas hatte, dass ich wollte bzw brauchte. Und die Macht die das JA ueber mich hatte, hatte es nur, weil Sie mir diese finanzielle Zwangsjacke anzogen. Im Ausland koennte ich endlich etwas aufbauen, etwas fuer meine und des Kindes Zukunft schaffen, ohne Angst, jemand zerstoert es einfach wieder. Und mit 28 wurde es wirklich Zeit, diesem Teufelskreis zu entkommen...
Also ging ich. Und es war verdammt schwer. Ein 4 Jahre Abenteuer aber kurz gesagt:
Ich hatte in der Zeit Arbeit bei 4 Firmen und lernte eine Meeeenge dazu.
Als ich ging, blockierte die KM den Kontakt endgueltig und seitdem habe ich nichts mehr von meinem Kind gehoert. Das Loslassen war extrem schwer aber ich gab nicht nach... und der Psychoterror war plotzlich weg, die Schuldenbriefe erreichten mich nicht mehr. Zum ersten Mal in 8 Jahren konnte ich ein bisschen Luft holen.
Zur Gegenwart:
Nach ein paar Monaten ging es mir erheblich besser.
Ich lernte eine neue Frau kennen. Sie ist so ganz ganz ganz ganz anders als alle Frauen vorher und scheint echt eine ehrlich Haut zu sein. Und: Sie kommt aus der Heimat, war mir aber noch nie begegnet. Wir verliebten uns und sind seitdem zusammen. Ich bin mit Ihr zurueckgekommen, lebe nun seit 16 Monaten wieder im Heimatbundesland und beginne naechsten Monat eine 2 Jahre Fortbildung auf Bildungsgutschein zum Ingenieur MIT Weiterzahlung von ALG I !! Wir haben vor kurzem Nachwuchs bekommen und wollen naechstes Jahr heiraten...(Ja, ihr habt richtig gelesen, ich habe die Hoffnung und den Wunsch auf eine richtige Familie nie aufgegeben)
Nun zu meinen Fragen:
Ich habe ja nun diese sogenannten "Altlasten", und weiss nun nicht so recht, wie ich jetzt am besten vorgehen soll..... wenn ich ehrlich bin, bin ich nun total ziemlich unruhig, weil ich u.a. folgende Fragen auf dem Herzen habe:
Ich bin nun schon seit 16 Monaten wieder im Heimatbundesland, habe aber noch nichts vom JA gehoert, und habe ein muhliges Gefuehl - die werden mich ja nicht vergessen... da kann ich mich sicherlich noch auf eine grosse Portion Ärger einrichten? (Frage: Was kann man da nun erwarten? Gibt es etwas das ich nun bezueglich des JA tun kann/sollte? Sollte ich warten bis die sich melden oder die Hand heben?)
Meine Freundin moechte mir gerne das Sorgerecht uebertragen. Das waere im Grunde kein Problem, allerdings bin ich nicht sicher, ob es so gut ist, einer Behoerde der ich quasi Geld schulde, jetzt meinen Ausweis einzureichen. Das JA moechte nun fuer die Erstellung der Unterlagen (Vaterschaftsanerkennung und Sorgerechtserklaerung) eine Kopie unserer Ausweise haben (Frage: Sollte ich das tun, oder lieber sein lassen? Was waere am besten fuer mich? Waere es nicht besser zu heiraten?)
Sollte ich nach der Fortbildung mit Kind und Kegel ins Ausland? Was gaebe es fuer Optionen? Wahrscheinlich nur entweder Zahlen und Wegziehen, oder? Kann man das "Abstottern"? Koennen die mir die Fortbildung streichen wegen der Schulden? Bin verunsichert...
Zu meiner Einstellung: Das JA und die KM haben mir mein Leben ueber Jahre zur Hoelle gemacht und ich sehe nicht ein fuer dieses Verbrechen an meinem Kind und mir zu zahlen. Ich habe sonst keine Schulden und mache mich immer gerade wenn etwas schief laeuft, bin ein aufrichtiger Mensch und druecke mich nicht um meine Pflichten. In diesem Falle aber streikt mein Gewissen - es kann nicht sein, dass ich noch fuer dieses Unrecht zur Kasse gebeten werde. Bevor ich dieses Geld einfach so bezahle, packe ich nach der Fortbildung Kind und Kegel und gehe mit Ihnen dorthin, wo Wir in Ruhe leben und arbeiten koennen. Ich denke, ich habe ein Recht darauf eine eigene Familie zu haben, ohne staendig den schrecken der letzten 10 Jahre spueren zu muessen.
Ich war einige Jahre weg, bin aber ziemlich sicher, dass sich bezueglich der Situation nicht viel geaendert hat, was die Diskriminierung von unverheirateten Vaetern betrifft. Es faellt mir schwer fuer das Land, dass mich mit schweren Stiefeln zertrampelt hat Symphatie zu empfinden. Es war ebenfalls sehr schwer, der Liebe und dem Vertrauen gegenueber einer Frau eine weitere Chance zu geben - und ich hoffe ich tue das Richtige (was auch immer das heissen mag) Aber ich wollte kein Leben mehr in Dunkelheit verbringen. Falls es keinen Ausweg gibt, bleibt wohl wieder nur das Ausland... 
Es wuerde mich freuen von Euch ein paar Meinungen, Antworten bzw Rat zu erhalten und danke denen, die alles gelesen haben im Voraus fuer Ihre Zeit und Aufmerksamkeit. (Habe doch viel mehr geschrieben als ich urspruenglich wollte...) 
Viele Gruesse,
Frank
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Kinder im Kinderheim.... |
Geschrieben von: Walter - 09-06-2013, 14:52 - Forum: Konkrete Fälle
- Antworten (22)
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schönen Sonntag Nachmittag alle zusammen,
getauft wurde ich auf den schönen Namen Walter, bin 41 Jahre alt, deutscher Staatsbürger und nun auch in den Genuss einer Trennung gekommen...
Dazu hab ich die ein oder andere Frage und ich bin dankbar für jeden Rat oder Unterstützung von euch.
Meine noch Frau und ich trennten uns im Oktober 2012 ich zog aus und zahlte ab diesem Zeitpunkt Unterhalt, wir haben zusammen vier Kinder geb. 2001, 2002, 2005 und 2007.
Ich arbeite im Mehrschichtbetrieb und habe so gut wie keine Wochenenden um die Kinder sehen zu können, ich war dann meistens bei ihr und für einige Std. bei den Kindern, irgendwann ist auch das JA mit ins Boot gekommen und arbeits bedingt war ich bei den Gesprächen nicht dabei,
nun ist es soweit gekommen, das meine Frau (der es ja so schlecht geht, sie kann das alleine mit den Kindern nicht mehr) die Kinder auf anraten des JA beim Hilfeplangespräch in die Obhut eines Kinderheimes gegeben hat und nun beginnt es...
Darf das JA und meine Frau ohne meine Zustimmung die Kinder weg geben (laut schreiben für Erstmal ein Jahr) das JA hat nun einen Antrag beim AG gestellt mir Teile der Elterlichen Sorge zu entziehen, da ich meine Unterschrift nicht abgegeben habe.
Ich persönlich möchte nicht das meine Kinder in einem Jugendheim sind, kann sie aber auf Grund meines Arbeitsverhältnisses nicht nehmen, was tun???
Stimmt es das mir lediglich 950.- im Monat als Mindestsatz verbleiben?
(ich hab nie was schriftliches erhalten) Den Rest kassiert sie (Ca. 1000.-) + Kindergeld (ca. 870.-) + Aufstockung (ca.700.-), so das meiner noch Frau im Monat ca. 2570.- zum Leben bleiben...
Die Aufstockung würde sie, laut ihrer aussage vom JA bekommen, da ich soviel ja nicht zahlen könne...!!!???
lg Walter
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