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Dummheit ..... gibt's noch was zu reparieren? |
Geschrieben von: Panto - 14-09-2010, 16:31 - Forum: Konkrete Fälle
- Antworten (34)
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Hello there,
Mir ist vor einige Monate eine Dummheit passiert, allerdings aus Naivitaet und Unwissenheit der eigentliche Bedeuting des Wortes Sorgerecht -
Als meine Frau und ich uns anfingen serioeser zu streiten habe ich ihr mal gesagt, und moeglich auch sogar gemailt, dass sie das Sorgerecht haben koennte ueber unseren zwei Kinder (22 Monate & 5 Woche)
Mittlerweile weiss ich dass Sorgerecht nicht nur heisst "dort wo die Kinder wohnen und versorgt werden" aber mit vieles Mehr verbunden ist.
Obwohl ich ziemlich sprachgewand bin und schon 15 Jahre mit einer deutschen zusammen bin (wovon 10 Jahre verheiratet), ist mir diesen Ausrutscher vorzuwerfen und gibt es eine Chance fuer mich dies noch gerade zu biegen? Meine Kinder moechte ich wegen dieser Dummheit nicht verlieren!
Over to you .....
McCloud
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Deutsche Unternehmer in Nordkorea |
Geschrieben von: Nathan - 12-09-2010, 13:59 - Forum: Konkrete Fälle
- Antworten (3)
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Wer als Auswanderer eine der letzten Herausforderungen sucht, der findet sie in Nordkorea.
Zitat:Mag sein, dass der Politikwechsel nicht unmittelbar bevorsteht - auf Dauer wird er aber nicht aufzuhalten sein. Und kommt der Aufschwung, steigen auch die Grundstückspreise.
Das ist die Strategie der meisten ausländischen Unternehmen hier: Immobilienspekulation, auch wenn die für Ausländer nur im Joint Venture erlaubt ist. Viele produzieren pro forma, ohne nennenswerte Gewinne. Und kaufen gleichzeitig Restaurants, Ladengebäude oder auch Schwimmbäder auf. Stellen Sie sich mal vor, jemand hätte 1985 in China ein Restaurant am Tiananmen-Platz gebaut. Oder am Alexanderplatz in Ostberlin! Solche Chancen gibt es nicht mehr oft auf der Welt.
Keine Überraschung, die politische Manipulation unserer Medien wenn es um Nordkorea geht.
Zitat:Die Berichterstattung vieler westlicher Medien ist verzerrt. Erst kürzlich druckte die nordkoreanische Staatspresse ein Bild von plantschenden Kindern in Wonsan - im Ausland wurde das sofort als Inszenierung verstanden. Dabei wimmelt es im Sommer von plantschenden Kindern in Wonsan.
http://www.ftd.de/lifestyle/outofoffice/...67762.html
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Welche Vorbeugungsmaßnahmen? |
Geschrieben von: Lediger - 09-09-2010, 14:23 - Forum: Konkrete Fälle
- Antworten (93)
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Hallo!
Eins vorweg, eine SUPER Seite und ein Super Forum ist das hier!
Ich bin zwar nicht betroffen, aber ich muss sagen, es hat mich total schockiert, als ich die Seite hier gelesen habe. An dieser Stelle mein Mitleid und Mitgefühl an alle Betroffenen!
Zu meiner Person, ich bin 24 Jahre alt, Single und kinderlos. Meine Welt ist also noch in Ordnung. 
Nachdem ihr mir aber die Augen geöffnet habt, möchte ich Maßnahmen zur VORBEUGUNG unternehmen!
Situation ist nämlich, dass ich eigentlich schon heiraten und Kinder bekommen wollte. Zumindest auf Letzteres will ich definitiv nicht verzichten.
Es ist mir jetzt auch bewusst, dass es nicht OHNE Risiko geht, aber vielleicht kann ich ja die Risiken reduzieren.
Persönliche Situation:
Ich wohne zusammen mit Freundin (23 Jahre) in einer Mietwohnung. Wir sind 2 Jahre zusammen und wohnen seit einem halben Jahr zusammen. Und sie ist die erste, bei der ich mir wirklich eine langfristige Zukunft vorstellen kann. (und umgekehrt)
Ich habe fertig studiert, bin Vollzeit-Angestellter und verdiene schon ziemlich gut. Meine Freundin hat "nur" eine Ausbildung und übt derzeit eine Teilzeitstelle aus. (würde aber in Vollzeit arbeiten, nur findet sich dort derzeit nichts am Arbeitsmarkt) Durch die Teilzeit bekommt sie netto natürlich nur einen Verdienst wie ein Geringverdiener. (ihr Stundenlohn ist allerdings angemessen)
Außerdem sollte man noch erwähnen, dass sie Österreicherin ist. (ich bin deutsch)
Laufende Kosten teilen wir uns 50/50. Sie hat zwar gewollt, dass wir die Kosten nach Gehalt teilen, was ich aber abgelehnt habe. Das hat sie aber immerhin akzeptiert.
Ich gebe dafür wesentlich mehr für investive Ausgaben aus. (z.B. Inneneinrichtung, Heimkino, usw... gehört fast alles mir)
Mein Sparziel für die nächsten 5 Jahre ist, mir eine größere Eigentumswohnung anzuschaffen. (mit Teilfinanzierung)
Einerseits als Geldanlage, andererseits um die Miete zu ersparen bei gleichzeitig mehr Wohnqualität.
Das Ding gehört dann auch mir alleine.
Unsere Beziehung läuft sehr gut. Wir reden auch ziemlich offen über viele Dinge.
Auch übers Heiraten. Sie würde sogar schon relativ bald heiraten wollen. Ich habe ihr aber schon gesagt, dass mir das viel zu früh ist. Das hat sie auch akzeptiert. Ich hab ihr in Aussicht gestellt, dass es in ca. 5 Jahren so weit sein könnte. (nachdem ich Immobilieneigentümer bin)
Kinder wollen wir beide erst in 5-10 Jahren.
Heiraten wollen wir eigentlich beide mal. Sie ist eher traditionell eingestellt, ich eigentlich auch.
"Eigentlich" deswegen, weil seitdem ich diese Seite gelesen habe, für mich eine Heirat auch verzichtbar geworden ist. Allerdings werde ich ihr eine Heirat wohl nicht ausreden können. (sie sagt z.B.: Ohne Heirat keine Kinder)
Sie hat sich auch eine gewisse Hausfrauenrolle in Zukunft vorgestellt. ABER nicht die klassische, die immer daheim bleibt. Wir haben uns schon so weit darauf verständigt, dass sie im Falle von Kindern auch wieder arbeiten gehen wird, sobald dies möglich ist. Ewige Hausfrau gibts nicht, das hab ich ihr schon ausgeredet.
Fairerweise muss man auch sagen, dass sie mich z.B. heute schon bekocht, auch nach einem Arbeitstag.
Nach der FAQ müssten jetzt trotzdem die Alarmglocken läuten. Allerdings bin ich auf der anderen Seite heilfroh, dass sie KEINE typische Emanze ist. Mit einer fanatischen Gleichberechtigungs-Emanze könnte ich absolut nichts anfangen. Selbst wenn die dafür mehr Verdienst und Vermögen hätte und somit für mich weniger Risiko einer finanziellen Ausbeutung bestehen würde. Von daher bin ich schon irgendwo froh, dass sie sich eher eine klassische Rollenverteilung vorstellt.
Ich vertraue ihr jedenfalls schon sehr, also so sehr, dass ich mir nicht vorstellen könnte, dass ich einer anderen jemals noch mehr vertrauen könnte.
Aber ich habe halt doch gewisse grundsätzliche Bedenken, die aber nichts mit ihrer Person zu tun haben.
Die Rechtslage ist für mich ja absolut katastrophal, sollte ich mal heiraten und/oder Kinder wollen!
Die FAQ habe ich schon gelesen, wie man vorbeugen kann.
Dazu aber noch genauere Fragen:
1. Wie schätzen die erfahrenen User unter euch speziell meine Situation ein?
Habe ich irgendwas noch nicht bedacht?
Oder gibt es irgendwelche konkreten Empfehlungen?
2. Wie kann ich speziell meine zukünftige Immobilie "absichern"? So wie ich das sehe, sind selbst Wertsteigerungen und Kreditrückzahlungen Bestandteil von eventuellen Zugewinnausgleichen.
3. Sollte ich selbst auch dann Elternzeiten/Erziehungszeiten in Anspruch nehmen, wenn das finanziell Schwachsinn ist?
4. Heiraten werde ich wenn dann natürlich nur mit der modifizierten Zugewinngemeinschaft ohne Versorgungsausgleich, auch wenn das offenbar leider nicht viel bringt.
Macht es einen Unterschied, in welchem Land man heiratet, auch wenn man in Deutschland wohnt?
Sie würde gerne in Österreich heriaten. Mir ist das egal, solange es mir eine größere Rechtssicherheit bringt.
Danke fürs Lesen und danke schon mal für die Antworten.
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Tod vor Vaterschaftstest - Test nach Tod erlaubt? |
Geschrieben von: Neflecrush - 08-09-2010, 22:36 - Forum: Konkrete Fälle
- Antworten (9)
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Ich weiß, die Überschrift hört sich blöd an. Könnt Ihr mir sagen, wie es aussieht, wenn man gestorben ist und ein Vaterschaftstest angekündigt wurde? Dürfen die dann dem Toten Gewebsproben entnehmen und dann die Vaterschaft feststellen; womöglich dann noch die Großeltern zur Kasse bitten?
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So manövriert sich die KM ins Aus ... |
Geschrieben von: Myronn - 08-09-2010, 10:13 - Forum: Konkrete Fälle
- Antworten (35)
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Hallo zusammen,
es ist mal wieder Zeit für ein Update. Ich hatte ja bereits früher schon von meinem "Fall" geschrieben. Kurzfassung: Frau trennte sich im Dez 09 und beanspruchte den gemeinsamen Sohn (damals 4 Jahre) für sich. Ich lehnte das ab und erwirkte mittels Gericht, Jugendamt und Beratungsstelle eine paritätische Betreuung. Im Februar zog ich um und meldete unseren Sohn bei mir polizeilich an, da aus der paritätischen Betreuung inzwischen eine 65% Betreuung bei mir geworden ist.
Vor einer Woche nun ging es vor Gericht weiter. Da beantragte sie das Aufenthaltsbestimmungsrecht für sich und wollte, dass unser Sohn fortan bei ihr lebt und ich ihn alle 14 Tage am WE sehen dürfe. Damit fiel sie bei Gericht schon einmal komplett hinten runter. Zitat Richter: Ich sehe keinerlei Grund, am bestehenden Betreuungsmodell etwas zu Lasten Ihres Mannes zu ändern. Zumal es auch ganz klar Wunsch des Jungen ist, bei seinem Vater zu leben. Außerdem, so der Richter, räume die KM doch selbst ein, dass ich bessere Betreuungsmöglichkeiten hätte als sie. (Übersetzt: Mensch Alte, was willst Du eigentlich????)
Als Fazit der Verhandlung kam heraus, dass wir weiter brav zur Beratung gehen, gleichzeitig aber ein Gutachten eingeholt werden soll. Die Kosten dürfen sich die Eltern teilen. (ca. 4-6.000 EUR) Man hat ja auch sonst nichts zu tun...
However, bisher hat meine Frau es immer geschafft die nötige Munition zu liefern, daher war ich recht entspannt. :-) Zumal völlig klar ist, was das Gutachten erbringen wird. Der Junge hat de facto hier seinen Lebensmittelpunkt, ist hier gemeldet, versichert, ich zahle alles, kümmere mich aufopfernd um ihn, bring ihn zu Freunden, Sport usw, mache selbst sehr viel mit ihm (arbeite ja von daheim aus) usw. ... die Bindung ist sehr stark und stabil. Also habe ich keinerlei Befürchtungen in Sachen Gutachten.
Hinzu kommt, dass sowohl Gericht als auch Jugendamt als auch psych. Beratungsstelle ihr wärmstens ans Herz gelegt haben loszulassen.
Letztes WE dann eskalierte es. Der Junge hatte sein erstes Fußballspiel. Meine Frau brachte ihn hin. Ich trainiere seine Mannschaft. Während der Spielvorbereitung dann bat sie mich um meinen Autoschlüssel, sie wollte Sachen vom Jungen ins Auto räumen. Ich gab ihr gutgläubig den Schlüssel. (Hinweis: Das Auto lief als Leasing über sie, ich bezahlte aber jeweils monatlich im Voraus alle Kosten!). Während der Halbzeitpause dann verlangte ich den Schlüssel zurück. Sie stellt sich bosartig grinsend vor mich und sagt: Nö, den BMW nehme ich nun mit. Ich brauche das Auto, und das ist mein gutes Recht so... Ich sagte ihr, dass ich das Auto für den kommenden Monat bezahlt habe, aber das juckte sie wenig. Die umstehenden Leute, Spieler, Eltern, schauten schon reichlich verdutzt und sie sonnte sich in ihrem bewusst öffentlich gemachten Auftritt.
Nach dem Spiel gingen wir zum Auto. Unter 4 Augen sagte ich ihr dann: DU redest von fairem Umgang? DU? Das kannste Dir fortan abschminken. Freue Dich mal an diesem kleinen Sieg, es wird für lange Zeit dein letzter sein.
Ich räumte dann das Auto leer. Mein Sohn wollte sich dann von mir verabschieden und klammerte sich dann aber an mich und weinte, dass er nicht mit ihr mit wolle. Mehrere Zeugen standen daneben als sie dann versuchte, das Kind mit körperlicher Gewalt zu sich zu zerren. Er schrie laut und weinte. Ich fauchte sie an, sie sollte zurücktreten und keine Gewalt anwenden. Unter solchen Umständen gäbe ich das Kind nicht mit. Sie lammentierte weiter herum und bestand auf Herausgabe des Kindes. Ich sagte: OK dann rufe ich nun die Polizei. Gesagt getan... die Beamten erschienen bereits 3 Minuten später. Wir schilderten die Situation. Unser Kind war inzwischen nebenab auf einem Spielplatz. Ich hatte ihn mit seinen Freunden dorthin geschickt, damit er das ganze nicht so mitbekommt...
Einer der Beamten ging dann zu ihm und nahm seine Personalien auf. (Name, Wohnort -> hier gab er klar an, bei mir zu wohnen und nannte auch die komplette Adresse). Der Polizist fragte ihn dann, wohin er wolle, und er sagte klar: Zu meinem Papi. Da wohne ich und da will ich hin. Wohlgemerkt: Der Junge ist 5!! Und steht einem 2 Meter großen Polizisten in Uniform und mit Schusswaffe Rede und Antwort...
Der Beamte kam zu uns zurück und erklärte uns was der Junge angegeben hatte. Er meinte dann: Wir können hier als Polizei nichts weiter tun. Bemühen Sie sich weiter um eine Lösung mit Gericht, Beratung usw ... ABER: Der Junge will ganz klar zu seinem Vater und er wird keinesfalls mit Gewalt zu seiner Mutter gezwungen!
Meine Frau murrte, steckte das aber weg. Ich ging also mit meinem Sohn zu Fuß nach Hause, während sie mit "meinem" Auto davon fuhr. Abends organisierte ich mir über Sixt einen Mietwagen für 2 Wochen, so dass ich also die Betreuung meines Kindes ohne Probleme gewährleisten kann (Arzt, Kiga, Sport usw.)
Am Sonntag dann nach dem Aufstehen sagte er: Ich will nicht zu Mama. Gemeinsam riefen wir sie also an und er sagte ihr das selbst am Telefon. Sie war recht ruhig und gefasst und akzeptierte das.
Dennoch war ich dann am Montag beim zuständigen Jugendamt und berichtete dort von den Vorfällen am WE. Ich erläuterte, dass dies bereits das vierte Mal gewesen ist, dass sie mit Gewalt gegen das Kind vorgegangen ist und jedesmal waren es Aktionen in der Öffentlichkeit und mit Zeugen. Das Jugendamt war entsetzt und meinte: Das Kind wird durch die Mutter ja zusehends traumatisiert. Das geht ja gar nicht. Da muss der Umgang mit der Mutter eingeschränkt werden zum Wohle des Kindes, damit der Junge zur Ruhe kommen kann. Zitat: SIE müssen sich nun schützend vor ihr Kind stellen!
Das Jugendamt sagte dann noch: Befragen Sie am Ende der Woche ihr Kind, ob es zur Mutter wechseln will oder nicht. Wenn nicht, dann behalten Sie das Kind bei sich und teilen dies der KM und uns kurz mit...
Vor einigen Tagen war ich mit ihm beim Kinderarzt. Dort schilderte ich ihm, dass der Junge mir versucht habe Zungenküsse zu geben und auch an meiner Brust herumspielte. Auf Nachfrage sagte er, dass er dies bei Mama immer mache. Der Arzt sagte, solch ein Verhalten gäbe es recht oft bei getrennten Müttern, die ihr Kind mit Liebe erschlagen und es zudem in die Rolle eines Ersatzpartners drängen.
Auch dieser Vorfall ist inzwischen Gericht und Jugendamt bekannt.
Ich denke, dass meine Situation durchaus als gut zu bezeichnen ist und dass unser Sohn nicht zu ihr gezwungen werden wird! Gericht, Jugendamt, Psychologen... alle sehen, dass es ihm bei mir sehr gut geht und dass es keinen Grund gibt, das zu ändern.
LG Myronn
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Es wird unendlich schmutzig ..... |
Geschrieben von: Panto - 03-09-2010, 16:50 - Forum: Konkrete Fälle
- Antworten (5)
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Hallo mitstreiter!
Ich bin im falschen Film gelandet– bis jetzt war ich möglich noch viel zu gutmütig und naiv zu verstehen in was für eine Situation ich immer tiefer rutschte......
Meine Frau hat mich in Mai endgültig verlassen (erste Mal in Januar). Auf meine Frage heute ob sie das Trennungsdatum 18/05 bestätigen möchte, meinte sie es wäre steuerlich viel günstiger dass wir uns schon in Januar scheiden zu lassen.
Neulich hat sie mir schon mal gesagt so lange wie möglich so viel wie möglich Geld aus mich raus zu kriegen wie sie auch mal könnte; einen Freund erzählte sie ausserdem neulich dass für sie jetzt der Moment gekommen sei um die Zeit geniessen zu können. Sicherlich mit 2 Kinder (22 Monate und 4 Wochen hat sie ihren Spass).
Bestimmt naiv, aber bis jetzt zahle ich seit drei Monate Unterhalt, ausgerechnet von Ihrer Anwalt und bestätigt von meinem. Mein Anwalt meinte, ich sollte jetzt mal erst durch einen sauren Apfel beissen – so eine Art “Goodwill” zeigen.
Da ich langsam merke dass diese Situation unendlich schmutzig wird, überlege ich mir momentan nur noch für unseren zwei Söhne zu bezahlen – und zu warten auf eine moeglich hohe Forderung von meiner Frau. Meine Renten- und Lebensversicherungen habe ich mittlerweile zurück gekauft, und habe ausser meinem Gehalt keine finanzielle Quellen in Deutschland mehr nachzuweisen. Ich habe allerdings Angst dass der Justiz ganz schön durchgreifen wird; Ihre Anwältin is eine Freundin und kostet ihr nichts!
Weiterhin werde ich mich nach meinem morgigen Umzug einen neuen Anwalt und möglich auch Steuerberater suchen.
Ausserdem fängt meine Frau auch an, zu sagen dass ich mich unzureichend um den Kindern kümmere – dass heisst sie hat mich (allerdings nur für 3 Monate) so weit dass ich ihr zahle, beginnt jetzt auch mit psychologishen Spielchen.
Für Euch vielleicht alles leichte Kost und “basic”, mich macht es schon ziemlich ratlos.
Was könnte ausserdem noch kommen?
Obwohl ik tausenden Fragen habe, waere es möglich eher besser mal um Euch um Eure Erfahrungen und Ratschläge zu bitten – bitte leg los!
Ich danke Euch
McCloud
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Für Rückkehrer nach Deutschland |
Geschrieben von: messifressi - 03-09-2010, 02:19 - Forum: Konkrete Fälle
- Antworten (12)
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Hallo gleichgesinnter,
mit regem Interesse habe ich deine Beiträge gelesen - entschuldige wenn ich altbekannte Fragen frage.
Ich bin unterhaltspflichtig, es besteht kein Unterhaltstitel, arbeite zur Zeit in Spanien, meine Adresse ist dem JA und Ex unbekannt, jedoch wissen diese dass ich mich in Stadt/Land befinde.
Frage 1: ich habe eine e-mail vom JA bekommen, juristischer Weg wird angedroht. kann man hier von einer rechtswirksamen zustellung sprechen? ich habe natürlich nicht geantwortet. solange ich nichts im briefkasten bekommen habe, kann ich mich doch "dumm" stellen, oder?
Frage 2: da ich in ein paar jahren wieder nach deutschland zurückkehren werde und in dtl eine meldepflicht existiert, kann das JA mich ausfindig machen - besteht so etwas wie ein "permanenter Suchauftrag"? muss ich dann rückwirkend Zahlen / habe ich Schulden gesammelt?
danke
Antwort gleichgesinnter
Servus,
zur Beantwortung deiner Fragen ist es wichtig, das du folgendes beachten musst. Du wirst wieder zurück nach Deutschland gehen und das ist gravierend und kann sich später in Deutschland negativ für dich auswirken.
Den Briefen/E-Mails vom JA muss man, auch in Deutschland, keine Beachtung schenken, wenn man nicht will, sie haben keine juristische Wirkung in dem Sinne, das sie jetzt pfänden können. Dazu müssen sie klagen.
Sie haben dich aber somit in Verzug gesetzt wenn sie klagen. Es gilt also das Datum des Briefes (email)für die spätere Unterhaltsfestsetzung.
Es besteht KEIN permanenter Suchauftrag, sowas nennt man Vermisstensuche, das gibt es aber nur, wenn man noch in Deutschland gemeldet ist und nicht auffindbar ist.
In Spanien hier braucht man, sofern man hier bleibt, im Moment absolut keine Angst zu haben wegen Unterhaltsschulden aus dem Ausland. Vollstreckungen aus dem Ausland werden in der momentanen Krise hier nicht durchgeführt und noch nicht mal bearbeitet.
Im Moment habe ich zu 18 vermeintlichen Unterhaltsschuldnern in Spanien Kontakt, die alle in Deutschland bei diesem Thema Schulden haben. Keiner wurde bisher behelligt.
Auch gibt es Deutsche, die hier eine zeitlang in Spanien gearbeitet haben und trotz Unterhaltsschulden in Deutschland wieder zurückgegangen sind, aber in eine andere Stadt. Durch die Meldepflicht sind sie aber bisher trotzdem meist noch nicht gefunden worden, das ist aber keine Sicherheit denn sie könnten trotzdem gefunden werden. Hier ist also Vorsicht geboten.
Bei mir ist es so, ich habe jetzt alles durch und die geben jetzt Ruhe. Dadurch, das sie wissen, das ich in diesem Forum hier jeden Schachzug von denen breitgetreten und kommentiert habe, haben sie natürlich ein besonderes Interesse gezeigt mich fertig zu machen. Ist ihenen jedoch nicht gelungen und sie sind kläglich gescheitert. Das ist aber nur deswegen so, weil ich hier bleibe und Deutschland für mich in der Weltkarte nicht mehr existiert.
Wer aber wieder zurückwill oder muss, der sollte vorsichtiger sein denn dort ist man wieder greifbar...
gleichgesinnter
----> Folgefragen messifressi
Folgendes Szenario...
Situation:
- im September 2010 wird in Dtl geklagt - ich werde nie ein Schreiben bekommen denn Sie haben keine Adresse von mir.
- ich bin ab 2013 wieder in Deutschland.
- in 2015 haben Sie mich in Deutschland gefunden.
Muss ich Prozesskosten/Anwaltskosten eines wohl noch laufenden Verfahrens fuer 5 Jahre zahlen (gibt es Verjaehrungsfristen)?
Schulde ich Unterhalt der letzten 5 Jahre seit Anfang der Klage 2010 oder faengt die Uhr der Unterhaltskosten erst mit der rechtswirksamen Zustellung der Klage in 2015 an? oder doch rueckwirkend auf 2013 da in diesem Zeitraum eine Vollstreckung nach deutschen Recht erfolgt haette koennen?
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Schweiz: Index der Bundesgerichtsentscheide ab 1954 |
Geschrieben von: Petrus - 02-09-2010, 22:47 - Forum: Konkrete Fälle
- Keine Antworten
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Hier:
http://relevancy.bger.ch/cgi-bin/IndexCGI?lang=de
Wenn man zur Einstiegsseite navigiert, findet sich auch eine Übersicht auf die die Schweiz betreffenden EUGMR Entscheidungen. Die EMRK ist in der Schweiz direkt anwendbares Recht, womit praktisch der EUGMR die höchste Gerichtsinstanz darstellt. Im Unterschied dazu hat Deutschland sich lediglich verpflichtet, die EUGMR Entscheidungen anzuerkennen und Umzusetzen. In der Praxis hilft das aber nicht - die Schweizer mögen nichts weniger als die Einmischung ausländischer Institutionen in Schweizer Entscheidungen. Lediglich die Zahlung von Geld ist noch unbeliebter, weshalb das Schweizer Bundesgericht in der Regel Entscheidungen auf ihre Beständigkeit im Sinne der EMRK prüft, um Bussgelder zu vermeiden. Nützt aber nichts - die Statistik kann man hier nachlesen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Europ%C3%A4...sstatistik
Und die sagt aus, dass die Schweiz genauso viele unfaire Verfahren durchführt, wie die Bundesrepublik Deutschland, nämlich neun. Und das obwohl die Schweiz nicht einmal 10% soviele Einwohner hat.
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