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10 Jahre mit Borderlinerin: Totales Schlamassel |
Geschrieben von: didiivy - 27-07-2012, 08:46 - Forum: Konkrete Fälle
- Antworten (103)
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Hallo zusammen !
Weiss im Moment nicht so recht mit meiner Situation klarzukommen.
Zu viele Emotionen kochen hoch wie unertraeglicher Schmerz und Wut auf meine BL Partnerin mit der ich eine 10jährige Beziehung hatte.
Schlimm ist ,daß da auch ein Junge mit im Spiel ist ,den ich mit großgezogen und wie meinen eigenen gesehen habe.
Er ist jetzt 13 Jahre alt und natürlich sieht er seine Mutter als hilfsbeduerftige,alleingelassene,schlecht behandelte und von mir enttäuschte Frau.
Gott sei Dank konnte ich ihn meistens aus den Streits und Ausfallattacken heraushalten , da er alle 14 Tage beim Vater ist.
Meine BL hatte sich meist im Griff wenn es da ist.
Die Trennung kam dadurch,daß ich mich jetzt nicht sofort auf ihre Forderungen eingelassen habe als wir uns wieder näher kamen.
Ich habe mich für ein paar Wochen aus ihrem Blickfeld gezogen(jeder hat ein eigenen Haushalt) und als ich wieder auf sie zukam wurde mir gesagt,daß es einen anderen gäbe.
Bin sozusagen ausgetauscht worden ,da ich nicht mehr funktionierte.
Nach der letzten BLattacke,wo sie während der Fahrt aus dem Auto springen wollte habe ich erstmal das weite gesucht.
Frueher kamen böse Anrufe und SMS,die mich als absolut schlechten Menschen darstellten und sie zutiefst von mir verletzt wurde.
Meine Wahrnehmung verschob sich immer mehr,obwohl ich alles für sie getan habe und bekam Schuldgefühle,die sich im Laufe der Zeit immer mehr verfestigten.
Ich habe alle Phasen und Symptome dieser Krankheit zusammen mit ihr durchlaufen und zu ihr gestanden und werde jetzt einfach entsorgt.
Alle Bemühungen meinerseits wieder mit Ihr zusammen zu kommen sind fehlgeschlagen.
Bin zu ihrer Arbeitsstelle mit Blumen und einer öffentlichen Entschuldigung(tut mir sooo leid,dich so lange warten zu lassen bis ich mich melde,um Vergebung bittende SMS,Briefe ,Vergebliche Telefonate und Besuche vor Ihrer Haustür da sie mich nicht reingelassen hat)
Mittlerweile hat sie eine andere Handynummer und ich rufe sie auch nicht mehr auf Festnetz an denn es könnte gegen mich verwendet werden.
Ich liebe diese Frau noch immer ,obwohl sie mich nur benutzt und herabgestuft hat und hänge auch sehr an dem Sohn.
Eigentlich sollte ich froh sein sie nun endlich loszusein ,aber ich bin es nicht.
Mir geht es im Moment echt bescheiden und wäre um Hilfe dankbar. Meine derzeitige Situation ist kaum zu ertragen und ich habe auch nur einige wenige Sätze zu dem Thema geschrieben da wohl jeder weiß wie das leben mit BL abgeht.
Meine EX ist eine sehr attraktive Frau, die auf ihr Äusseres achtet und deshalb waren die Ritzattacken eher selten.
Die Wutanfälle und verbalen Attacken an der Tagesordnung.
Sie steht beruflich im öffentlichem Leben und wird von anderen Männern umworben.
Hat mich meist nicht gestört,denn sie beteuerte mir ihre Liebe .
Im Nachhinein frage ich mich ob da nicht doch was lief,da wir auch noch 25km auseinander wohnen.
Für sie kommt nur das Beste in Frage auch die Urlaube mit ihr und dem Sohn waren meist exclusiv.
Ich habe ihr Geschenke gemacht (Schmuck,Autos,etc.)und im Alltag unterstützt.
Als sie damals in der stationären Therapie war habe ich mich um den Sohn gekümmert.(Kindergarten,Essen,Versorgen,eben alles).
War für mich auch selbstverständlich.(gedankt wurde es nur zum Teil).
Wie bei allen BL sollte ich mich auch von meiner Familie und Freundeskreis distanzieren,was ich aber Gott sei Dank nicht getan habe,denn sonst wäre die Katastrophe noch grösser.
Sie entzieht sich mir jetzt völlig und ich habe auch keine Chance mit ihr zu reden.
Natürlich könnte ich sie bei der Arbeit besuchen,aber das wäre ein fataler Fehler denn sie könnte sich angegriffen fühlen.
Habe mir Hilfe beim Sozialem Dienst gesucht,aber erst für Ende August einen Termin erhalten.
Ist echt nicht zum Aushalten.
Wer weiß Rat!!!! Habe letzte Woche mal ihren EX-Mann kontaktiert ,den sie natürlich als absolutes Schwein und Schläger wertete.
Sie achtete peinlich darauf,daß kein wort zwischen uns fiel wenn er den Sohn vom Wochenende wiederbrachte.
Was hatte ich nur für Scheuklappen auf.
Hatte bis dato nicht die Gelegenheit mit ihm zu sprechen und meine Vermutungen bestätigten sich , daß er auch nur Mittel zum Zweck war.
Seine Worte gaben mir Bestätigung und ich solle doch froh sein mit dem Beziehungsaus.
Er ist auch seit 10 Jahren in einer Beziehung und seitdem ein anderer Mensch.
Für ihn beschränkt sich der Kontakt zu meiner Ex aufs Minimum des Kindes wegen.
Ich konnte auch nicht ausführlich mit ihm reden , da der Sohn jetzt für 2 Wochen bei ihm ist.Sind ja Ferien.
Er will mich mal einladen , wenn der Sohn wieder bei der Mutter ist.
In der Zwischenzeit ist Leiden angesagt und versuchen klarzukommen. Ich stehe nicht alleine da und werde im Moment durch eine gute Freundin unterstützt,welche auch von meiner Ex nicht geduldet wurde und angeblich in mein Beuteschema passt,was Frauen anbetrifft.
Naja, jede Frau wurde als Bedrohung angesehen.
Gestern abend sind wir durch die Stadt gefahren und als ob der Teufel es will ihr an einer Kreuzung begegnet.
Ich kann den Blick ,der uns dort traf nicht interpretieren.
War eine unangenehme und auch provozierende Situation,die aber schnell vorüber war , da der Verkehr dann weiter ging.
Weiß nicht was da in ihrem Kopf vor sich ging.
Sie ist in der besseren Situation,da sie sich jemand Neuen gesucht hat,der auch meineswissens von weiter herkommt und am letzten Wochenende auch bei ihr war.
Aus der nahen Umgebung wird sie sich auch niemanden suchen,da er etwas über sie wissen könnte was nicht gut für sie wäre.
Niemals durfte etwas nach außen geraten was sie betrifft und wenn war ich dran schuld, weil ich entweder mit meiner Familie oder mit Bekannten geredet habe.
Ich kann nichts tun und das ist schlimm für mich und wenn ich an den Sohn denke wird mir schlecht,da sie ihn auch manipuliert und schlecht über mich redet.
Wie komm ich nur aus diesem Schlamassel raus und wie kann ich wenigstens ihm helfen? Habe mir eine Auszeit im Betrieb genommen,denn an Arbeit brauch ich nicht denken,da mir die Kraft fehlt.
Ein Wechselbad der Gefühle rasselt aus mich ein.
Denke ich an die schönen Zeiten die wir gemeinsam verbracht haben (meist Urlaube und Zwei und Dreisamkeiten)werde ich traurig so eine tolle und schöne Frau verloren zu haben,die mir ihr innerstes offenbart,mir das Gefühl gibt geliebt zu werden.
Auf der anderen Seite die Frau,die ich nicht kennen will aber trotzden dieselbe Person ist.
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Beziehung zu Borderlinerin retten? |
Geschrieben von: rockabilly - 26-07-2012, 17:47 - Forum: Konkrete Fälle
- Antworten (65)
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Hallo zusammen!
Bin neu hier im Forum, habe den Thread gesehen und hoffe ihr könnt mir helfen.
Ich schildere euch meine Situation:
Bin seid zwei monaten mit meiner Freundin zusammen. Sie ist 20, ich 26. Haben und an ihrer Arbeit kennengelernt durch einen Freund. Sie kellnert.
Dort haben wir uns unterhalten und auf Anhieb sehr gut verstanden. Dann ist sie mir auf dem Nachhauseweg nachgelaufen und wir waren bis spät in die Nacht bei ihr. Haben geredet und spaß gehabt, es ist aber nicht gelaufen.
Die nächsten zwei Wochen ging es so weiter. Nach ein paar Tagen habe ich versucht ihr näher zu kommen, da es für mich sehr perfekt schien und wir die selben interessen hatten. Sie blockte ab und schrieb mir später das sie mich sehr mag und mich gern um sich hat, aber das nicht könne.
Also ging es so weiter. wir sahen uns jeden Tag und sie stellte mich Ihren Eltern vor, alles war perfekt, wir waren nur nicht zusammen.
Nach ein paar Tagen bemerkte ich, dass ihr linker Unterarm mit Narben übersäht war. Diesen hatte sie immer vor allen Menschen versteckt und ich wunderte mich, dass sie ihn mir nun zeigte.
Ich sprach sie jedoch nicht darauf an und sie mich nicht.
Nach zwei Wochen führten wir ein langes Gespräch und entschieden danach beide, dass wir nicht einfach sind, jedoch uns auf eine Beziehung einlassen wollten, da wir so gut harmonieren.
Alles lief sehr schön. Es dauerte noch zwei Wochen bis sie bereit war mit mir zu schlafen. Sie sagte sie brauchte Zeit und ich gab sie ihr. Ansonsten war sehr viel nähe und Geborgenheit und wir sahen uns 6 wochen jeden Tag. Sie war sehr glücklich und alles lief perfekt. Sie stellte mich ihren Eltern vor, ich sie meinen und es war richtig super und wir beide genossen es.
Nach vier dieser sechs Wochen wollte sie nicht mehr mit mir schalfen, sie sagte sie brauche es im Moent nicht und sei so.
Nach den sechs Wochen wollte sie ein paar Tagge ruhe, ist ja normal nach so einer lagen Zeit.
Allerdings waren es mehr als ein paar Tage. Wir sahen uns einmal in dieser Woche und ich durfte nicht mehr bei ihr schlafen. Das tat mir sehr weh und ich sagte ihr das auch. Das gab dann immer wieder Konflikte, die aber noch normal verliefen. Am Sonntag dieser woche war ich dann sehr verzweifelt und wir führten ein langes Gespräch. Ich habe viel über Borderline gelesen und habe auch damit gearbeitet und habe große Angst, da ich genau dieses Beziehungsmuster erkannte.
Ich sagte ihr es tue mir weh, dass sie aufeinmal ein anderer Mensch war, mir erst soviel gegeben hat und mich jetzt wo wegstößt, damit komme ich nicht klar. Erst war sie eiskalt. Als ich dann später darauf einging, dass ich weiss das sie momentan nicht anders kann und ich auch weiss sie will mich nicht verletzen, brach sie auf und weinte auch ein wenig.
Ich stellte sie dann vor die Wahl, sagte ihr ich seie bereit dass mit ihr durchzustehen und zu kämpfen, brauche aber auch Unterstützung von Ihrer Seite. Wir kamen übereinander, das wir es beide versuchen wollen.
Die nächsten zwei Tage sahen wir uns, sie hat von sich aus gesagt wir sehen uns und auch das ich die Nacht bei ihr bleiben könne. Dafür war ich ihr dankbar, ich sah das es ihr nicht leichtviel aber das sie es versuchte.
Danach den Tag ging es ihr schlecht und sie wollte das ich bei ihr bin. Ich war auch sofort da fü sie.
Am nächsten Tag ging es mir nicht gut und ich hätte mich gefreut bei ihr zu sein. Sie rief an sagte es ging ihr sehr gut und sie freue sich heute pc spielen zu dürfen. Ich sagte ich ich hätte mich sehr grfreut mal wieder einen guten Abend mit ihr verbringen zu können und mir ginge es nicht gut. Sie sagte nur tut mir leid und hat sich dann tage nicht gemeldet.
Am Mittwoch führten wir dann ein erneutes Gespräch, ich sagte ihr so geht das nicht, wir haben uns beide darauf eingelassen und müssen nun auch beide darum kämpfen. Sie sagte sie hätte ien Problem mir zu sagen wenn es ihr schlecht ginge und an diesem letzten Tag hätte sie es nur getan mir gesagt zu haben es ginge ihr gut damit ich mir keine Sorgen mache.
Ich erklärte ihr, dass dies aber genau das ausgelöst hat was sie nicht wollte. Ich fühlte mich abgeschoben und alleingelassen. Ich sagte ihr ich verlange von das sie ehrlich ist und ich azpeptiere wenn sie mir sagt es geht mir nicht gut ich möchte allein sein aber es hat nichts mit uns zutun.
Sie sagte es bedeutete ihr auch viel und sie würde dies tun.
Am Abend waren wir bei ihrer Mutter, alles war schön, bis auf die Situation das es keine Nähe mehr zwiwschen uns gab, aber ich sagte ihr ich akzeptier es weil du es im moment nicht kannst.
Am nächsten Abend wollten wir zusammen auf einen Geburtstag und ich freute mich riesig drauf. Hatte meiner besten freundin bescheid gesagt das sie auch kommt und sie kennerlernt.
Nachmittags schrieb mir meine freundin sie sage lieber doch ab. sie schon allerdings wieder eine billige ausrede vor.
Eigentlich lag es dran das es ihr nicht gut ging und sie lieber doch ihre ruhe wollte.
Das was wir am Vortag vereinbart haben hatte sie wieder nicht getan, sie war wieder nicht ehrlich.
Ich war sehr traurig und anstatt böse sms zu schreiben wollte ich mit ihr telefonieren und dies einfach sagen, wie es mir damit geht.
Sie wollte nicht telefonieren und schrieb nur...keine lust.
Ich war wieder verletzt und traurig und sagte ihr ich schaffe das so nicht und beende die beziehung.
Sie schrieb nur sehr selten und kalt zurück.
Als letzes schrieb ich ihr verletzt: solle sich erst wieder melden wenn sie auch mal wieder an jemanden anderen ausser sich denken kann.
Dass war gestern. seitdem kam von ihr nichts. grade hab ich ihr geschrieben ich vermisse sie.
Ich weiss nicht weiter. Einerseits geht es mir seid diesen zwei wochen sehr schlecht und ich leide. andererseits war mir die erste zeit zu wichtig und ich will das sie wiederkommt und sie sieht was sie tut und was sie mir antut.
ich weiss nur ich will sie nicht verlieren aber mich auch nicht zerstören......
was denkt ihr?
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verdacht auf Betrug |
Geschrieben von: Aaron - 26-07-2012, 12:25 - Forum: Konkrete Fälle
- Antworten (9)
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Hallo alle zusammen
Ich habe folgende Kopfschmerzen seit April habe ich endlich wieder einen Job gefunden und seit dem zahle ich auch regelmäßig und pünktlich KU an meine EX, aber so wie ich sie kenne und weiß und was auf sich nicht lange warten musste meldete ihr Anwalt wieder an mich und der Grund ist wie immer der gleiche „das Geld“.
Die Forderung von ihr sieht folgendermaßen aus. sie verlangt das ich ihr für die 2 Jahre die ich als Arbeitsuchend war aufgerundet 5000 Euro Rückstand zahle obwohl sie währen der Zeit von JA eine Vorschuss bekommen hat also rechnerisch habe ich ein Rückstand bei ihr in Höhe von 1800 Euro der sich aus 90 Euro monatlich zusammen setzt, das ist die monatliche Differenz die ihr während 2 Jahren fühlte wo sie den Vorschuss von JA bekommen hatte.
Dadurch entsteht mein Anliegen der sich folgendermaßen zusammen setzt, kann man was gegen meine Ex rechtlich und juristisch was machen auf Bezug des Betruges und das auch sie wegen so was gerichtlich verfolgt wird und eventuell verurteilt wird, weil so gesehen wenn ich die 5000 zahle dann hat sie Vorschuss kassiert plus das komplette KU für den Zeitraum und ich darf schön weiter meine Schulden noch bei JA abbezahlen
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Umgang im Hamsterrad |
Geschrieben von: Sixteen Tons - 25-07-2012, 17:53 - Forum: Konkrete Fälle
- Antworten (29)
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Hallo Zusammen,
die Ferienzeit ist wieder angebrochen. Leider habe ich es nicht
auf die Reihe bekommen, eine bezahlbare Ferienbleibe für mich + meine
fünf Kinder für 2 Wochen zu finden.
Auf meine Kinder haben haben meine Vermieter (alte Familienbande) allerdings keinen Bock und 55 qm mit mangelnden Sanitäreinrichtungen ist das auch nicht das non-plus-ultra. Ich kann deswegen auch keinen Rechtsstreit mit denen anfangen, denn dann sitze ich vor der Tür, Mietvertrag hin oder her und das sonst gute Verhältnis wäre dann auch ganz im Eimer. Dann wäre es auch erst recht eine lebensfeindliche Umgebung für die Kinder. Habe zwar eine Wohnung gesucht und gefunden, vom Jobcenter genehmigen lassen, aber jetzt ist die Vermittlerin nach all dem Prozedere auf Tauchstation gegangen. Ich fange wohl wieder von vorne an. Um beim Thema zu bleiben. Da kann ich also auch nicht hin.
Bisher haben KM und ich dann den Umgang tageweise am Wochenende durchgeführt. KM zeigte sich gestern bei der Kunde meiner seit Monaten stagnierenden aktuellen Wohnsituation extrem entnervt und wurde derbst ausfällig, drohen doch die ungestörten Tage mit dem Next zu entfallen . Zum Teil kann ich das auch nachvollziehen.
Was ich allerdings nicht verstand, war die Androhung, mich deswegen vor
Gericht zerren zu wollen. Ihre ganze Urlaubsplanung geht ins Wasser, ich mache Umgangskosten bei der Unterhaltsabänderungsklage geltend, obwohl ja kein Umgang stattfindet (schon, nur ohne Übernachtung).
Ob mir das Gericht dann eine Wohnung zur Verfügung stellt, habe ich sie gefragt. In der Folge hat sie dann erst einmal bei den Kindern Stimmung gemacht, wie unfähig und desinteressiert doch ihr Vater ist. Bei den Kids habe ich jetzt also schon mal die *karte im Voraus.
Ich muß sagen, vor der KM hab ich keine Angst, allerdings davor, daß sie
den mühsam aufgebauten Bund zwischen mir und den Kids zertöppert.
Ich komme so langsam wieder in einen Zustand der Antriebslosigkeit.
Finanziell werde ich an die Wand gestellt, soll aber alles leisten und jede
Extrawurst für Ex bezahlen. Ex geht's prima, bekommt Wohngeld, Kindergeld und üppig Unterhalt (mehr als Mindestunterhalt) und fordert und fordert und die Kinder sind ein prima Druckmittel.
Ich könnte jetzt eine Feriebleibe weiter weg bekommen, Exe will sich nicht einmal daran beteiligen, die Kinder zum Ferienort zur bringen ("Dein Problem").
Unter dem Strich wird das wird dann allerdings dermaßen teuer, das mir dann wieder das Geld für einen Umzug fehlt.
Ich sitze immer noch auf einem Haufen Sperrmüll, den ich als Hausrat bekommen habe und muß das nötigste auch noch anschaffen. Den Großteil meiner wenigen Ersparnisse habe ich immer in den Umgang gesteckt.
Die Ex interessiert das nicht die Bohne, wie ich das finanziell mache. Die will gefälligst ungestörte Tage mit dem Next verbringen.
Wenn ich hier nachgebe, habe ich das Gefühl, nach KM's Pfeife zu tanzen und wenn ich nicht nachgebe, droht mir der Umgangsboykott und alles, was ich in den letzten 10 Monaten bei den Behörden durchgeboxt habe, fällt wie ein Kartenhaus zusammen.
Könnte derzeit allerdings noch genau anders herum sein, das Ex darauf besteht, das ich den Umgang um jeden Preis wahrnehme, denn eigentlich will sie ja Entlastung. Das möchte Sie also nun mit Zwangsmitteln durchsetzen. Wie das dann bezahlt, ist ihr doch *egal ("Dein Problem!"). Dafür müssen dem Vollzeit arbeitenden Vater 700 Euro im Monat für Wohnung + Lebensführung und
Umgang reichen.
Je länger ich darüber nachdenke, desto weniger Lust habe ich auf das ganze Theater, aber die Kids liegen mir am Herzen.
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selbstbehaltkürzung |
Geschrieben von: Bernie - 25-07-2012, 11:17 - Forum: Konkrete Fälle
- Antworten (31)
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Hallo ihr lieben,
bis auf wieviel kann ein Selbstbehalt eines Unterhaltspflichtigen reduziert werden beim Zusammenleben mit einem neuen Partner.
Wenn der SB einemal 770 ist.
und wenn der SB 950 ist.
Geht man bei der berechnung vom sb aus oder vom tatsächlichen einkommen??
Wenn der Unterhaltspflichtige verheiratet ist ist die SB reduzierung eine Möglichkeit. Nutzt man denn mehrere Varianten zusammen um an mehr KU zukommen sprich:
einmal SB reduzierung, dann Unterhalt des neues Partners an den Unterhaltspflichtigen , taschengeld...um an mehr KU zukommen??
einen schönen sonnigen Tag wünsch ich euch allen !!!!!!!!!!!! nicole
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Umgangskosten und SGBII |
Geschrieben von: RobertK - 22-07-2012, 15:31 - Forum: Konkrete Fälle
- Antworten (8)
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In letzter kursiert immer wieder im NETZ ein Link auf ein Schreiben des MAIS NRW, so wie dieser hier:
http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueb...900945.php
Ich habe nun nachgefragt beim Ministerium:
Sehr geehrte Damen und Herren,
im Internet kursiert eine Stellungnahme ihres Hause bzgl. der Kostenerstattung des Umgangsrechtes beim SGB II, dass dem betreuenden Elternteil bei dem die Kinder leben keine anteiliegenden Regelleistungen bei den Kindern in Abzug gebracht werden, wenn das Umgangselternteil Leistungen anteilmäßig für die Umgangswochenenden beantragt.
Ist diese Information richtig oder handelt es sich um eine Internetente.
Hier der LINK dazu
http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueb...900945.php
ZITAT Anfang
"In einem Antwortschreiben des Ministeriums für Arbeit, Integration und Soziales des Landes NRW an das Soziale Bündnis Jüchen e.V. vom 25. Mai 2012 (per Email) heißt es: "Erzielen die Kinder kein eigenes Einkommen, das über den gezahlten Regelsatz, einschließlich der Kosten der Unterkunft hinausgeht, wird am zeitweisen Aufenthaltsort gezahlte Sozialgeld oder Arbeitslosengeld II nicht auf die Grundsicherungsleistungen der Kinder am gewöhnlichen Aufenthaltsort angerechnet. Das heißt, die Kinder beziehen in der zweiten Bedarfsgemeinschaft zusätzlich Grundsicherungsleistungen, wenn sie sich beim umgangsberechtigten Elternteil aufhalten." (Soziales Bündnis Jüchen e.V)"
ZITAT ENDE
Hier nun die Antwort des Ministeriums:
Sehr geehrter Herr K*****,
haben Sie herzlichen Dank für Ihre Email.
Letztendlich sollte mit dem von Ihnen zitierten Text ausgesagt werden, dass den Kindern bei einem Aufenthalt in einer zeitweisen Bedarfsgemeinschaft, sofern Hilfebedürftigkeit besteht, Regelleistungen in voller Höhe zustehen und keine Abschläge für Bedarfe in Betracht kommen, die in der temporären Bedarfsgemeinschaft regelmäßig bzw. typischerweise nicht anfallen Es wurde insofern auf das BSG-Urteil vom 02.07.2009 (Az: 14 AS 75/08 R) Bezug genommen. Leider ist dieser Hinweis in dem von Ihnen zitierten Text unterblieben.
Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
J*** *****
Ministerium für Arbeit, Integration
und Soziales des Landes NRW
Referat II B 4
Fürstenwall 25
40219 Düsseldorf
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Unterhaltstitel , Lohnpfändung und Volljährigkeit? |
Geschrieben von: Azrael1966 - 21-07-2012, 19:24 - Forum: Konkrete Fälle
- Antworten (67)
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Guten Tag,
Ich wurde auf dieses Forum aufmerksam gemacht und hoffe das mir etwas geholfen werden kann.
Ich bin unterhaltspflichtig gegenüber einem Kind welches nächstes Jahr 18 wird.
Nun besteht eine Lohnpfändung auf den laufenden und rückständigen Unterhalt.
Diese Pfändung war bei meinem letzten und jetzigen Arbeitgeber.
In dem einen Pfändungsbeschluss steht " Und laufender Unterhalt vorauszahlbar am 1. jeden Monats ab XXXXXX in Höhe von XXXX bis zum vollendeten 18 Lebensjahr".
Im aktuellen steht dieser Satz "bis zum vollendeten 18. lebensjahr" nicht
Wie soll ich das nun deuten?.
Ab dem 18 Lebensjahr wird ja auch die Kindesmutter barunterhaltspflichtig bzw muss sie dann Auskunft über ihr Einkommen erteilen und Ich werde dann wegfallen weil ihr Einkommen bei über 3500,-€ liegt und Ich als Mangelfall gelte.
Was muss ich tun um die Lohnpfändung und den Titel "wegzubekommen" bzw endlich den Unterhalt neu berechnen zu lassen?.
Und welche Auskünfte stehen mir rechtlich schon jetzt zu?.
Als ich nach dem letzten Arbeitsplatzwechsel nach Nachweisen fragte was das Kind für schulische Leistungen erzielt bzw einen Nachweis ob es eine Ausbildung macht oder noch zur Schule geht etc.. bekam ich als Antwort eine Lohnpfändung,zahlte da freiwillig den Unterhalt so gut es mir möglich war, dann kam nach den Fragen sofort eine Pfändung, keine weitere Antwort.
Ich bin da wirklich mittlerweile recht mürbe und hätte auch gerne wieder ein "eigenes" Leben und hoffe das ich hier Auskunft bekomme was zu tun ist.
Zur allgemeinen Info, ich kenne das Kind nicht, nur den Namen und das Geb.Datum, weiss weder den Wohnort noch etwas anderes.
Kindesmutter sah ich seit über 17 Jahren nicht mehr "Will nur ein Kind, keinen Mann, meine biologische Uhr tickt halt"
Es besteht halt keinerlei Bindung oder ähnliches, meinen Unterhaltspflichten kam ich immer nach so gut ich konnte aber ich hätte gerne gewusst wann und wie ich aus dieser Sache auch einmal wieder rauskomme.
Bei Jugendämtern und allgemein hat man schon von vornerein schlechte Karten weil man sofort als "Charakterschwein" gilt.
Hoffe das ist hier etwas anders.
Bedanke mich schonmal im vorraus.
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Trennung von den Kindern |
Geschrieben von: Peter - 21-07-2012, 09:45 - Forum: Konkrete Fälle
- Antworten (13)
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Hallo zusammen.
Kurz zu meiner Situation:
Ich lebe derzeit im Trennungsjahr, die Scheidung von meiner Frau wird Ende des Jahres stattfinden.
Die Kinder sind mit der Mutter in eine eigene Wohnung gezogen (gleiche Stadt).
Ich sehe die Kinder alle zwei Wochen am Wochenende.
Während meine Frau ihr Leben konsequent neu ausrichtet (neuer Freund schon vorhanden) bin ich leider noch nicht so weit. Um etwas positives für mich aus der Situation zu machen, würde ich mich gerne beruflich umorientieren, auch für mein privates Umfeld erhoffe ich mir dadurch Besserung.
Wenn ich die Sachlage rein beruflich beurteile, würde sogar ein Job im Ausland in Betracht kommen. Dies aber nur aus fachlichen Gründen, Unterhalt (brauche keinen Ehegattenunterhalt zu zahlen) würde ich nach Düsseldorfer Tabelle leisten!
NUR: Ich würde meine Kinder dann sehr selten sehen. Mir gehen die nur kurzen Besuche meiner Kinder jetzt schon sehr nahe und nach dem WE bin ich immer fertig, wenn ich sie abgeben muss. Nun sind die Kinder eine Woche im "Sommerurlaub" bei mir und die Situation eskaliert: Sobald die "Ablenkung" des Tages nachlässt, z.B. wenn die Kinder ins Bett gehen, kommen die Ängste der Kinder durch Weinen und Redebedarf ans Tageslicht.
Die Kinder haben die Trennung bei weitem noch nicht verarbeitet und stellen viele Fragen. Durch den neuen Freund meiner Frau ist die Sache noch schlimmer geworden. Ich habe den Eindruck, dass die Kinder mit der Gesamtsituation noch schlechter klar kommen.
Fazit: Die Kinder brauchen ihren Vater eigentlich mehr denn je. Da kann ich doch nicht weg gehen ...
Mein Problem: Ich muss mein eigenes Leben anders und neu gestalten bzw. ausrichten, auch finanziell läuft es mittelfristig auf den GAU hinaus. Nur wie (siehe Problematik oben)?
Ich merke, dass mir meine Kinder wichtiger sind als ein neuer Job um jeden Preis. Nur wenn mein eigenes Leben nicht mehr lebenswert ist (Inhalte ausser den Kindern?), gehe ich "kaputt". Mental und psychisch gehe ich am Stock, Tendenz: verschlechternd
Für Denkanstöße wäre ich dankbar ...
Peter
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Kind will wieder Kontakt, war: Eltern-Kind-Entfremdung |
Geschrieben von: familienmensch - 19-07-2012, 23:47 - Forum: Konkrete Fälle
- Antworten (21)
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(19-07-2012, 19:50)Nappo schrieb: Bewegt sich was ? Die Hoffnung stirbt zuletzt ....
Bei uns bewegt sich was! Der älteste Sohn von meinem Mann lebt seit ca. 3,5 Jahren in einer Pflegefamilie. JA und besagte Pflegefamilie haben erfolgreich den Jungen seinerzeit beeinflusst, sodass seit seinem Auszug bei uns im Februar 2009 keinerlei Kontakt mehr bestand.
Es handelt sich hier um eine Eltern-Kind-Entfremdung unterstützt und gefördert durch unser tolles JA! 
Und das der Junge durch all dies seelische Mißhandlung erfahren hat, und er seelisch kaputt ist, wissen wir nur allzu gut. Immerhin hat er seinerzeit für ca. 3 Jahre bei uns gewohnt, und was wir alles durch haben... Das geht echt auf keine Kuhhaut mehr, was der Junge dank dem JA schon alles mitgemacht hat.
Normalerweise sollte man(n) die Möglichkeit haben, diejenigen, die an dieser seelischen Mißhandlung auf Grund der Eltern-Kind-Entfremdung schuld sind, auf Schadenersatz zu verklagen, und mit dem Geld fahren dann die Eltern mit Kind mal schön geschmeidig in Urlaub. So richtig ausgiebig und in aller Ruhe wieder zueinanderfinden.
Wir sagten uns damals: Abwarten - Sohn wird älter, sieht dann vieles mit anderen Augen...
Hoffnung schon fast aufgegeben. Letzte Woche dann klingelt das Telefon: Eine Berufseinstiegsbegleiterin war dran, erzählte uns, dass Sohn sich schon seit längerem sehnlichst wieder Kontakt zu seinem Papa und dem Rest der Familie wünscht. Pflegeeltern haben ihm dies bis jetzt verboten, bzw. haben ihm erzählt, das WIR froh wären, ihn los zu sein, und nie wieder etwas mit ihm zu tun haben wollten. 
Nunja, Sohn zieht am Sonntag bei den Pflegeeltern aus, in seine erste eigene Wohnung, am 01.08.2012 beginnt er seine Ausbildung -
und unser Warten hat sich gelohnt! Langsam fängt er an zu begreifen, das wir ihn eigentlich nie gehen lassen wollten, das er für uns immer ein Teil der Familie war, und das ihm lediglich andere Dritte, die nur am Geld und nicht an ihm interessiert waren, etwas anderes eingeredet haben.
Die Zeit hat für uns gearbeitet. Langsam kommt das Erwachen in ihm. Ist für ihn wohl schmerzhaft festzustellen, das er all die Jahre angelogen wurde. Aber nun ist unsere Zeit gekommen.
Sonntag sehen wir ihn endlich nach 3,5 Jahren wieder.
Leute, 3,5 Jahre!!!! Kein einziges Wort in der Zeit miteinander gesprochen, nie gesehen. Und nun freut er sich, uns endlich wiedersehen zu können. Er sucht von sich aus wieder den Kontakt zu uns!  
Sehen ihn am Sonntag zum ersten Mal wieder. Die ersten Worte nach all der Zeit werden gesprochen.
Sehr gemischte Gefühle vorhanden. Freude - klar, aber auch jede Menge Angst. Wie wird das erste Treffen werden? Freut er sich wirklich so sehr auf uns, wie diese Berufseinstiegsbegleiterin uns das erzählt hat? Werden wir womöglich nachher enttäuscht? Ist er nach dem Treffen von uns enttäuscht?
Wie verhalten wir uns am besten nach all der Zeit?
Man will den Jungen ja nicht bedrängen (wird im Januar übrigens schon 18.), will ihm aber auch das Gefühl geben, das er immer bei uns willkommen ist.
Sind wirklich sehr gespannt. Scheint wenigstens in diesem Fall alles gut auszugehen...
Sorry, ist jetzt mal wieder länger geworden. Aber was ich damit sagen will: Wir haben damals den aktiven Kampf aufgegeben, die Entfremdung war vorhanden, bevor er bei uns eingezogen ist, die Beeinflussung durch Dritte war so groß, das er uns nie als Familie akzeptiert hat. Es war ne schwere Zeit, dies so zu akzeptieren.
Jedoch haben wir im Endeffekt wohl doch gewonnen, oder?
Alles auf null, Neubeginn! Und nun können wir ihm endlich zeigen, das wir immer für ihn da sind, ohne das sich andere da einmischen, und er hat Sehnsucht nach "SEINER" Familie. Und diese Sehnsucht werden wir nun versuchen zu stillen.
Also Ihr Väter da draußen - auch wenn es im Moment manchmal alles aussichtslos erscheint, und Ihr die Hoffnung aufgegeben habt. Wenn die KM es geschafft haben, das PAS bei Euren Kids auszulösen:
Irgendwann werden die Kids älter und hinterfragen manche Dinge ganz anders. Sie sehen die Dinge aus nem anderen Blickwinkel und finden auch wieder den Weg zu Euch Vätern.
Ich drücke Euch allen ganz ganz doll die Daumen, das die Zeit auch für Euch arbeitet!
LG, Familienmensch.
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