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Brauche etwas Hilfe...Schweiz und KU
#1
Hallo Leute.

Verzweifelt nach Infos gesucht und per Zufall auf diesen Forum gestossen. Hoffe mir kann einer helfen Sad

Meine Situazion:
Ich lebe jetzt seit 7 Jahren in der Schweiz und bis vor kurzem konnte ich mich erfolgreich der KU-Pflicht entziehen, hab einfach alles ignoriert. Nun ist schon wieder ein Brief von der Ex bzw. von ihrem Anwalt gekommen, ich solle doch die Zahlungen aufnehmen. Androhung einer Strafanzeige ist ebenfalls ausgesprochen worden, aber die brauche ja nicht zu fürchten.
Ok, so weit so gut. Wie es sich heraus gestellt hat, hat sie sich von ihren Neuen getrennt, warum auch immer... Und da sie ja in der Ausbieldung ist braucht sie Geld und so weiter und so fort... Was ja nicht mein Problem ist... Nach langem hin und her, habe ich ihr monatlich 500 Euro angeboten(13 und 15 sind die Kids). Sie kamm dann mit so Sachen wie, ich muss erst meinen Anwalt fragen ob eventuelle Nachteile beim Amt für sie entstehen. Worauf ich sagte das es mir egal ist, den ich will eine Vereinbahrung mit ihr, nicht mit dem Anwalt oder sonst jemandem. Nach ein paar Tagen und unzähligen SMS, ob ich schon überwiesen habe, nächste Nachricht. Ich solle doch dem Anwalt meinen Vorschlag per Mail mitteilen, ihre Sachbearbeiterin, welche auch immer, hat sie nicht errreicht...

Was soll ich tun? Das Geld überweisen, erkaufe ich mir damit meine Ruhe? Oder wieder alles getrost ignorieren?
Meine neue Lebensgefährtin ist der Meineung ich soll ihr einfach klip und klar sagen, dass wen sie 500 nicht akzeptiert bekommt sie nichts... Den kein Gesetz der Welt kann uns an "unbekannt ausgewandert" hindern...


PS: zu meinen Beweggründen nicht zu zahlen. Ich bin der Ueberzeugung das sie sich selbst für diese Art von Leben entschieden hat, deshalb soll sie zusehen wo sie bleibt...den ich muss es auch. Die Kinder werden selbst urteilen wen sie alt genug sind.
Kennt einer einen männerfreundlichen Anwalt in Raum Zürich?
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#2
Wieso kriegst du Briefe, wenn du unbekannt ausgewandert bist? Und was sind "Nachteile beim Amt"? Bei der Arbeitsagentur, kriegt sie ALG 2? Oder meint sie das Jugendamt? Unterhaltsvorschuss kriegt sie eh keinen mehr. Worin soll der Nachteil liegen, 500 EUR zu kassieren, hat sie Angst vor dem Geld?

Wenn du bisher die Regeln bestimmt hast und nicht gepackt werden konntest, würde ich das weiter so machen. Die 500 EUR kriegt sie dann nach deinen Regeln oder gar nicht.
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#3
Sie ist in der Ausbildung, keine Ahnung welcher Amt ihr was beisteuert.

Mein Gedanke ist gewesen, ich gebe ihr 500 und erkaufe mir eine Warscheinlichkeit das kein Gericht etwas gegen mich unternehmen wird, eben wegen der Gafahr das ich sonst abhaue, was ich in dem Fall auch machen werde.
Sie weiss wo ich mich aufhalte. "Unbekannt auswandern" wäre meine Drohung für den Fall das sie beschliesst mehr abzukassieren.

Ich bin in einer Zwickmühle. Einerseits denke ich, hey, die konnten mich bis heute nicht kriegen, also was solls. Andererseits wenn die Vögel mich am A... kriegen, werde ich runter gepfähndet bis geht nicht mehr. Das bekommt mir nicht so gut, ich muss einfach noch 2-3 Jahre in der Schweiz verweilen bis ich wirklich ausserhalb ihrer Reichweite bin. Das liebe Geld muss noch etwas angespart werden.
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#4
(09-09-2013, 20:30)Tischka schrieb: Mein Gedanke ist gewesen, ich gebe ihr 500 und erkaufe mir eine Warscheinlichkeit das kein Gericht etwas gegen mich unternehmen wird,

Das ist absolut falsch.

Gier kann man genausowenig mit Geld stillen, wie man ein Feuer mit Löschpapier löschen kann.

Dein Angebot wird nur dazu führen, dass sie Beute wittert wie der Hai das Blut.
"Wenn er das schon freiwillig anbietet, dann ist da bestimmt noch mehr zu holen!"
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#5
Den Ausfuehrungen von Beppo schliesse ich mich voll und ganz an.

Dem gibt es einfach nichts mehr hinzuzufuegen, ausser eine Ergaenzung:

Der Vorschlag mit den 500 Euro koennte der eigene Strick sein, den du dir gedreht hast.Angry

gleichgesinnter
Wenn die Banken für ihre Schulden nicht einstehen, warum sollten Millionen Zahlesel für ihre Unterhaltsschulden bzw. Unterhaltstitel aufkommen?

Zitat von Mus Lim, Montag den 04. Mai 2009 im Trennungsfaqforum
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#6
Wenn deine Adress bereits bekannt ist, dann ist es nur noch eine Frage der zeit bis auch dein Arbeitgeber und dein Einkommen bekannt ist. Der nächste Schritt ist dann die pfändung, evtl. wird man vorher noch mal mit dir reden. Der Elan deiner Ex scheint nicht zu groß zu sein, da sie staatl. Leistungen erhält. Aber irgendwann kommt's.

Schweiz ist übrigens nur gut, solange niemand weiß, dass du dort bist. Du schaffst dir etwas Luft/Vorsprung, wenn du deinen Wohnsitz/Arbeitsplatz in ein Nachbarland verlegst und dafür sorgst, dass die Spur unterbrochen wird.

Die 500€ sind deine Verhandlungsbasis, die Gegenseite will alles plus Schulden ausgleichen... Die Idee mit den 500 ist nur gut, wenn du im Lotto gewonnen hast...
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#7
Hallo Tischak,

eigentlich läuft es ja gar nicht so schlecht für Dich,..nur die Kommunikation mit Deinem Ex-Weibchen ist verbesserungswürdig.

Gut ist, dass Du Ihr anbietest die Sache privat zu regeln. Aber eines hast Du Ihr noch nicht klar kommuniziert, dass wenn Sie die Worte Gericht, Rechtsanwalt und Behörde in den Mund nimmt, der Geldfluss gaaaanz schnell versiegt.

In Ihren Augen bist Du noch immer ein Schlappi, mit dem man mir nix dir nix Vereinbarungen brechen kann. Denke doch einmal darüber nach,..Du reichst Ihr die Hand mit einem Geldschein in den Fingern und sie hat nichts besseres zu tun, als den Geldschein zu nehmen und Dich dem Rechtsanwalt vorzuführen.
Wie lange willst Du Dir noch so ein Verhalten bieten lassen? Was sollen die Kinder über Dich denken, wenn Du Dich einem feministischen Weibchen unterordnest, dass eine positive Diskriminierung von Männchen völlig Ok findet.

Am besten ist es, Du behandelst deine Exe wie einen jungen Hund, der Dir ab und an ans Bein pinkelt...bei Wohlverhalten gibt es einen Keks, bei originellen Verhalten gibt es disziplinfördernde Massregelungen. Und lass Dich auf keine Diskussionen mit Ihr ein. Denn wenn sie Kohle braucht, soll sie doch zu Ihrem RA Fuzzi laufen und ihm doch gegen ein paar Euros ein paar entspannende Minuten bescheren.
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#8
(09-09-2013, 19:54)Tischka schrieb: seit 7 Jahren in der Schweiz und bis vor kurzem konnte ich mich erfolgreich der KU-Pflicht entziehen,
...
Brief von der Ex bzw. von ihrem Anwalt gekommen, ich solle doch die Zahlungen aufnehmen. Androhung einer Strafanzeige ist ebenfalls ausgesprochen worden,
...
Nach langem hin und her, habe ich ihr monatlich 500 Euro angeboten(13 und 15 sind die Kids). Sie kamm dann mit so Sachen wie, ich muss erst meinen Anwalt fragen ...
Du hast Dich der Unterhaltspflicht entzogen und bist in das Unterhaltseintreibungsland Nr.2 gezogen (die 1 ist immer noch Österreich). Wenn sie Dich da erwischt, bist Du dran...

Der zweite Punkt ist, dass Du nicht mit ihr sondern ihrem Anwalt verhandelst. Damit kannst Du alle Angebote vergessen. Spar Dir den Aufwand, denn die wird immer Maximalforderungen stellen.

Offensichtlich wissen sie, wo Du bist, denn die Briefe haben Dich ja erreicht. Damit dürfte dann die Maschinerie auch schon in Gang sein. Ich würde anfangen, mich ins benachbarte Spanien zu orientieren - wenn Du unbedingt in der Schweiz bleiben willst, hilft Ausreise und Abmeldung, um nach vielleicht 1 Jahr wieder zurück zu kehren.
https://t.me/GenderFukc
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#9
Frag dich doch mal warum deine Ex einen Anwalt hat...

Die deutschen Behörden, also Jugendamt, ARGE wer auch immer waren nicht sonderlich erfolgreich im Kohle eintreiben. Spätestens ab 12J gab's gar nichts mehr. Deine Ex hat Frust, du verdienst gut (wenn nicht sogar spitzenmäßig) feierst rauschende Partys... und deine Kids gehen leer aus. Das sind die feuchten Träume deiner Ex. Und jetzt kommt der GUTE Anwalt (oder Anwältin) ins Spiel, der/die verspricht jetzt für Gerechtigkeit zu sorgen... koste es was es wolle.

Also d Anwalt will Geld verdienen, das geht am besten per Vergleich (wenig Arbeit, einmal ordentlich Honorar) oder dadurch dass ein Streitprozess möglichst lange am köcheln gehalten wird.
Zum Vergleich sind die 500€ schon ein Anfang, aber ein ziemlich kleiner Anfang. Man will mehr. Wenn, dann hättest du mit 200€ anfangen sollen und dem Hinweis auf deine desolaten Finanzen, die wirklich nicht mehr hergeben. Noch besser wäre es gewesen, du hättest nicht reagiert und die Koffer gepackt. Letzteren Fehler kannst du noch geradebiegen.
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