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Kinder beim Besuch - brauche Hilfe!
#1
Lightbulb 
seit 2 Monaten ist die Ex mit den Kiddies ausgezogen.
Die Kiddies (5 & 8 Jahre) wollen primär zu Besuch zu mir,
können dann aber von der KM nicht loslassen und dann
beginnt das Geheule welches sich zum Glück meist nach 20-30 Minuten legt.
Manchmal geht das Geheule auch nach 2 Stunden von vorne los.

Wo ich am Anfang dachte dass sich das schon legen wird,
hat sich seit 2 Monaten nichts geändert.

Wie schaffe ich es, dass die Kiddies für den Besuch von der KM loslassen?
Gibt es Tipps?
Psychologie bei Kindern...?
Wie gehe ich das Thema am Besten an, um dort etwas Ruhe hineinzubekommen?
Wie sind Eure Erfahrungen?


Danke schonmal für die Hilfe.
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#2
Naja, da müsste man mehr Hintergrundinfos haben.
Spontane Trennung, wie weit der Umzug, Verheiratet? Beziehung zu den Kindern?
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#3
die holde ist ein halbes Jahr fremd gegangen,
sie ist seit 2 Monaten mit den Kiddies ausgezogen.
Verheiratet - noch... Trennungsjahr...
Beziehung zu den Kindern, bin der leibliche Vater.
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#4
Mach was ihnen richtig Spass macht,erlaube ihnen (im Rahmen) was sonst bei der Kindesbesitzerin verboten ist und schon laeuft das.
Heute: Alter weisser Mann, Klimaleugner, Covidiot. Morgen: Held der Freiheit. Haltet Stand!
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#5
@kay
und genau das eben nicht. Wenn beim Papa alles erlaubt ist, und bei der Mama nicht, kommen sie automatisch in Gewissenskonflikte. Was ist den mit den Sachen die Papa nicht möchte? Da möchte er doch auch nicht das die Kinder das bei der Mutter dürfen?

Hört doch mal auf die KInder als Werkzeug zu benutzen um die Mutter, die Ex, eines auszuwischen.

Wenn es noch möglich ist sollte man die Kinder bei der Mutter abholen, diese mit einem freundlichen Lächeln verabschieden und mit den Kindern eine schöne Zeit haben. Und beim abliefern auch keinen großen Zirkus veranstalten. Wenn einem Elternteil zu solchen Zeitpunkten unwohl ist merken die Kinder das ganz schnell. Und wie gesagt die Kinder auf gar keinen Fall als punshingball benutzen.

Grüße und schöne Weihnachten noch
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#6
Hilfreich: Der Elternteil, den die Kinder verlassen bringt jeweil die Kinder zum Anderen. Das zeigt den Kindern, dass dieser Elternteil will, dass sie zum Anderen gehen.
Hilfreich: Geduld. Übergangsprobleme sind ganz normal.
Hilfreich: Rituale einführen. Nach dem Empfang. Etwas, das sie mögen.
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#7
Michaela, wer lesen kann ist klar im Vorteil! Ich hatte geschrieben "IM RAHMEN"!!!! In der Anfangsphase ist der Umgangselternteil zunaechst mal der Bespasser. Wenn der Umgang gut laeuft (sprich die Kindesbesitzerin nicht boykottiert) pendelt sich das mit der Routine eh ein. Der TA fragte eben wie er es schafft, dass die Kinder "loslassen" und das naheliegense und einfachste ist zunaechst mal ein Spassprogramm. Dazu gehoert eben auch dass die Kinder mal was duerfen was sie eben sonst nicht duerfen z. B. mal spaeter ins Bett gehen, McDoof Besuch oder auch einen Film den es sonst (noch) nicht gibt.
Heute: Alter weisser Mann, Klimaleugner, Covidiot. Morgen: Held der Freiheit. Haltet Stand!
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#8
das haben wir bereits alles.
Das bringt die Situation mit sich dass man als Vater wenn die Kinder gerade einmal einen Tag die Woche "freiwillig" kommen,
kaum noch die Möglichkeit der Erziehung hat. Und bevor man riskiert dass die Kiddies dann gar nicht mehr kommen, sagt man
dann so gut wie gar nichts mehr, sprich die Kiddies haben Freiheiten die es sonst noch nie gab.
Was McDoof, Filme und später ins Bett gehen anbelangt, haben wir alles, schon seit Beginn der Trennung.
Ich habe sogar noch jede Menge Spielzeug nachgekauft.
Da die Bindung zur KM so verdammt groß und stark ist, befürchte ich dass -wenn das nicht besser wird-,
ich irgendwann nur noch der Zahlvater bin, und die Kiddies irgendwann nur noch auf dem Papier habe...
Das ist wie ein Kampf gegen Windmühlen.
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#9
Das Residenzmodell bringt es mit sich, dass man zum Wochenendonkel wird. Du entfernst dich vom Alltag, wirst von der alltäglich Anwesenden zur speziellen Besuchsperson, die Kinder fremdeln wenn sie zu dir kommen. Lass ihnen Zeit, oft gibt sich das auch wieder.

Gestalte dein eigenes Regelschema. Hab ich auch gemacht. Für Bespassungsaktionen hatte ich weder Zeit, Geld noch Lust und welcher Stil, welche Regeln bei der Mutter herrschen wusste ich nicht mal annähernd. Das Kind bekam bei mir Authenzität, Ehrlichkeit, Nähe angeboten. Goodies zu liefern, damit das Kind kommt führt in eine gefährliche Spirale, damit produziert man eine Erwartungs- und Anspruchshaltung, die immer aufwendiger wird und am Ende zwangsläufig zu Unzufriedenheit und Bruch führt.

Wenn dich Ex, Staat und Rechtspflege schon zum Wochenendonkel abwerten, dann nutze das auch. Mit Schul- und anderen Alltagsproblemen darf sich die Mutti beschäftigen, sie wollte es so, so bekommt sie es geliefert.
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#10
Ich gebe Dir den Rat, sei einfach Du selber.
Meine Kinder waren im selben alter wie Deine, trotzdem habe ich klare Regeln aufgestellt, so wie ich das auch als Familienvater gemacht habe.
Die Regeln meiner Ex interessieren mich nicht, ich mache was ich für richtig halte.
Ich würde nicht zu stark dafür kämpfen das die Kids immer zu mir kommen, wenn Sie nicht wollen, dann ist das halt so......aber die Tür steht immer offen und nur ein paar Stunden treffen ist meiner Meinung nach besser als ständig gestresste Kids.
Frag deine Kinder mal ob sie lieber immer bei der Mutter schlafen wollen, wenn dem so ist würde ich sie gegen Abend wieder zur Ex bringen.
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#11
Wenn Du das schon versucht hast, dann mach wie vorgeschlagen, sei Du selber und stell Deine eigenen nicht zu strengen Regeln auf.
Heute: Alter weisser Mann, Klimaleugner, Covidiot. Morgen: Held der Freiheit. Haltet Stand!
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#12
(26-12-2016, 14:25)Bitas schrieb: Frag deine Kinder mal ob sie lieber immer bei der Mutter schlafen wollen, wenn dem so ist würde ich sie gegen Abend wieder zur Ex bringen.
Genau das würde ich nicht machen. Solche Fragen bringen die Kleinen noch mehr in Gewissenskonflikten, mit
denen sie in diesem Alter nicht umgehen können.
Wenn die Kinde bei Dir sind, dann haben sie sich an Deine Regeln zu halten

Wie immer kommt es grundsätzlich darauf an, wie die Eltern die Trennungssituation auf die
Reihe bringen. Besteht Kooperation bei den Eltern? Dann spricht nichts dagegen,
dass man auch am Besuchswochenende die Kinder mit dem anderen Elternteil telefonieren läßt.

Mir persönlich fehlt der Hintergrund der Eltern in diesem Fall.

Falls die Eltern nicht an einem Strang ziehen, wird die Situation auf kurz oder lang eh nix bringen.
Einen Besuchsonkel/Tante möchten weder die Kinder noch ein Elternteil sein.
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#13
@Michaela
"Hört doch mal auf die KInder als Werkzeug zu benutzen um die Mutter, die Ex, eines auszuwischen."
Laut Deinem gesabbere hier, könnte man meinen alle Männer hetzen die Kinder gegen die ach so lieben Mütter auf!

Ich könnte Dir andere Sachen von den lieben und netten Frauen erzählen, die die Kinder gegen den Vater aufgehetzt haben, mit Worten aus dem Kindermund, wie Aloch, [Unterschreitung des Mindestniveaus], Hurensohn etc. weil der böse Vater Mama rausgeworfen hat, da die Heillige Mama sich durch fremde Betten gev. hat!

Was tust Du eigentlich noch hier im Forum, wo Väter nach Rat suchen und Du nur gequirllte Sch... von Dir gibst, die niemand hören möchte!
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#14
(29-12-2016, 15:31)hampelmann schrieb: Was tust Du eigentlich noch hier im Forum, wo Väter nach Rat suchen und Du nur gequirllte Sch... von Dir gibst, die niemand hören möchte!

Sie spielt den Advocatus Diaboli.

Dies ist in jeder Diskussion, die sich ernsthaft um Lösungen bemüht, eine sehr wichtige Person!


Tongue

Simon II
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#15
Die Kinder immer vom Kindergarten oder Schule abzuholen, entspannt ungemein. Hat auch den Nebeneffekt, dass die Hortnerinnen oder Kindergärtnerinnen sehen, dass der Kontakt gut ist. Dann bekommt man auch Informationen und wird gleichwertig behandelt.
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