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Manipuliertes Kind will nicht zum Vater, Übernachtung, Ferien
#37
(08-05-2012, 14:15)pistacchio 00 schrieb: Der einzige Trost ist, dass ich das Verfahren jederzeit wieder aufleben lassen kann - und dann gleich Klage beim OLG erheben werde.
Auch hier wieder: offenbar gaaanz schlecht vom Anwalt beraten.
Der Weg zum OLG führt nun einmal über das AG.
1. AG-Beschluss erwirken
2. Beschwerde einlegen
3. Beschwerdeverfahren am OLG führen
Bei einem Kindesalter von 8 Jahren sollte eigentlich eine Übernachtungs-und Urlaubsregelung keine unüberwindliche Hürde darstellen, ab ca. 10 wird das dann aber durchaus schwieriger.
Ich würde mal sagen: Chance vergeigt.

Tja, Richter hat mir ganz deutlich gesagt - null Chance und Exe hat im Verfahren mehr als einmal ( war auch Bestandteil des Beschlusses ) gesagt, dass sie nichts gegen die Übernachtung des Kindes bei mir habe - wers glaubt - aber das Kind wolle halt nicht und sei zunehmend psychisch gestört, deshalb wurde auch ein psych. Gutachten ins Spiel gebracht ...
um den Grund für die Verweigerung des Kindes herauszufinden.

Und deshalb gibts da für mich noch einen weiteren Grund zur Zurückhaltung: meine neue Lebensgefährtin hat das Ganze auch in ihrer Scheidung durchlitten, sie hat einen mittlerweile 22 jährigen Sohn, der wie er selbst sagt, durch die ganze Psychosch.... ( Richter, Gutachten, Familientherapie ) so die Nase voll hatte, dass er mit 13 den Kontakt zu seiner Mutter komplett abgebrochen hatte und erst mit 19 wieder aufgenommen hat. 6 verlorene Jahre, unter denen meine Partnerin noch heute leidet . Ich hab offen gestanden Angst, dass mir vielleicht Ähnliches passieren wird, und darum habe ich echte Bedenken gegen die positive Einbindung der Helferindustrie ....

Ich versuchs jetzt nochmal ohne Kind auf dem familientherapeutischen Wege, um Exe doch noch zu einer Umgangsvereinbarung auf freiwilliger Basis mit mediativer Hilfe zu bewegen. " Chance vergeigt " kann man so sehen, klar ... 2-3 Monate solls dauern und dann gehts tatsächlich erneut vor FamGericht und OLG - das Ganze ist auch eine finanzielle Frage - so mit voraussichtlichem Gutachten und OLG Gerichtskosten kommen dafür allein mal schnell 5-6000 € zusammen; muss ich mir also gut überlegen und Finanzierung klären ... und dann muss zumindest auch eine Chance auf Erfolg bestehen - daher meine Frage nach der Urteilspraxis von OLG ..

Gruß ArJa
Duldet ein dekadentes Volk Untreue von Richtern und Ärzten sollte es sich auflösen. ( Platon )
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RE: Manipuliertes Kind will nicht zum Vater - wie damit umgehen ? - von ArJa - 08-05-2012, 15:47

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