29-03-2013, 13:18
Die Zusammenfassung der Studie zu Männern in Kitas gibt es zu, die jetzt auf den Webseiten aufgetaucht ist:
"Nicht zuletzt wirkt der potenzielle (General‐)Verdacht, Männer in Kindertagesstätten könnten Kinder missbrauchen, als Hürde. Männliche Erzieher werden gedanklich immer wieder mit dem Thema „Missbrauch“ in Verbindung gebracht. Diese „gedankliche Nähe“ wirkt insbesondere als Barriere bei der Berufswahl und wirkt sich auch auf die pädagogische Praxis der männlichen Erzieher und Auszubildenden aus. Um sich vor Verdachtsmomenten zu schützen, halten sich männliche Erzieher und Auszubildende immer wieder demonstrativ in der Arbeit insbesondere mit Mädchen zurück. Die Männer trauen sich beispielsweise nicht, Kinder auf den Schoß zu nehmen, sie auf die Wange zu küssen oder verzichten auf Umarmungen und körpernahe Turnübungen."
Im Hauptteil der Studie wird dann noch davon berichtet, dass Männer auch Schwierigkeiten haben, Praktikumsplätze zu finden:
"So haben es männliche Auszubildende beispielsweise schwer, ihren Praktikumsplatz in einer Krippe zu finden und dort entsprechende Arbeits erfahrungen zu machen, weil ihnen die Arbeit mit den „ganz Kleinen“ nicht immer zugetraut wird." und
"Weibliche Auszubildende und Erzieherinnen berichten in den Interviews immer wieder davon, dass männliche Kollegen Schwierigkeiten haben, einen Praktikums bzw. Arbeitsplatz in der Krippe zu bekommen oder aufgrund von Verdachtsmomenten bestimmte körpernahe Tätigkeiten nicht ausüben dürfen oder Missbrauchsvorwürfen ausgesetzt sind."
Studie und das Projekt jetzt kosten viel Geld, das läuft jetzt seit drei Jahren. Geändert hat sich nichts. Im Gegenteil: Die Studie rechnet noch Zivildienstleistende ein, die in Kitas einige Jahre lang eingesetzt werden konnten, als eine Art kostengünstige Hilfserzieher. Die sind auch weg.
"Nicht zuletzt wirkt der potenzielle (General‐)Verdacht, Männer in Kindertagesstätten könnten Kinder missbrauchen, als Hürde. Männliche Erzieher werden gedanklich immer wieder mit dem Thema „Missbrauch“ in Verbindung gebracht. Diese „gedankliche Nähe“ wirkt insbesondere als Barriere bei der Berufswahl und wirkt sich auch auf die pädagogische Praxis der männlichen Erzieher und Auszubildenden aus. Um sich vor Verdachtsmomenten zu schützen, halten sich männliche Erzieher und Auszubildende immer wieder demonstrativ in der Arbeit insbesondere mit Mädchen zurück. Die Männer trauen sich beispielsweise nicht, Kinder auf den Schoß zu nehmen, sie auf die Wange zu küssen oder verzichten auf Umarmungen und körpernahe Turnübungen."
Im Hauptteil der Studie wird dann noch davon berichtet, dass Männer auch Schwierigkeiten haben, Praktikumsplätze zu finden:
"So haben es männliche Auszubildende beispielsweise schwer, ihren Praktikumsplatz in einer Krippe zu finden und dort entsprechende Arbeits erfahrungen zu machen, weil ihnen die Arbeit mit den „ganz Kleinen“ nicht immer zugetraut wird." und
"Weibliche Auszubildende und Erzieherinnen berichten in den Interviews immer wieder davon, dass männliche Kollegen Schwierigkeiten haben, einen Praktikums bzw. Arbeitsplatz in der Krippe zu bekommen oder aufgrund von Verdachtsmomenten bestimmte körpernahe Tätigkeiten nicht ausüben dürfen oder Missbrauchsvorwürfen ausgesetzt sind."
Studie und das Projekt jetzt kosten viel Geld, das läuft jetzt seit drei Jahren. Geändert hat sich nichts. Im Gegenteil: Die Studie rechnet noch Zivildienstleistende ein, die in Kitas einige Jahre lang eingesetzt werden konnten, als eine Art kostengünstige Hilfserzieher. Die sind auch weg.