Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Zu Bürgergeld wechseln?
#1
Hallo,

ich glaube mein Posting passt nicht zu 100 % zu dem Forum hier, aber es gibt hier sicherlich Erfahrungen die für meinen Fall relevant sind. Meinen alten Nickname hier habe ich vergessen, deswegen musste ich leider ein neues Profil machen, da ich das Forum aber kenne, wollte ich mein Anliegen hier schildern.

Ich arbeite derzeit Teilzeit und zahle für ein fünfjähriges Kind den Mindestunterhalt gem. Düsseldorfer Tabelle. Kontakt zu Kind und Mutter besteht zwischenzeitlich kaum mehr. Die Mutter erhielt seit Geburt Bürgergeld, derzeit kriegt sie nichts wegen Verdacht auf Sozialbetrug.

Ich leide seit meiner Jugend an chronischen Depressionen, zudem bin ich dieses Jahr an einer chronischen Entzündung erkrankt, die mich körperlich stark schwächt und das chemische Ungleichgewicht im Gehirn ins Quadrat verschlimmert und nicht spürbar auf medizinische Behandlungen anspricht. Eine Frührente wird man mir mit meinen 41 Jahren nicht genehmigen. Seit ich an der chronischen Entzündung erkrankt bin, ist jeder Arbeitstag (obwohl ich nur Teilzeit arbeite) für mich eine Qual, da ich die notwendige Leistungsfähigkeit nicht habe. Krankgeschrieben bin ich derzeit nicht.

Ich habe überlegt zu kündigen und in ALG 1 bzw. danach Bürgergeld zu gehen. Wenn das Amt meine Miete das monatliche Handgeld und Unterhaltsvorschuss zahlen würde, wäre das finanziell für mich fast identisch mit meinem derzeitigen Teilzeiteinkommen.

Ich habe vermögende Eltern, Geld ist grundsätzlich kein Problem und vorhanden, ich könnte auch als Arbeitsloser problemlos den Kindesunterhalt selbst zahlen, falls dadurch Stress vermieden werden kann. Eigenes Vermögen kann ich auf Konten umschreiben, die im Namen meiner Eltern laufen.

Wieviel Druck wird das Amt machen, dass ich eine Arbeit suche? Es ist grundsätzlich verlockend gar nichts zu arbeiten und das selbe Einkommen zu haben wie bisher, zumal ich tatsächlich gesundheitlich sehr spürbar geschwächt bin, das ist kein Vorwand.

Vielleicht kann mir jemand was zu dem Plan sagen, was haltet ihr davon? 

Jeder Ratschlag ist gern gesehen, vielen Danke :-)
Zitieren


Möglicherweise verwandte Themen…
Thema Verfasser Antworten Ansichten Letzter Beitrag
  Rechtsanwalt kurz vor der der Verhandlung wechseln Alex19 3 2.732 03-12-2020, 13:09
Letzter Beitrag: Alex19
  Krankenkasse wechseln, Kind mitversichert, wie vorgehen? Antragsgegner 8 8.734 17-08-2013, 19:50
Letzter Beitrag: Antragsgegner
  Anwalt wechseln - Kostet?? firefox 10 18.177 15-12-2010, 09:38
Letzter Beitrag: Terbeck

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste