09-05-2012, 20:02
(09-05-2012, 12:24)ArJa schrieb: ... das Einzige, was mich noch zweifeln läßt, ist das schlechte Gewissen meiner Tochter gegenüber, ihr das antun zu müssen.Keine Sorge.
Genau die selben Gedanken hatte ich früher auch immer.
ABER:
meine Tochter wurde auch vor dem Gericht angehört und es war völlig locker und unbelastend für sie.
Das Kind wird in der Regel nicht im Gerichtsaal vor allen Beteiligten, sondern in einem speziellem kindgerechtem Raum mit Spiel-und Malzeug vom Richter angehört. Ingesamt sehr locker und ungezwungen.
Belastungsfazit für meine Tochter: null
UND:
Die Frage, was nun bedeutender ist, ob die 10 Minuten Befragung im Gericht oder zukünftig regelmäßige Übernachtungen und Urlaub mit Papa kannst Du Dir selbst beantworten ...
"Hoffnung ist eben nicht Optimismus, ist nicht Überzeugung, daß etwas gut ausgeht, sondern die Gewißheit, daß etwas Sinn hat - ohne Rücksicht darauf, wie es ausgeht." - Václav Havel