Gestern, 10:34
Gesundheit ist das wichtigste Gut, alles andere muss dahinter zurückstehen. Wenn du nicht schon Teilzeit arbeiten würdest, hätte ich Teilzeit plus Aufstocken als Plan A vorgeschlagen. Vielleicht kannst du die Teilzeitquote auch senken, um nicht ganz aus dem Arbeitsleben zu fliegen. Könnte mir vorstellen, dass du als jemand der an Langzeitdepressionen erkrankt ist, auch eine Reihe positiver Effekte durch eine Tätigkeit hat.
Hier ist das Problem, dass der jetzige Zustand ein Verfallsdatum hat, politisch stehen die Zeichen auf mehr Druck. Mit gutem Gewissen kann man da keinen Rat geben, denn er basiert auf Grundannahmen die vielleicht bald nicht mehr gelten. Auch hier wieder würde ich in so unsicherer Zeit einen Fuss in der Erwerbstür lassen.
Auch der Punkt der chronischen Entzündung ist ein ungeklärter Faktor. Leider eine häufige Krankheit. Wurde sie durch Verletzungen oder Infektionen ausgelöst? Oder durch Erkrankungen wie Rheuma, Diabetes und Morbus Crohn? Oder ist das ganz unklar? Man kann die eigentlich gut behandeln, aber wenn bei dir nichts anschlägt, besteht die Gefahr eines Auslösers, der nicht behandelbar ist. Wenn das der Fall ist, ist dein Arbeitsleben dauerhaft unter Druck und ein Abschied davor wird sowieso immer Wahrscheinlicher.
Wenn du den Unterhalt weiterzahlen kannst, gibt es da keinen Ärger. Senken ist schwer bis unmöglich. Wenn das das tust, dokumentiere deine gesundheitlichte Situation dauerhaft sehr gut, hilft vielleicht nicht, aber dann brauchst du jedes nachweisbare Argument.
Zitat:Wieviel Druck wird das Amt machen, dass ich eine Arbeit suche?
Hier ist das Problem, dass der jetzige Zustand ein Verfallsdatum hat, politisch stehen die Zeichen auf mehr Druck. Mit gutem Gewissen kann man da keinen Rat geben, denn er basiert auf Grundannahmen die vielleicht bald nicht mehr gelten. Auch hier wieder würde ich in so unsicherer Zeit einen Fuss in der Erwerbstür lassen.
Auch der Punkt der chronischen Entzündung ist ein ungeklärter Faktor. Leider eine häufige Krankheit. Wurde sie durch Verletzungen oder Infektionen ausgelöst? Oder durch Erkrankungen wie Rheuma, Diabetes und Morbus Crohn? Oder ist das ganz unklar? Man kann die eigentlich gut behandeln, aber wenn bei dir nichts anschlägt, besteht die Gefahr eines Auslösers, der nicht behandelbar ist. Wenn das der Fall ist, ist dein Arbeitsleben dauerhaft unter Druck und ein Abschied davor wird sowieso immer Wahrscheinlicher.
Wenn du den Unterhalt weiterzahlen kannst, gibt es da keinen Ärger. Senken ist schwer bis unmöglich. Wenn das das tust, dokumentiere deine gesundheitlichte Situation dauerhaft sehr gut, hilft vielleicht nicht, aber dann brauchst du jedes nachweisbare Argument.