09-01-2019, 13:33
(09-01-2019, 11:52)HeinrichH schrieb: Da ich gut verdiene, habe ich es als Lehrgeld abgeschrieben. Ich denke, gerade die Langfristigkeit und schwere Abschätzbarkeit von den Ehegattenunterhältern zermürben den Zahler auf längere Sicht.
Deswegen lieber von vorneherein mit Vollgas das bisherige Leben an die Wand klatschen und kreativ neu starten. Damit zeigt man auch der Gegenseite, dass die Eier in der Hose nicht die kleinsten sind. Ist ein wichtiger psychologischer Effekt, nicht nur bei den Unterhaltszecken sondern auch bei einem selber. Ich würde das nicht unterschätzen.
Wenn einem Alles egal geworden ist ( ausser man selber ) lebt es sich nicht unbedingt schlechter als vorher, sondern anders.
Seit der Trennung kann ich z.b. bis 10 Uhr morgens pennen und muss mir nicht mehr quakige Kinder und die keifende Ex anhören.
Das Exilein muss übrigens wieder zu 80% arbeiten ( Schichtdienst ) gehen, da schulpflichtige Kinder. Vorbei ist es mit dem schönen Leben und der kostenlosen Rundumversorgung.

