16-01-2015, 18:41
(16-01-2015, 16:00)Knecht schrieb: Laut der Aussage der Lehrerin wollen sie mich unterstützen um eine Umgangserweiterung (womit ich wieder beim Thema wäre) unterstützen. Ich solle bitte unbedingt mir meine Gedanken dazu machen und mich dazu beraten lassen (was ich hier und nicht in der Kanzlei mache).
Hoffentlich hast du ihr gesagt, dass du sehr gerne mehr betreuen würdest und wie die meisten Väter gnadenlos ausgebremst wirst. Damit der Lehrerin stärker die Trennungsväter-Realitäten ins Bewusstsein kommen. Nicht nur für deinen Fall, sondern ganz allgemein für die Zukunft. Und damit die Lehrerin der Mutter selbst sagt, was für das Kind wichtig ist.VIelleicht erzeugt sie ja mehr Einsicht wie der "böse" Vater.
Die Lehrerin wird sich nicht gerne zwischen den Eltern positionieren wollen. Das ist ein heisser Stuhl, den sie gar nicht besetzen darf, selbst wenn sie wollte. Lass sie einen einseitigen Bericht über das Kind schreiben. Den Zustand, die beobachteten Probleme. Dann, getrennt davon ein Fazit mit wenigen Sätzen mit Vorschlägen zur Verbesserung der Situation. Das Maximum darin dürfte etwas wie "Stärkung der Gleichwertigkeit der Beziehung von (Kindname) zu ihren beiden Eltern" sein.
Viel Geld für spezielle Förderung zahlen und bei der Mitbetreuung weiter draussengehalten werden würde ich jedenfalls nicht mit mir machen lassen, falls die Geschichte sich in diese Richtung entwickelt.