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27-05-2012, 18:46
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27-05-2012, 18:46 von Camper1955.)
(27-05-2012, 18:29)Clint Eastwood schrieb: Womit sich das Prinzip "einmal Zahnarztgattin, immer Zahnarztgattin", auch Unterhaltsmaximierungsprinzip genannt, trotz des "neuen" Unterhaltsrechts, mal wieder bestätigt hat.
Nun bin ich zwar kein Anwalt und weiss nicht, ob eine zivilrechtliche Entscheidung des BGH in einem Strafverfahren verwandt werden darf, aber für mich wäre das ein Totschlagargument gegen die Stellungnahme der Staatsanwaltschaft.
Begründung:
Ich bin auch während meiner Beziehung und Ehe immer mit meiner Exfrau und den Kindern in den Urlaub gefahren. (Entsprechende Bestätigung steht auch im Wortprotokoll der letzten Verhandlung) Warum bitteschön soll ich also jetzt darauf verzichten?
Aber mein Anwalt hat da sicher ganz andere Totschlagargumente.
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Ein Jammer, dass ich mittlerweile meinen Job verloren habe.
So komme ich gar nicht in den Genuss dieser exquisiten Rechtsprechung die sich ja schließlich auch als als Exportschlager erwiesen hat.
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(27-05-2012, 17:41)Camper1955 schrieb: "...Dann musst Du ja immer noch sehen, dass die Kindesmutter einen ganz anderen Lebensstandart hat, als Du.
Für sie ist es ein sozaler Absturz, wenn sie für 4 Personen "nur" 1500 € zur Verfügung hat."...
lg
Camper
Hallo Camper,
das ist ja nunmal genau der Punkt, den ich in einem meiner Beiträge hier in dem Thread schon geschrieben habe.
Die Ehe ist beendet, und somit finde ich, kann die Ex-Ehefrau sich nicht darauf berufen, dass sie ja in der Ehe den Standard XY genossen hat, und diesen auch ihr restliches Leben geniessen will.
Wenn die Ex-Frau weiterhin den alten Standard geniessen möchte, soll sie gefälligst selbst etwas dafür tun. Zumal in diesem Beispiel hier die Kinder wirklich schon alt genug sind, und nicht mehr den ganzen Tag "gepampert" werden müssten.
Mich ärgert es wirklich, wenn immer auf den "Ehestandard" abgestellt wird. Die Ehe ist geschieden, der Ehestandard nach meinem gesunden Menschenverstand nicht mehr maßgebend.
Was der Ehemann in Punkto arbeiten gehen von seiner Frau während der Ehe verlangt hat, oder auch nicht verlangt hat, spielt in meinen Augen keine Rolle mehr, sobald die Ehe geschieden ist.
Die Ehe ist nach einer Scheidung nicht mehr existent, und die Zugeständnisse, die man sich während einer Ehe als Partner gemacht hat, sind mit dem Zeitpunkt der Scheidung wohl auch nicht mehr gültig. So sehe ich das.
Zu dem von Dir vorgetragenen Punkt, dass der Ehemann während der Ehe wohl nicht von der Frau verlangt haben wird zu arbeiten, weil es nicht notwendig war entgegne ich:
Der Mann hat das Geld verdient, und die Frau hat sich um die Kids UND den gemeinsamen Haushalt gekümmert. Dann erfolgte die Trennung, und das KU gezahlt wird, ist logisch, TU auch für eine Zeit, damit die EX-Frau Gelegenheit bekommt, sich einen Job zu suchen. Aber nach einem festen Zeitraum sollte mit TU Schluss sein.
Oder erledigt die EX-Frau im Gegenzug für den TU auch noch den Haushalt für ihren Ex-Mann? Wohl kaum. Also wo ist die Gegenleistung für den TU? Sie beruft sich auch darauf und sagt: Wir sind getrennt, dein Haushalt ist nun dein Ding, hab ich nichts mehr mit zu tun.
Also warum soll der Ex-Mann auf Dauer den alten Lebensstandard der EXE sicherstellen, und für ihr Auskommen sorgen?
Also, an alle EXEN: Pobbes hoch von der Couch, und selbst ran und für den Lebensunterhalt sorgen.
Dies finde ich nur fair. Egal, was der Ex-Mann weiterhin verdient, und wie lange man verheiratet war. Nach allerspätestens 2-3 Jahren sollte es jede Ex-Frau geschafft haben, finanziell auf eigenen Beinen zu stehen. Punkt.
LG, Familienmensch.
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(06-06-2012, 15:39)familienmensch schrieb: Hallo Camper,
Die Ehe ist beendet, und somit finde ich, kann die Ex-Ehefrau sich nicht darauf berufen, dass sie ja in der Ehe den Standard XY genossen hat, und diesen auch ihr restliches Leben geniessen will.
Ich denke, dass sie damit noch lange nicht ihren früheren Lebensstandart erreicht hat, wenn sie nicht arbeitet.
Zitat:Wenn die Ex-Frau weiterhin den alten Standard geniessen möchte, soll sie gefälligst selbst etwas dafür tun. Zumal in diesem Beispiel hier die Kinder wirklich schon alt genug sind, und nicht mehr den ganzen Tag "gepampert" werden müssten.
Sie soll ja auch was tun. 30 Std in der Woche arbeiten. Dann dürfte sie in etwa ihren früheren Lebensstandart haben.
Zitat:Mich ärgert es wirklich, wenn immer auf den "Ehestandard" abgestellt wird. Die Ehe ist geschieden, der Ehestandard nach meinem gesunden Menschenverstand nicht mehr maßgebend.
Wieso? Ich stell auch auf Ehestandart ab. Ich bin immer in den Urlaub gefahren, wärend meiner Ehe, warum soll ich das jetzt plötzlich ändern?
Zitat:Was der Ehemann in Punkto arbeiten gehen von seiner Frau während der Ehe verlangt hat, oder auch nicht verlangt hat, spielt in meinen Augen keine Rolle mehr, sobald die Ehe geschieden ist.
Das Gericht gibt ihm ja in diesem Punkt recht. 30 Stunden muss sie arbeiten. Nur halt nicht Vollzeit.
Zitat:Die Ehe ist nach einer Scheidung nicht mehr existent, und die Zugeständnisse, die man sich während einer Ehe als Partner gemacht hat, sind mit dem Zeitpunkt der Scheidung wohl auch nicht mehr gültig. So sehe ich das.
Er will von 0 auf 40 Stunden gehen. Das Gericht sagt, 30 Stunden sind genug. Was das Einkommen betrifft, dürften das etwa 150 € Netto sein, die sich der Kindesvater sparen könnte. Auch nicht gerade die Welt.
Zitat:Zu dem von Dir vorgetragenen Punkt, dass der Ehemann während der Ehe wohl nicht von der Frau verlangt haben wird zu arbeiten, weil es nicht notwendig war entgegne ich:
Der Mann hat das Geld verdient, und die Frau hat sich um die Kids UND den gemeinsamen Haushalt gekümmert. Dann erfolgte die Trennung, und das KU gezahlt wird, ist logisch, TU auch für eine Zeit, damit die EX-Frau Gelegenheit bekommt, sich einen Job zu suchen. Aber nach einem festen Zeitraum sollte mit TU Schluss sein.
KU auch nur, wenn er leistungsfähig ist.
Zitat:Oder erledigt die EX-Frau im Gegenzug für den TU auch noch den Haushalt für ihren Ex-Mann? Wohl kaum. Also wo ist die Gegenleistung für den TU? Sie beruft sich auch darauf und sagt: Wir sind getrennt, dein Haushalt ist nun dein Ding, hab ich nichts mehr mit zu tun.
Also warum soll der Ex-Mann auf Dauer den alten Lebensstandard der EXE sicherstellen, und für ihr Auskommen sorgen?
Ich sagte doch schon. Für ihr Auskommen ist noch lange nicht gesorgt, wenn sie nicht arbeitet. Und wenn sie arbeitet, dann hat sie ja neben der Arbeit noch den Haushalt für immerhin 4 Personen zu schmeissen. Burn out ist da vorprogramiert.
Zitat:Also, an alle EXEN: Pobbes hoch von der Couch, und selbst ran und für den Lebensunterhalt sorgen.
Dies finde ich nur fair. Egal, was der Ex-Mann weiterhin verdient, und wie lange man verheiratet war. Nach allerspätestens 2-3 Jahren sollte es jede Ex-Frau geschafft haben, finanziell auf eigenen Beinen zu stehen. Punkt.
LG, Familienmensch.
Ich rate da eher zu einem gut situierten Next, der niemandem zum Unterhalt verpflichtet ist. Und wenn er Unterhaltsverpflichtungen hat, dann einfach so viel Einkommen, dass seine Unterhaltsverpflichtungen Penauts sind.
lg
Camper
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(06-06-2012, 18:22)Camper1955 schrieb: Ich rate da eher zu einem gut situierten Next, der niemandem zum Unterhalt verpflichtet ist. Und wenn er Unterhaltsverpflichtungen hat, dann einfach so viel Einkommen, dass seine Unterhaltsverpflichtungen Penauts sind.
Hast du den tröt verwechselt? http://www.focus.de/fotos/estefania-kues...88007.html
Wer nicht taktet, wird getaktet...
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Camper1955 schrieb: "Ich sagte doch schon. Für ihr Auskommen ist noch lange nicht gesorgt, wenn sie nicht arbeitet. Und wenn sie arbeitet, dann hat sie ja neben der Arbeit noch den Haushalt für immerhin 4 Personen zu schmeissen. Burn out ist da vorprogramiert."
Und? Wen interessiert denn in einer intakten Familie, ob die Ehefrau mit arbeiten muss, weil das Einkommen des Mannes nicht ausreicht, weil dieser halt nur ein kleiner Arbeiter ist?
Diese Frauen müssen auch mindestens 20-30 Std. wtl. arbeiten gehen, oft auch VZ, und nebenbei irgendwie noch den Haushalt geregelt bekommen, und sich um die Kids kümmern.
Da schreit niemand auf. Komisch...
Bei mir interessiert es ja auch niemanden, dass ich in meiner alten Stelle eine 30-Std.-Woche hatte, unser jüngstes Kind da gerade erst 9 Monate alt war, und ich auch den Haushalt vor oder nach der Arbeit erledigen musste.
Dazu leben wir noch mit meinen Eltern in einem Haus, die beide schon schwer erkrankt sind, und meine Oma lebt auch noch mit im Haus, und die fängt schwer mit Demenz an. Das ist schlimmer, wie jede Kinderbetreuung.
Burn-Out? Kenne ich nur zu gut. Interessiert hier aber niemanden.
Schon garnicht die EXE von meinem Mann. Die ist ja auch der Meinung, ich könne wieder VZ arbeiten gehen, weil eine 30-Std.-Woche nicht genug Kohle für sie einbringt.
Ich kann mich auch nicht auf meinem Burn-Out ausruhen, sondern muss hier noch irgendwie alles am Laufen halten. Und glaub mir, leicht fällt mir das schon lange nicht mehr.
Ich kriege echt das kot.zen, wenn die EXEN ihr Leben lang noch vom Ex-Mann mit durchgefüttert werden wollen.
Ehe vorbei - jeder sorgt für sich selbst. Basta.
Wie ich Dir vorher schon einmal schrieb, wir sind hier halt unterschiedlicher Ansicht. Ich bin nun einmal strikt dagegen, dass die Ex-Ehemänner noch jahrzentelang für die Frauen blechen sollen.
Du siehst es halt ein bissel anders.
Du schriebst: "Wieso? Ich stell auch auf Ehestandart ab. Ich bin immer in den Urlaub gefahren, wärend meiner Ehe, warum soll ich das jetzt plötzlich ändern?"
Ich gebe Dir in dem Punkt schon recht, dass Du nicht auf Urlaub verzichten brauchst, wenn Du gewöhnt bist, in Urlaub zu fahren.
Jedoch: Lässt Du Dir Deinen Urlaub von Deiner EX finanzieren?
Sicherlich nicht.
Also warum sollen die Ex-Männer über den TU den Ex-Frauen noch den alten Standard, mit Urlaub, etc. finanzieren?
Du arbeitest und verdienst Dein eigenes Geld, sparst, um in Urlaub fahren zu können, Du tust SELBST etwas dafür, Du erhältst Dir SELBST diesen Standard, und lässt Dir das nicht von DRITTEN finanzieren.
Ich persönlich finde nicht, dass das noch etwas mit dem alten Ehestandard zu tun hat, sondern diesen Standard baust Du Dir selbst NACH der Ehe auf.
LG, Familienmensch.
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Hallo Familienmensch,
Zunächst einmal. Nimm nicht persönlich, was ich sage. Die Frau aus diesem Urteil hat mit Dir absolut nichts zu tun. Vermutlich ist sie trotz einer deutlich höheren Unterhaltszahlung ärmer dran, als Du. Weil sie in den Jahren während der Ehe nicht sparsam sein musste.
Von Dir wissen wir inzwischen eine Menge, von der Frau aus dem Urteil nichts, außer dass sie laut BGH Anspruch auf nachehelichen Unterhalt hat.
Und ihr machen die 1500 €, die sie zum "verprassen" für 4 Personen zur Verfügung hat, sicher genauso viel Kopfzerbrechen wie Euch die 400 €, die ihr zur Verfügung habt.
Der Rest ist hier mehr oder weniger OT, weil es um das Urteil geht, was rein gestellt wurde. Wir wollen nicht anhand eines Urteils auf die Schicksale jedes einzelnen Users eingehen. Dazu ist die Rubrik Gerichtsurteile nicht da.
Ich werde aber mal schauen, was Du in den anderen Rubriken über Dich und Deine Familie erzählst und dann vielleicht auch Ratschläge geben, was sich ändern läßt.
lg
Camper
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07-06-2012, 06:36
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07-06-2012, 06:39 von Camper1955.)
(07-06-2012, 06:13)Dzombo schrieb: @Camper1955...
Im vorliegenden Fall geht es um eine KM, zwei Jugendliche und einen Heranwachsenden. Und nicht um etwa drei Kinder. Ergo dürfen schon mal die Argumente hinterfragt werden dazu, warum der KV auch weiterhin so fett Kohle abdrücken soll und sich die KM nicht endlich anschickt, ihren Hintern gefälligst in Richtung Vollzeitarbeit bewegt.
Vollzeitarbeit bringt etwa 150 € weniger nachehelichen EU, wie jetzt.
In den Einkommensregionen des Exmannes dürften das Peanuts sein.
Sie kann aufgrund ihrer Ausbildung gar kein höheres Einkommen erzielen, wie ca. 1100 € netto. Auch wenn sie 40 Stunden arbeitet.
Dann kann sie locker ihren sozialrechtlichen Lebensbedarf decken. Ohne Zweifel. Aber zum Lebensstandart, den sie während der Ehe hatte, fehlen immer noch ca. 700 €.
Jetzt fehlen eben die 938 €, um den Lebensstandart zu haben, den sie während der Ehe hatte. Wobei das Gericht schon von einem 30 - Stunden - Job ausgegangen ist.
Ändern könnte den Zustand eventuell ein weiteres Kind, oder eine neue Gattin, die nicht arbeitet auf der Seite des Kindesvaters. Wobei ein weiteres Kind in diesen Einkommensregionen sich vermutlich gar nicht mal so auf den nachehelichen Unterhalt auswirken dürfte.
Wir reden hier von Einkommensregionen, die wir selber wohl nur mit einem Lottogewinn schaffen würden.
Eine zweite, nicht arbeitende Gattin könnte das Ganze vielleicht etwas schmälern. Wobei dann aber wieder die zweite Gattin mit durchzuschleppen wäre.
Hat er eine neue Partnerin, die für ihr eigenes Auskommen sorgen kann, dann ist er jetzt trotz Unterhaltsleistung für die Exfrau besser gestellt, als während der Ehe.
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Hallo Camper,
selbstverständlich habe ich das NICHT persönlich genommen.
Ich habe das jetzt auch nicht so auf unseren Fall bezogen.
Das mit dem Burn-Out wollte ich nur erwähnen, um klarzumachen, dass es viele Frauen gibt, die durch die Doppel- und Dreifachbelastung an Burn-Out leiden.
Und das dies oft Frauen sind, die in einer intakten Ehe leben, wo auch keine Unterhaltspflichten gegenüber Dritten vorhanden sind. Sondern das dies einfach darauf beruht, dass die Männer halt nur normale Arbeiter sind, die nicht das ganz große Geld verdienen.
Und bei diesen Frauen interessiert es ja auch niemanden, wie sie alles geschafft bekommen. Nur bei den Ex-Frauen wird genau hingeschaut, wie belastbar diese sein sollen, und was angeblich alles NICHT zuzumuten ist.
Diese Ungleichbehandlung ärgert mich prinzipiell.
Aber wie ich Dir schon einmal schrieb: Für mich ist es vollkommen in Ordnung, wenn man auch mal unterschiedlicher Ansicht ist. Dafür ist ein Forum ja auch da, oder?
Um verschiedene Meinungen und Ansichten auszutauschen.
Werde Dir aber gerne nochmal Deine Fragen in einer PN beantworten.
LG, Familienmensch.
(07-06-2012, 15:32)familienmensch schrieb: Das mit dem Burn-Out wollte ich nur erwähnen, um klarzumachen, dass es viele Frauen gibt, die durch die Doppel- und Dreifachbelastung an Burn-Out leiden.
Und das dies oft Frauen sind, die in einer intakten Ehe leben, wo auch keine Unterhaltspflichten gegenüber Dritten vorhanden sind. Sondern das dies einfach darauf beruht, dass die Männer halt nur normale Arbeiter sind, die nicht das ganz große Geld verdienen. Habe ich jetzt ganz tief unten dann doch herauslesen dürfen, dass es trotzdem ein Opfer gibt?
Klar gibt es ein Opfer! Und meist mit einem Schlitz in der Opfer-Laufgegend!
Glaubst Du wirklich, uns Männer macht es Spaß, mit diesem Gehängsel in der Bauchgegend rumlaufen zu müssen?
Ok, die Hoden sind evolutionsmäßig und ange-tackert, damit wir weniger dieser "Doppel-Belastung" ausgesetzt sind.
Aber mal darüber nachgedacht, dass die doppelt vorhanden sind?
Genau! Um euch "doppelt" zu entlasten!
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(09-06-2012, 00:26)blue schrieb: ...
Ok, die Hoden sind evolutionsmäßig und ange-tackert, damit wir weniger dieser "Doppel-Belastung" ausgesetzt sind.
Aber mal darüber nachgedacht, dass die doppelt vorhanden sind?
Genau! Um euch "doppelt" zu entlasten!
Muss ich das jetzt verstehen? Insbesondere den letzten Satz?
Wieso entlastet mich, oder eine andere Frau das Doppelpack Hoden in irgend einer Art und Weise?
Oh, ok... eine Entlastung ist dann zu erkennen, wenn durch das Doppelpack Kinderlein gezeugt wurden, und die Frauen aus dem Grunde zu Hause bleiben, und das Männlein für die ganze Familie schaffen gehen darf.
Also ich kann da ja jetzt nur für mich sprechen, und eine ENTLASTUNG habe ich durch meinen Mann und sein dazugehöriges "Doppelpack" nicht.
Aber ich finde, Du hast es auch etwas aus dem Zusammenhang gerissen.
Ich habe nämlich darauf abgezielt, dass ich es einfach nur unverschämt finde, dass Ex-Frauen nicht arbeiten gehen brauchen, weil sie es während der Ehe auch nicht brauchten, und weiterhin von dem Geld des Ex-Mannes leben können sollen. Und das am besten ein Leben lang.
Dies entschliesst sich nach wie vor nicht meines Verstandes.
Ehe beendet - jeder sorgt für sich selbst. Ohne wenn und aber.
Weil: Wenn in einer gesunden Ehe auch Kinder vorhanden sind, Männlein aber nicht genügend Kohle verdient, Weiblein ebenfalls mit arbeiten muss um das Einkommen zu sichern, ist auch keine Entlastung durch das Doppelpack zu erkennen.
Da fragt auch kein JA und kein Richter, ob die Mami Zeit hat, VZ arbeiten zu gehen, oder ob die Kids in irgendwelche Vereine gefahren werden wollen.
Da müssen die Kids halt auch zurück stecken, bzw. müssen die Fahrten in die Vereine anders organisiert werden, weil Mami und Papi beide VZ arbeiten gehen müssen. Und wenn einer von beiden daheim bleiben würde, wäre zwar die Zeit vorhanden, die Kids in die Vereine zu fahren, aber ebend nicht mehr das Geld, diese auch zu bezahlen.
Ist halt meine Meinung.
Und nur damit es Dich beruhigt: Es gibt sicherlich auch genügend Männer, die an Burn-Out leiden. Wollte da niemanden diskriminieren.
LG, Familienmensch.
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