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Totalverweigerung.... wie vorgehen? Schweiz!
#19
*seufz* @ Multiscan - Jetzt nimm mal bitte die Wut aus dem Bauch und lies aufmerksam, was dir geschrieben wurde/wird.

Abseits der Verantwortungsthematik, also rein juristisch betrachtet:

Du hast eine Adresse in der Schweiz, an der du gemeldet bist. Dahin kommen die Einschreiben. Mit Postzustellungsurkunde. Wenn du die nicht abholst, ist das dein Privatvergnügen. Es gilt "zugestellt" und nicht, ob du es liest oder nicht. Gerichte machen das hundertfach täglich, die kennen ihren Job und machen da keine lächerlichen Formalfehler, auch wenn du das hoffst oder meinst oder glaubst oder was auch immer...
Du bist also rechtlich korrekt informiert und hast die Möglichkeit, rechtliches Gehör zu finden. Wenn du diese Chance nicht wahrnimmst, ist es wieder ein Privatvergnügen, interessiert aber niemanden.

Wenn die biologische Vaterschaft festgestellt wird, wird auch zügig die rechtliche festgestellt. Ob dir das passt oder nicht ist - mit Verlaub - scheißegal. Dazu musst du dich auch nicht äußern. Das hat deine DNA schon für dich getan.
(By the way: Hättest du was verhindern/rauszögern wollen, wäre eine Test-Abgabeverweigerung/verzögerung vielleicht sinnvoller gewesen, aber der Zug ist abgefahren.)

Abgesehen davon: Ich kann zwar nicht aus der Erfahrung Schweiz- Deutschland reden, aber aus Österreich-Deutschland.

Prozessiert wird, wo die Kids ihren gewöhnlichen Aufenthalt haben. Zusätzlich haben alle Beteiligten die Deutsche Staatsangehörigkeit. Das bedeutet, es wird IN Deutschland NACH Deutschem Recht verhandelt und es gibt ein DEUTSCHES Urteil dazu. Lediglich die Vollstreckung INNERHALB der Schweiz bedarf der Zustimmung der Schweizer Justiz und dafür gibts jede Menge simple Abkommen, die genau das erleichtern. Die Zeiten, zu denen man als unwilliger Daddy einfach 20 km über die Grenze gezogen ist und aller Schulden ledig war, sind vorbei.

Demzufolge: Die Sache wird mit Sicherheit NICHT im Sande verlaufen. Und ein passives Rauszögern durch "sich tot stellen" führt nur dazu, dass in ein paar Wochen/Monaten plötzlich deine Konten leer sind, weil gepfändet.
Deine Chancen, wie bereits geschrieben:
1. Weit unbekannt verziehen.
2. Schaden minimieren durch eine Mischung aus Kooperation und Verzögerung.
3. Weiter nur über irgendwelche schweizer oder deutschen Rechtsauslegungen fabulieren, an denen niemand ausser dir zweifelt, und eben die Pfändung abwarten.

Du willst sachlich diskutieren? Dann tu es und schwadroniere hier nicht mit Halbwissen rum, das jeglicher Grundlage entbehrt.
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RE: Totalverweigerung.... wie vorgehen? Schweiz! - von Jessy - 08-05-2012, 14:01

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