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Mechanismen einer Borderline-Beziehung
(18-10-2014, 00:53)Das Nerdliche Orakel schrieb: Deshalb achten Leute, die andere durch Erzeugung von Schuldgefühlen manipulieren wollen, darauf, ihr Manipulationsobjekt zu isolieren.
Stimmt. Man merkt, du hast das Thema auch intensiv studiert.

(18-10-2014, 00:53)Das Nerdliche Orakel schrieb: Was ist eine "Gefährdungsmeldung"? Kamen da Leute zu dir, weil deine Mutter behauptete, du würdest dein Kind gefährden?
Eine straflose Verleumdung am Jugendamt. Sie hat es auch geschafft, dass eine Lehrerin eine fast wortgleiche Gefährdungsmeldung macht.

(18-10-2014, 00:53)Das Nerdliche Orakel schrieb: Ja, DRW, ich bin in diesem Punkt auf Krawall gebürstet. Deshalb frage ich dich jetzt: Warum hat der Vater deines Sohnes keinen Kontakt zu seinem Sohn? Hast du dafür gesorgt, oder hatte er von sich aus keinen Bock auf Vaterschaft?
Von sich aus. Ich hätte ihn gern als Vater für meinen Sohn gehabt, auch wenn wir nicht zusammen waren. Aber er wollte nicht.

(18-10-2014, 00:53)Das Nerdliche Orakel schrieb: Weil sie so leicht zufriedenzustellen ist, und das vorhersehbar war, hättest du auch anders handeln können. Du hättest ihr nur den Eindruck zu erwecken brauchen, dass du dich über sie aufregen würdest. Allerdings nur, wenn es dein Ziel ist, ihr Befriedigung zu verschaffen.
Mein Ziel ist, dass sie Ruhe gibt. Und das wird sie erst, wenn sie mein Familienleben vernichtet hat. Was sie eindeutig will, ist, dass mir mein Sohn weggenommen wird. Ich habe eine der Sozialarbeiterinnen vom Jugendamt schon gebeten, meiner Mutter das zu erzählen und dann schauen, wie sie reagiert, damit endlich klar wird, was ihre wirklichen Motive sind.

(18-10-2014, 00:53)Das Nerdliche Orakel schrieb: Aber warum überhaupt mit deiner Mutter spielen? Besser wäre es gewesen, sie vorher von deinem Sohn fernzuhalten. Wie ist es überhaupt dazu gekommen, dass sie bei dir zu Hause war, und deinen Sohn belästigte? Ich denke, dass du trotz der jahrzehntelangen Erfahrung deiner Mutter hörig bist. Stell das ab! Die Frau ist zwar deine Mutter, aber sie ist vor allem ein wahnsinniges Monster. Schließ sie aus deinem Leben aus! Du hast, als du mit 13 Jahren zu deinem Vater gezogen bist, einen Anfang gemacht. Warum hast du es nicht durchgezogen?
Ich habe das seit über drei Jahren abgestellt. Trotzdem ertappt. Sie hat uns Leid getan, weil keiner sie mag und sie sonst ganz einsam wäre. Es ist vorher schon vorgekommen, dass wir sie über längere Zeit nicht eingeladen haben, weil sie sich absolut daneben benommen hat. Wir hätten dabei bleiben sollen, denn sie war ja eigentlich immer unerträglich. Irgendwie sind alle froh, dass sie uns endlich einen Grund gegeben hat, den Kontakt endlich vollkommen abzubrechen.

(18-10-2014, 00:53)Das Nerdliche Orakel schrieb:
(17-10-2014, 21:15)DRW schrieb: Aber meine Mutter hat ihn manchmal einfach gepackt und nicht mehr ausgelassen.
Und du warst dabei und hast es zugelassen.Angry
Nein, ich habe das nicht zugelassen. Dann ist sie aufs Jugendamt gegangen und hat gesagt, ich hätte Stimmungsschwankungen. Und aufs Gericht, um ein Besuchsrecht zu beantragen, weil es sie gestört hat, dass ich immer dabei war und aufgepasst habe, dass sie nicht übergriffig wird.

(18-10-2014, 00:53)Das Nerdliche Orakel schrieb: Was ist schon pervers? "pervers" heißt "völlig verdreht". Das ist nur im Vergleich zum Normverhalten als Solches zu bezeichnen. Ich habe den Eindruck, und das ist echt übel, dass das angeblich Perverse recht häufig vorkommt.
Diesen fürchterlichen Verdacht habe ich auch. Manipulieren, um jemandem zu schaden, direkt oder via Drama-Dreieck, wird offensichtlich als normal angesehen. Ich kann das bis zu einem gewissen Grad verstehen, weil es ja durchaus menschlich ist, anderen helfen zu wollen. Aber manche lassen sich dabei so verhetzen, dass sie auch nach dem Beweis des Gegenteils unbedingt dabei bleiben wollen, der armen Frau zu helfen.

(18-10-2014, 00:53)Das Nerdliche Orakel schrieb:
(17-10-2014, 21:15)DRW schrieb: mMn sogar als Straftatbestand: Erzwingung unerwünschter körperlicher oder emotionaler Nähe durch den Einsatz von manipulativ eingesetzten Schuldgefühlen als Waffe.
Warum willst du das, was du selbst lösen kannst, auf eine höhere Ebene bringen, und von anderen mit Juristerei lösen lassen? Das führt nur wieder dazu, dass Leute, die den konrekten Fall nicht kennen, falsche Entscheidungen treffen.
Du weißt, dass deine Mutter für deinen Sohn schädlich ist. Also halt sie von ihm fern!
Gern. Nur, da gibt's ein Problem: http://diepresse.com/home/recht/rechtall...-aushebeln

(18-10-2014, 00:53)Das Nerdliche Orakel schrieb: Du hast es vor allem zugelassen, dass deine Mutter auf deinen Sohn Einfluss hatte, und dein Sohn hat keinen Kontakt zu seinem Vater. Das ist Vererbung!
Verdammter Mist! Irgendwas hast du falsch gemacht. Hättest du es verhindern können?
Nein, ich habe nicht zugelassen, dass meine Mutter Einfluss auf meinen Sohn hat, sondern bin dazwischengefahren. Und dass der Vater meines Sohnes keinen Kontakt zu ihm will, war nicht meine Entscheidung. Ich war aber wahrscheinlich in beiden Fällen zu lasch.

(18-10-2014, 00:53)Das Nerdliche Orakel schrieb: Das Kind kann dabei ein Junge bleiben. Das Kriterium ist nicht die Beschädigung eines Kindes. Es geht darum, dass der Täter ein Mann ist, also die Tat sexuell motiviert ist.
Das wirkt schwerer, glaub ich auch. Aber es werden ja ansonsten auch Mädchen mehr Rechte zugestanden, zB das Recht auf körperliche Unversehrtheit.
Als zukünftiger Mann wird mein Sohn klar benachteiligt. Da ist er von vornherein das Arschloch, das nicht lieb zu den Frauen ist. Auch wenn er endlich gefragt werden würde, was er will, würde man es ihm ausreden wollen und ihn in die andere Richtung drängen. Das würde man bei einem Mädchen (glaub ich) nicht machen, außer der Besuchswerber ist ein Mann.

(18-10-2014, 00:53)Das Nerdliche Orakel schrieb: Aha! Die Helferindustrie kriegt durch diese Scharade Geld. Das ist der Grund dafür, dass deine Mutter jetzt ein Recht hat, ihren Enkel zu belästigen.
Naja, Kopierkosten und Einschreibgebühren würde ich jetzt nicht unbedingt zur Helferindustrie zählen.
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(18-10-2014, 03:48)DRW schrieb: Man merkt, du hast das Thema auch intensiv studiert.
Das kommt davon, dass ich so eine Mutter habe, dass ich gesehen habe, was meinem Vater passiert ist, dass ich die Fehler meines Vaters vermeiden will, und dass ich bemerkt habe, was ich alles geerbt habe - aber leider sehr spät.
(18-10-2014, 03:48)DRW schrieb: Eine straflose Verleumdung am Jugendamt. Sie hat es auch geschafft, dass eine Lehrerin eine fast wortgleiche Gefährdungsmeldung macht.
Der Versuch, so eine Verleumdung zu bestrafen, ist der Versuch, den Teufel mit Beelzebub auszutreiben.
(18-10-2014, 03:48)DRW schrieb:
(18-10-2014, 00:53)Das Nerdliche Orakel schrieb: Ja, DRW, ich bin in diesem Punkt auf Krawall gebürstet. Deshalb frage ich dich jetzt: Warum hat der Vater deines Sohnes keinen Kontakt zu seinem Sohn? Hast du dafür gesorgt, oder hatte er von sich aus keinen Bock auf Vaterschaft?
Von sich aus. Ich hätte ihn gern als Vater für meinen Sohn gehabt, auch wenn wir nicht zusammen waren. Aber er wollte nicht.
Du hast für dein Kind den falschen Vater ausgesucht. Du hast noch zwei Töchter. Was ist mit deren Vater? Wie oft ist bei euch die Eigenschaft, ohne eigenen Vater aufzuwachsen, vererbt worden?
Bitte fühl dich nicht persönlich angegriffen! Es geht mir nicht um Schuld. Es geht mir um den Mechanismus dahinter.
Wussten die Väter deiner Kinder, wie deine Mutter tickt? Hast du die Väter von deiner Mutter ferngehalten? Es gibt für das Fernhalten nachvollziehbare Gründe, nämlich dass du dich geschämt hast, so eine Mutter zu haben. Und da bin ich wieder beim Schwächen Zugeben.
Wie sah die Kindheit der Väter aus? Sind die auch ohne eigenen Vater aufgewachsen? Auch Väter vererben diese Eigenschaft.

Hier noch ein Beispiel von einem mir persönlich Bekannten.
Der Mann hat einen Halbbruder. Sein Vater war nie zu Hause, war immer arbeiten, kam nur alle paar Monate mal nach Hause. Seine einzige enge Bezugsperson während seiner Kindheit war seine Mutter. Er glaubte, dass Frauen die besseren Menschen seien. Und dann geriet er an eine Manipuliererin. Das hat ihn völlig aus der Bahn geworfen. Sein Halbbruder ist geschieden und hat ein Kind, das nicht bei ihm lebt.
(18-10-2014, 03:48)DRW schrieb: Sie hat uns Leid getan, weil keiner sie mag und sie sonst ganz einsam wäre.
Genau darüber habe ich oft mit meinen Geschwistern gesprochen.
Ich bin so ein eiskalter Widerling, dem seine Mutter so egal ist wie Nachbars Köter. Ich hasse Nachbars Köter nicht dafür, dass er mich gebissen hat.
(18-10-2014, 03:48)DRW schrieb: Und aufs Gericht, um ein Besuchsrecht zu beantragen, weil es sie gestört hat, dass ich immer dabei war und aufgepasst habe, dass sie nicht übergriffig wird.
Will die Großmutter alleine mit ihrem Enkel zusammen sein? Ist es schon soweit, dass eine Großmutter damit durchkommt?
(18-10-2014, 03:48)DRW schrieb: Manipulieren, um jemandem zu schaden, direkt oder via Drama-Dreieck, wird offensichtlich als normal angesehen.
Was ist normal? Wenn etwas, das häufig vorkommt, nicht normal ist, dann gibt es ein großes Problem. Die Erfahrung und die Geschichte lehrt, dass es dumm ist, die normative Kraft des Faktischen zu unterschätzen.
(18-10-2014, 03:48)DRW schrieb: Nur, da gibt's ein Problem: http://diepresse.com/home/recht/rechtall...-aushebeln
Da geht es um ein Treffen zwischen Großmutter und Enkel in einem Besuchscafé unter Aufsicht.
Wie kommt die Mutter auf die Idee, dass ein „psychiatrisches Attest“ beweisen könne, dass die Oma nicht suizidgefährdet sei und das Kind nicht in den Tod mitnehmen würde?
Der OGH hat sogar gesagt "Denn, wenn die Exekution von Strafen gegen die Mutter das Kindeswohl tatsächlich verletze, dürfe das Erstgericht ja von der Durchsetzung dieser Maßnahmen absehen. Aber das Besuchsrecht gleich auszusetzen – noch dazu, ohne der Mutter Auflagen zu geben, sei der falsche Weg.". Im Klartext heißt das "Mit etwas mehr Blabla kommt die Mutter damit durch.".
(18-10-2014, 03:48)DRW schrieb: Naja, Kopierkosten und Einschreibgebühren würde ich jetzt nicht unbedingt zur Helferindustrie zählen.
Davor hieß es noch
(17-10-2014, 21:15)DRW schrieb: Aber mehr geht eh nicht an Fürsprache. Meine gesamte Familie steht voll hinter mir, alle investieren selbst Zeit und Geld in die Sache.
Das passt nicht zusammen.

Es gibt Familien, da hätte bei jedem Besuch der Oma der Vater, ein Onkel, eine Tante des Enkels oder ein Nachbar aufgepasst, dass die Oma nicht über die Stränge schlägt.
So etwas, wie du beschreibst, kommt dabei heraus, wenn man keine richtige Familie und keine Freude hat, und sich stattdessen auf den Rechtsstaat verlässt.

Ich rate jedem dringend, sich die Verwandtschaft dessen anzusehen, mit dem man Kinder machen will, oder riskiert, Kinder zu machen. Wenn der sich sträubt, ist was faul.
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@DRW
Ich habe jetzt die Diskussion unter dem Zeitungsartikel gelesen. Leider ist da nur vom 2014-09-14 bis zum 2014-09-22 geschrieben worden. Wie ist der aktuelle Stand?

Wer ist im Besuchercafé dabei? Du befürchtest ja, dass der Aufpasser nur daneben sitzt und zusieht, wenn deine Mutter wieder die Vierjährige spielt, und deinen Sohn auffordert, sie zu massieren (ich würde es körperlich befriedigen nennen).
Kannst du da jemanden hinschicken, der auf deinen Sohn aufpasst? Ist festgelegt, dass da nur dein Sohn und der Aufpasser sein darf? Ist das ein öffentliches Café? Dass du selbst hingehst, ist schlecht. Es steht nämlich der Verdacht im Raum, dass dein Sohn, wenn du dabei bist, so handelt, wie du es von ihm willst, damit er später von dir keinen Ärger kriegt. Bitte sieh das nicht als unglaubliche Unterstellung an! Dass es Mütter gibt, die ihre Kinder so dressieren, weißt du selbst.


Moderator! Hilfe!
Das DRW-Thema ist einen eigenen Thread wert.

@severina
Bist du auch ohne Kontakt zu deinem eigenen Vater aufgewachsen?
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(19-10-2014, 01:37)Das Nerdliche Orakel schrieb:
(18-10-2014, 03:48)DRW schrieb: Eine straflose Verleumdung am Jugendamt. Sie hat es auch geschafft, dass eine Lehrerin eine fast wortgleiche Gefährdungsmeldung macht.
Der Versuch, so eine Verleumdung zu bestrafen, ist der Versuch, den Teufel mit Beelzebub auszutreiben.
Das ist mir klar. Aber ich wundere mich auch, was sich der Staat dabei denkt, für solche Frauen sogar eine Schutzzone einzurichten, wo sie straflos über eine andere Frau herziehen dürfen und die dann auch noch mit schwersten Übergriffen ins Privat- und Familienleben bestraft wird.

(19-10-2014, 01:37)Das Nerdliche Orakel schrieb:
(18-10-2014, 03:48)DRW schrieb:
(18-10-2014, 00:53)Das Nerdliche Orakel schrieb: Ja, DRW, ich bin in diesem Punkt auf Krawall gebürstet. Deshalb frage ich dich jetzt: Warum hat der Vater deines Sohnes keinen Kontakt zu seinem Sohn? Hast du dafür gesorgt, oder hatte er von sich aus keinen Bock auf Vaterschaft?
Von sich aus. Ich hätte ihn gern als Vater für meinen Sohn gehabt, auch wenn wir nicht zusammen waren. Aber er wollte nicht.
Du hast für dein Kind den falschen Vater ausgesucht.
Nein, ich finde sie alle lieb. Und es war immer gottgewollt und ekstatisch. ICH war es, die das so wollte. Ich war ja bei meinen Töchtern noch indoktriniert und mochte keine Männer, wollte ganz bewusst keine Partnerschaft. Später beim Sohn hatte ich einen Mann, der eine Zeit lang wie ein Vater war, aber dann hatte er eine neue Freundin, und die wollte das nicht.

(19-10-2014, 01:37)Das Nerdliche Orakel schrieb: Du hast noch zwei Töchter. Was ist mit deren Vater? Wie oft ist bei euch die Eigenschaft, ohne eigenen Vater aufzuwachsen, vererbt worden?
Meine jüngere Tochter hat einen guten Kontakt zu ihrem Vater. Der hat sich auch zuerst ein paar Jahre nicht gerührt, dann hat sie ihn selbst von sich aus angerufen. Bei der älteren Tochter gibt es noch andere Verwandtschftsgeschichten, da müsste ich zu weit ausholen. Aber da ist der Kontakt nach einigen E-Mails eingeschlafen. Er wollte sie sehen, sie aber ihn nicht, obwohl sie eigentlich keinen Grund hat, auf ihn böse zu sein.
(19-10-2014, 01:37)Das Nerdliche Orakel schrieb: Bitte fühl dich nicht persönlich angegriffen! Es geht mir nicht um Schuld. Es geht mir um den Mechanismus dahinter.
Die Scheidungsgeschichte meiner Eltern hat da definitiv was beigetragen. Ich bekam nur Kinder ohne Väter, meine Zwillingsschwester wollte keine Kinder, hat aber seit Jahrzehnten den selben Mann.

(19-10-2014, 01:37)Das Nerdliche Orakel schrieb: Wussten die Väter deiner Kinder, wie deine Mutter tickt? Hast du die Väter von deiner Mutter ferngehalten? Es gibt für das Fernhalten nachvollziehbare Gründe, nämlich dass du dich geschämt hast, so eine Mutter zu haben. Und da bin ich wieder beim Schwächen Zugeben.
Vater1 war Borderline vertraut, er kannte meine Mutter flüchtig und auch ein paar ihrer "Kolleginnen".
(19-10-2014, 01:37)Das Nerdliche Orakel schrieb: Wie sah die Kindheit der Väter aus? Sind die auch ohne eigenen Vater aufgewachsen? Auch Väter vererben diese Eigenschaft.
Vater2 kennt seinen Vater nicht einmal, was er seiner Mutter bis jetzt nachträgt. Sie sagt, er habe ihr das Leben zertsört - was ich persönlich für einen waffenmäßigen Angriff auf das Kind empfinde, denn sie sagt damit ja praktisch, das Kind habe ihr das Leben zerstört.
Vater1 und Vater3 sind mit ihren Vätern aufgewachsen. Den Vater von Vater1 kannte ich und fand ihn sehr lieb.

(19-10-2014, 01:37)Das Nerdliche Orakel schrieb: Hier noch ein Beispiel von einem mir persönlich Bekannten.
Der Mann hat einen Halbbruder. Sein Vater war nie zu Hause, war immer arbeiten, kam nur alle paar Monate mal nach Hause. Seine einzige enge Bezugsperson während seiner Kindheit war seine Mutter. Er glaubte, dass Frauen die besseren Menschen seien. Und dann geriet er an eine Manipuliererin. Das hat ihn völlig aus der Bahn geworfen. Sein Halbbruder ist geschieden und hat ein Kind, das nicht bei ihm lebt.
Ich dachte auch lange, dass Frauen die besseren Menschen sind. Mittlerweile bin ich militante Männerrechtlerin und mach jede Frau zur Schnecke, die mir was erzählen will, dass Frauen alle arme Hascherln sind.

(19-10-2014, 01:37)Das Nerdliche Orakel schrieb:
(18-10-2014, 03:48)DRW schrieb: Sie hat uns Leid getan, weil keiner sie mag und sie sonst ganz einsam wäre.
Genau darüber habe ich oft mit meinen Geschwistern gesprochen.
Ich bin so ein eiskalter Widerling, dem seine Mutter so egal ist wie Nachbars Köter. Ich hasse Nachbars Köter nicht dafür, dass er mich gebissen hat.
Sie ist selbst schuld, dass sie keiner mag, genau wie meine Mutter. Sie wollte das so, sonst hätte sie sich anders verhalten. Meine Mutter ist jetzt sicher ganz in ihrem Element; sie kann den ganzen Tag jammern, sich bei wechselnden "Bezugspersonen" ausweinen, und alle trösten sie.

(19-10-2014, 01:37)Das Nerdliche Orakel schrieb:
(18-10-2014, 03:48)DRW schrieb: Und aufs Gericht, um ein Besuchsrecht zu beantragen, weil es sie gestört hat, dass ich immer dabei war und aufgepasst habe, dass sie nicht übergriffig wird.
Will die Großmutter alleine mit ihrem Enkel zusammen sein? Ist es schon soweit, dass eine Großmutter damit durchkommt?
Sie will vor allem beim Liebemachen nicht gestört werden. Ja, so weit ist es schon. Teilweise wurde das Urteil bejubelt, aber von Vätern, die wegen viel weniger oder völlig grundlos ihre Kinder nicht sehen dürfen. Die begreifen nicht, dass sich die Schere eher geöffnet hat - jammernde Frauen haben wieder einen Schritt mehr erreicht.
Man könnte das Retournieren ans Erstgericht aber auch so interpretieren, dass sich die das dort genauer anschauen sollen. Es ist ja auch irgendwo von "Neubewertung" die Schreibe.

(19-10-2014, 01:37)Das Nerdliche Orakel schrieb:
(18-10-2014, 03:48)DRW schrieb: Nur, da gibt's ein Problem: http://diepresse.com/home/recht/rechtall...-aushebeln
Da geht es um ein Treffen zwischen Großmutter und Enkel in einem Besuchscafé unter Aufsicht.
Wie kommt die Mutter auf die Idee, dass ein „psychiatrisches Attest“ beweisen könne, dass die Oma nicht suizidgefährdet sei und das Kind nicht in den Tod mitnehmen würde?
Der OGH hat sogar gesagt "Denn, wenn die Exekution von Strafen gegen die Mutter das Kindeswohl tatsächlich verletze, dürfe das Erstgericht ja von der Durchsetzung dieser Maßnahmen absehen. Aber das Besuchsrecht gleich auszusetzen – noch dazu, ohne der Mutter Auflagen zu geben, sei der falsche Weg.". Im Klartext heißt das "Mit etwas mehr Blabla kommt die Mutter damit durch.".
Die Aufsicht ist der Meinung, dass das übergriffige Verhalten ein Zeichen inniger Liebe ist. Verhindern werden die das sicher nicht. Die wissen nicht einmal, was dran so schlimm sein soll, wenn sich eine traurige Omi eine halbe Stunde an ein Kind klammert und flehentlich winselt, wenn es sich befreien will, oder ein teures Spielzeug verspricht. Denen ist nicht klar, dass das für ein Kind eine zusätzliche Belastung ist, wenn wer dabei ist, der aufpasst, dass die Omi zu ihren Streichel- und Dramaeinheiten kommt, weil der OGH das so will.
Klar kann ein Attest nicht verhindern, dass was passiert. Aber es war auch bezeichnend, dass trotz regelmäßiger Besuche einer Psychiaterin ein solches Attest nicht möglich war. Wahrscheinlich hätte die Psychiaterin eher das Gegenteil attestieren müssen.

(19-10-2014, 01:37)Das Nerdliche Orakel schrieb:
(18-10-2014, 03:48)DRW schrieb: Naja, Kopierkosten und Einschreibgebühren würde ich jetzt nicht unbedingt zur Helferindustrie zählen.
Davor hieß es noch
(17-10-2014, 21:15)DRW schrieb: Aber mehr geht eh nicht an Fürsprache. Meine gesamte Familie steht voll hinter mir, alle investieren selbst Zeit und Geld in die Sache.
Das passt nicht zusammen.
Ich verstehe nicht, warum nicht. Sich bei den Behörden einzubringen dient ja nicht der Helferindustrie.

(19-10-2014, 01:37)Das Nerdliche Orakel schrieb: Es gibt Familien, da hätte bei jedem Besuch der Oma der Vater, ein Onkel, eine Tante des Enkels oder ein Nachbar aufgepasst, dass die Oma nicht über die Stränge schlägt.
So etwas, wie du beschreibst, kommt dabei heraus, wenn man keine richtige Familie und keine Freude hat, und sich stattdessen auf den Rechtsstaat verlässt.
Das war vorher lange Zeit der Fall. Da sind auch meine Töchter mitgegangen. Bis sich die Liebstolle entschieden hat, es soll entweder niemand dabei sein oder jemand, dem die Vergewaltigungen wurscht sind.

(19-10-2014, 01:37)Das Nerdliche Orakel schrieb: Ich rate jedem dringend, sich die Verwandtschaft dessen anzusehen, mit dem man Kinder machen will, oder riskiert, Kinder zu machen. Wenn der sich sträubt, ist was faul.
Meine Mutter ist ein Extremfall ihrer Art, mein Vater eine Lusche. Und sie haben zwei wunderbare Kinder bekommen. Natürlich nicht knaxfrei, aber ohne meine Zwillingsschwester und mich wäre die Welt ärmer.



(19-10-2014, 05:11)Das Nerdliche Orakel schrieb: @DRW
Ich habe jetzt die Diskussion unter dem Zeitungsartikel gelesen. Leider ist da nur vom 2014-09-14 bis zum 2014-09-22 geschrieben worden. Wie ist der aktuelle Stand?
Ich hab den Verdacht, der Richter will Zeit schinden, weil mein Sohn bald zehn wird, und dann muss er gehört werden.

(19-10-2014, 01:37)Das Nerdliche Orakel schrieb: Wer ist im Besuchercafé dabei? Du befürchtest ja, dass der Aufpasser nur daneben sitzt und zusieht, wenn deine Mutter wieder die Vierjährige spielt, und deinen Sohn auffordert, sie zu massieren (ich würde es körperlich befriedigen nennen).
Kannst du da jemanden hinschicken, der auf deinen Sohn aufpasst? Ist festgelegt, dass da nur dein Sohn und der Aufpasser sein darf? Ist das ein öffentliches Café? Dass du selbst hingehst, ist schlecht. Es steht nämlich der Verdacht im Raum, dass dein Sohn, wenn du dabei bist, so handelt, wie du es von ihm willst, damit er später von dir keinen Ärger kriegt. Bitte sieh das nicht als unglaubliche Unterstellung an! Dass es Mütter gibt, die ihre Kinder so dressieren, weißt du selbst.
Ja, meine Töchter würden mitgehen, aber sehr ungern, weil ihnen einfach schlecht wird dabei. Die ältere haltet mehr aus, die würde das aber auch nur ein paar Mal mitmachen und dann Schadenersatz verlangen. Meine Schwester würde das überhaupt nicht ertragen und wahrscheinlich dort zum Heulen anfangen. Ich könnte, aber nur mit garantiertem 2-Meter-Abstand und videoüberwacht, sonst lasst sich meine arme Mami fallen und blutet plötzlich aus der Nase.

(19-10-2014, 01:37)Das Nerdliche Orakel schrieb: Moderator! Hilfe!
Das DRW-Thema ist einen eigenen Thread wert.
Das stimmt. Bis jetzt kennt man das spezielle Problem nur in seiner Ausformung als Stalking bei Männern, die Ex-Frauen nicht loslassen können. Aber dass es das in jeder Konstellation gibt und dass Kinder schutzbedürftiger sind als Erwachsene, braucht noch ein bissl zur allgemeinen Kenntnisnahme.
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Nochmals meine sehr ernst gemeinten Fragen an DRW::

- Welche BPS-Kriterien siehst Du bei Deiner Mutter konkret erfüllt und
- wie wirkten sie sich schädigend auf Dich aus bzw.
- wie wirken sie über Dich und durch Deine Mutter weiterhin auf Deine Kinder?

Aus Deinen Beiträgen geht das für mich nicht klar hervor.

S.
Geht die Sonne auf im Westen, muss man seinen Kompass testen.
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(20-10-2014, 13:30)Skipper schrieb: Nochmals meine sehr ernst gemeinten Fragen an DRW::

- Welche BPS-Kriterien siehst Du bei Deiner Mutter konkret erfüllt und
Ich finde den Begriff und die Definition nicht besonders gut gewählt. Da muss man nachbessern bzw. differenzieren, aber bitte:
Sie ist völlig gefühllos in Angelegenheiten von zwischenmenschlichen Beziehungen, nimmt nicht wahr, wann ihre physischen oder verbalen Übergriffe dem anderen unangenehm sind, schätzt Beziehungen enger ein als sie sind, bzw. bildet sich überhaupt ein, dass welche bestehen.
Sie stellt sich durch dramatische Aktionen in den Mittelpunkt, entweder thematisiert sie angebliche oder echte Zurückweisungen oder verletzt so lange die Grenzen ihrer anvisierten Opfer, bis diese aggressiv werden, um sich dann als das eigentliche Opfer darzustellen, missbraucht dazu auch ein sechsjähriges Kind und versucht damit teilweise, unangemessene körperliche und emotionale Zuwendung zu bekommen.
Wenn sie nicht die Beachtung bekommt, die sie will, wird sie äußerst aggressiv bis hin zur gesellschaftlichen, finanziellen, beruflichen,... Vernichtung.
Sie manipuliert andere durch erfundene oder grob verzerrte Geschichten, bringt andere in finanzielle oder sonstige Abhängigkeiten, um sie erpressen zu können.
Sie richtet erst das totale Chaos an und tut dann so, als würde sie nicht verstehen, wie es dazu kommen konnte.
Und das Schlimmste: Sie projiziert ihr Unglücklichsein und ihre Todessehnsucht auf meinen Sohn.

(20-10-2014, 13:30)Skipper schrieb: - wie wirkten sie sich schädigend auf Dich aus bzw.
Im Moment sind eh alle froh, eine Ruhe zu haben, aber mein Sohn ist noch in Gefahr. Wie, sollte durch die obige Beschreibung klar sein.

(20-10-2014, 13:30)Skipper schrieb: - wie wirken sie über Dich und durch Deine Mutter weiterhin auf Deine Kinder?
Weder über mich noch über meine Mutter. Die volljährigen Kinder können zum Glück selbst entscheiden, der minderjährige ist noch in Gefahr, zu ... wie nenne ich das... Vergewaltigungen mit Depressionen gezwungen zu werden.

(20-10-2014, 13:30)Skipper schrieb: Aus Deinen Beiträgen geht das für mich nicht klar hervor.

S.
Ich finde, das geht sogar sehr gut aus meinen Beiträgen hervor.
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(20-10-2014, 02:58)DRW schrieb: Aber ich wundere mich auch, was sich der Staat dabei denkt, für solche Frauen sogar eine Schutzzone einzurichten, wo sie straflos über eine andere Frau herziehen dürfen und die dann auch noch mit schwersten Übergriffen ins Privat- und Familienleben bestraft wird.
Der Apparat macht sich wichtig. Solche Apparate neigen zum Wachstum.
Es wäre gut, wenn die menschliche Gemeinschaft dafür sorgt, dass dieses Wachstum behindert wird. Aber dazu muss erst einmal wieder ein Problembewusstsein geschaffen werden. Vor knapp hundert Jahren war es in Deutschland vorhanden. Vor über zweihundert Jahren in Nordamerika. Leider gerät es immer wieder in Vergessenheit.
(20-10-2014, 02:58)DRW schrieb:
(19-10-2014, 01:37)Das Nerdliche Orakel schrieb: Du hast für dein Kind den falschen Vater ausgesucht.
Nein, ich finde sie alle lieb.
Das ist ein schlechtes Kriterium.
(20-10-2014, 02:58)DRW schrieb: Und es war immer gottgewollt und ekstatisch.
Ist das zynisch oder sarkastisch?
(20-10-2014, 02:58)DRW schrieb: Ich war ja bei meinen Töchtern noch indoktriniert und mochte keine Männer, wollte ganz bewusst keine Partnerschaft.
Problem erkannt! Jetzt reparier das!
Wie ticken deine Töchter? Das was ich in der Diskussion unter dem Zeitungsartikel von deiner älteren Tochter las, lässt mich befürchten, dass dieser Schaden noch eine Generation weiter geht.
(20-10-2014, 02:58)DRW schrieb: Ich bekam nur Kinder ohne Väter, meine Zwillingsschwester wollte keine Kinder, hat aber seit Jahrzehnten den selben Mann.
Meine Hochachtung an deine Schwester! Bitte richte ihr das aus!
Du hast drei Kinder von drei verschiedenen Männern. Genau das hatte ich vermutet.
(20-10-2014, 02:58)DRW schrieb: Später beim Sohn hatte ich einen Mann, der eine Zeit lang wie ein Vater war, aber dann hatte er eine neue Freundin, und die wollte das nicht.
Solche Männer gibt es. Leider. Und sie finden immer wieder Frauen, die zu ihnen passen.
(20-10-2014, 02:58)DRW schrieb: Meine jüngere Tochter hat einen guten Kontakt zu ihrem Vater. Der hat sich auch zuerst ein paar Jahre nicht gerührt, dann hat sie ihn selbst von sich aus angerufen.
...
Vater2 kennt seinen Vater nicht einmal, was er seiner Mutter bis jetzt nachträgt. Sie sagt, er habe ihr das Leben zertsört - was ich persönlich für einen waffenmäßigen Angriff auf das Kind empfinde, denn sie sagt damit ja praktisch, das Kind habe ihr das Leben zerstört.
Was sagt dieser Vater zu der Klamotte mit deinem Sohn und deiner Mutter? Dieser Mann könnte passend sein, im Besuchercafé aufzupassen.

Das, was die Mutter über Vater2 sagt, erinnert mich an einen Termin mit mir beim Kinderpsychologen. Der Psychologe sagte "Frau $Name, Sie gehören hier hin.". Auf der Fahrt nach Hause war dann das Geheule los. "So weit hat er mich schon gebracht!" schluchzte sie. Und mein Vater sagte nichts. Weder vorher beim Psychologen noch jetzt, als er das Auto fuhr.
Ob ich böser war als die Lehrerin, die das mit dem Psychologen losgetreten hat, oder umgekehrt, weiß ich nicht. Das war der letzte Termin bei diesem Psychologen.
(20-10-2014, 02:58)DRW schrieb: Bei der älteren Tochter gibt es noch andere Verwandtschftsgeschichten, da müsste ich zu weit ausholen. Aber da ist der Kontakt nach einigen E-Mails eingeschlafen. Er wollte sie sehen, sie aber ihn nicht, obwohl sie eigentlich keinen Grund hat, auf ihn böse zu sein.
...
Vater1 war Borderline vertraut, er kannte meine Mutter flüchtig und auch ein paar ihrer "Kolleginnen".
...
Den Vater von Vater1 kannte ich und fand ihn sehr lieb.
...
Ich war ja bei meinen Töchtern noch indoktriniert und mochte keine Männer, wollte ganz bewusst keine Partnerschaft.
Und dem seine Tochter will mit ihm nichts zu tun haben.Sad
Der Mann war dumm. Er hätte mit dir kein Kind machen sollen. Aber das ist jetzt vorbei. Jetzt taugt es nur als Warnung an die Leser hier.
(20-10-2014, 02:58)DRW schrieb: Ich dachte auch lange, dass Frauen die besseren Menschen sind. Mittlerweile bin ich militante Männerrechtlerin und mach jede Frau zur Schnecke, die mir was erzählen will, dass Frauen alle arme Hascherln sind.
Das ist nur ein Teil. Der andere Teil ist, dass es Männer gibt, die sich um Sorgen um ihre Kinder machen. Und davon gibt es verdammt viele. Erzählt das deiner älteren Tochter! Empfiehl ihr dieses Forum!
(20-10-2014, 02:58)DRW schrieb: Sie ist selbst schuld, dass sie keiner mag, genau wie meine Mutter.
Meine Mutter ist so wenig schuld wie nachbars Köter.
Schuldig sein können nur Leute, die über sich selbst nachdenken, so wie du und ich.
(20-10-2014, 02:58)DRW schrieb: Teilweise wurde das Urteil bejubelt, aber von Vätern, die wegen viel weniger oder völlig grundlos ihre Kinder nicht sehen dürfen. Die begreifen nicht, dass sich die Schere eher geöffnet hat - jammernde Frauen haben wieder einen Schritt mehr erreicht.
So sehe ich das auch. Es wird ein Beleg dafür gebracht, dass ein Erzwingen des Umgangs gegen den Willen der alleinerziehenden Mutter für das Kind schädlich sein kann. Und die Beschädigung deines Sohnes wird dabei in Kauf genommen.
(20-10-2014, 02:58)DRW schrieb: Die Aufsicht ist der Meinung, dass das übergriffige Verhalten ein Zeichen inniger Liebe ist.
Woher weißt du das? Kennst du den Aufseher?
(20-10-2014, 02:58)DRW schrieb: Die wissen nicht einmal, was dran so schlimm sein soll, wenn sich eine traurige Omi eine halbe Stunde an ein Kind klammert und flehentlich winselt, wenn es sich befreien will, oder ein teures Spielzeug verspricht.
Dein Sohn ist jetzt fast zehn Jahre alt. Mögicherweise schlägt er jetzt auf seine Oma ein. Was vor drei Jahren passierte, war schlimmer.
(20-10-2014, 02:58)DRW schrieb: Aber es war auch bezeichnend, dass trotz regelmäßiger Besuche einer Psychiaterin ein solches Attest nicht möglich war. Wahrscheinlich hätte die Psychiaterin eher das Gegenteil attestieren müssen.
Abgesehen von dem Unterschied zwischen Psychologe und Psychiater halte ich das für möglich. Ich habe schon einige Psychologen kennengelernt (nicht als Patient, ich habe mit solchen Leuten zusammen gearbeitet).
Ich bin mir verdammt sicher, dass deine Mutter sich nicht umbringen wird. So ein versuchter erweiterter Suizid funktioniert erstaunlich oft bei den anderen aber nicht bei sich selbst. Hier ist wieder so ein Beispiel.
(20-10-2014, 02:58)DRW schrieb: Sich bei den Behörden einzubringen dient ja nicht der Helferindustrie.
Die Behörden gehören für mich mit zur Helferindustrie. Ich hatte vermutet, dass jemand ein sauteures Gutachten in Auftrag gegeben hätte, und das selbst bezahlt hätte.
Behörden aufgefordert zu haben, sich wichtig zu tun, auch wenn es ein anderer bezahlt, ist aber auch schon wichtig. So verschafft man den Behörden die Recht-Fertigung auf Kosten der Allgemeinheit ihr Unwesen zu treiben.
(20-10-2014, 02:58)DRW schrieb: Das war vorher lange Zeit der Fall. Da sind auch meine Töchter mitgegangen. Bis sich die Liebstolle entschieden hat, es soll entweder niemand dabei sein oder jemand, dem die Vergewaltigungen wurscht sind.
Ab da hätte die Oma nicht mehr beim Enkel sein dürfen.
(20-10-2014, 02:58)DRW schrieb: Ich hab den Verdacht, der Richter will Zeit schinden, weil mein Sohn bald zehn wird, und dann muss er gehört werden.
Wenn das stimmt, ist das Hauptproblem gelöst. Ich hoffe, dass du richtig liegst.
(20-10-2014, 02:58)DRW schrieb: Ich könnte, aber nur mit garantiertem 2-Meter-Abstand und videoüberwacht, sonst lasst sich meine arme Mami fallen und blutet plötzlich aus der Nase.
So etwas gab es bei uns auch.
Meine Mutter lauerte meinen Vater nachts an der Haustür auf und laberte ihn voll. Danach hatte sie einen gebrochenen Arm mit großem Blutverlust. Mein Vater behauptet, dass sie gestolpert und auf die Treppenstufe gefallen sei. Meine Mutter behauptet, dass mein Vater sie niedergeschlagen hätte. Die Verwandtschaft meiner Mutter glaubt ihre Version. Der Rest glaubt die Version des Vaters.
Ich habe es als Kind mehrmals erlebt, dass meine Mutter meinen Vater in der Küche vollgelabert hat, und ihn nicht aus der Tür herausgelassen hat. Wenn er sie zur Seite schob, hat sie immer laut um Hilfe geschrien. Mein Vater ist ein paar mal über den Balkon (erster Stock) geflüchtet.
Und oft sagte sie "Wer schlägt der geht!" und lachte dann hämisch. Dabei war immer dieser Glanz in den Augen.

Jetzt habe ich noch zwei Fragen an dich.

Wer ist "meine ganze Familie"? Du, deine Töchter und dein Sohn, also vier Leute?
Meine engere Familie besteht aus vierzehn Personen. Die leben zwar teilweise weit weg. Aber wenn ich die brauche, kann ich die anrufen und anfordern. Andersherum bin ich, wenn die mich anrufen, auch für die da. Außerdem habe ich noch Freunde.

Bekommst oder bekamst du von den Vätern deiner Kinder Geld? Deine ältere Tochter (Roxanna) schrieb "Der Vater hat noch nicht einmal die Vaterschaft anerkannt und ist untergetaucht!". Von dem kriegst du demnach kein Geld. Was ist mit den beiden andren Vätern? Ich bitte auch dich um Beantwortung meiner Umfrage!
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(20-10-2014, 20:30)Das Nerdliche Orakel schrieb:
(20-10-2014, 02:58)DRW schrieb: Und es war immer gottgewollt und ekstatisch.
Ist das zynisch oder sarkastisch?
Weder noch. Die schönsten und besten Kinder entstehen, wenn die Zeugung ganz von den Trieben gesteuert wird, denn dann passen die Gene am besten.

(20-10-2014, 20:30)Das Nerdliche Orakel schrieb:
(20-10-2014, 02:58)DRW schrieb: Ich war ja bei meinen Töchtern noch indoktriniert und mochte keine Männer, wollte ganz bewusst keine Partnerschaft.
Problem erkannt! Jetzt reparier das!
Und wie?
Zitat:Wie ticken deine Töchter? Das was ich in der Diskussion unter dem Zeitungsartikel von deiner älteren Tochter las, lässt mich befürchten, dass dieser Schaden noch eine Generation weiter geht.
Ich habe mir das jetzt noch einmal durchgelesen, aber nichts gefunden, was auf einen tickenden Schaden hinweist. Meine Tochter hat natürlich auch unter meiner Mutter gelitten, aber sie hat sicher nichts davon übernommen, ganz im Gegenteil.

(20-10-2014, 20:30)Das Nerdliche Orakel schrieb:
(20-10-2014, 02:58)DRW schrieb: Später beim Sohn hatte ich einen Mann, der eine Zeit lang wie ein Vater war, aber dann hatte er eine neue Freundin, und die wollte das nicht.
Solche Männer gibt es. Leider. Und sie finden immer wieder Frauen, die zu ihnen passen.
Was hat er falsch gemacht? Ich denke schon, dass einem Mann eine richtige Partnerschaft wichtiger sein darf als eine beste Freundin mit Kind.

(20-10-2014, 20:30)Das Nerdliche Orakel schrieb:
(20-10-2014, 02:58)DRW schrieb: Meine jüngere Tochter hat einen guten Kontakt zu ihrem Vater. Der hat sich auch zuerst ein paar Jahre nicht gerührt, dann hat sie ihn selbst von sich aus angerufen.
...
Vater2 kennt seinen Vater nicht einmal, was er seiner Mutter bis jetzt nachträgt. Sie sagt, er habe ihr das Leben zertsört - was ich persönlich für einen waffenmäßigen Angriff auf das Kind empfinde, denn sie sagt damit ja praktisch, das Kind habe ihr das Leben zerstört.
Was sagt dieser Vater zu der Klamotte mit deinem Sohn und deiner Mutter? Dieser Mann könnte passend sein, im Besuchercafé aufzupassen.
Ich glaub, meine Tochter verschont ihn damit. Er weiß wahrscheinlich nur in groben Zügen davon. Ich glaub nicht, dass er aufpassen könnte. Meinen Sohn kennt er nur flüchtig, und meine Mutter und ihre Manipulationen kennt er gar nicht. Außerdem, warum sollte man ihm sowas antun?

(20-10-2014, 20:30)Das Nerdliche Orakel schrieb:
(20-10-2014, 02:58)DRW schrieb: Bei der älteren Tochter gibt es noch andere Verwandtschftsgeschichten, da müsste ich zu weit ausholen. Aber da ist der Kontakt nach einigen E-Mails eingeschlafen. Er wollte sie sehen, sie aber ihn nicht, obwohl sie eigentlich keinen Grund hat, auf ihn böse zu sein.
...
Vater1 war Borderline vertraut, er kannte meine Mutter flüchtig und auch ein paar ihrer "Kolleginnen".
...
Den Vater von Vater1 kannte ich und fand ihn sehr lieb.
...
Ich war ja bei meinen Töchtern noch indoktriniert und mochte keine Männer, wollte ganz bewusst keine Partnerschaft.
Und dem seine Tochter will mit ihm nichts zu tun haben.Sad
Der Mann war dumm. Er hätte mit dir kein Kind machen sollen. Aber das ist jetzt vorbei. Jetzt taugt es nur als Warnung an die Leser hier.
Doch, er hätte mit mir dieses Kind machen sollen. Meine Tochter ist ein wunderbarer Mensch. Warum Warnung? Was ist denn Schlimmes passiert?

(20-10-2014, 20:30)Das Nerdliche Orakel schrieb:
(20-10-2014, 02:58)DRW schrieb: Teilweise wurde das Urteil bejubelt, aber von Vätern, die wegen viel weniger oder völlig grundlos ihre Kinder nicht sehen dürfen. Die begreifen nicht, dass sich die Schere eher geöffnet hat - jammernde Frauen haben wieder einen Schritt mehr erreicht.
So sehe ich das auch. Es wird ein Beleg dafür gebracht, dass ein Erzwingen des Umgangs gegen den Willen der alleinerziehenden Mutter für das Kind schädlich sein kann. Und die Beschädigung deines Sohnes wird dabei in Kauf genommen.
Da geht es aber nicht um alleinerziehend, sondern um ein schädliches Verhalten einem Kind gegenüber, das geduldet wird, weil der Täter eine Frau ist und mit (echtem oder vorgespielten) Leid erreicht, dass das Kind es übr sich ergehen lässt, bzw. Erwachsene dafür sorgen, dass das Kind es über sich ergehen lässt. Das kann auch einem Kind verheirateter Eltern passieren.

(20-10-2014, 20:30)Das Nerdliche Orakel schrieb:
(20-10-2014, 02:58)DRW schrieb: Die Aufsicht ist der Meinung, dass das übergriffige Verhalten ein Zeichen inniger Liebe ist.
Woher weißt du das? Kennst du den Aufseher?
Ja, wir haben telefoniert und gemailt. Null Verständnis.

(20-10-2014, 20:30)Das Nerdliche Orakel schrieb:
(20-10-2014, 02:58)DRW schrieb: Die wissen nicht einmal, was dran so schlimm sein soll, wenn sich eine traurige Omi eine halbe Stunde an ein Kind klammert und flehentlich winselt, wenn es sich befreien will, oder ein teures Spielzeug verspricht.
Dein Sohn ist jetzt fast zehn Jahre alt. Mögicherweise schlägt er jetzt auf seine Oma ein. Was vor drei Jahren passierte, war schlimmer.
Er wird sicher nicht auf die liebe Omi einschlagen, aber sich sicher beim Entziehen besser durchsetzen und auf seine Privatsphäre bestehen. Das wird aber nix nutzen, und die Omi wird zum Spinnen anfangen.

(20-10-2014, 20:30)Das Nerdliche Orakel schrieb:
(20-10-2014, 02:58)DRW schrieb: Aber es war auch bezeichnend, dass trotz regelmäßiger Besuche einer Psychiaterin ein solches Attest nicht möglich war. Wahrscheinlich hätte die Psychiaterin eher das Gegenteil attestieren müssen.
Abgesehen von dem Unterschied zwischen Psychologe und Psychiater halte ich das für möglich. Ich habe schon einige Psychologen kennengelernt (nicht als Patient, ich habe mit solchen Leuten zusammen gearbeitet).
Ich bin mir verdammt sicher, dass deine Mutter sich nicht umbringen wird. So ein versuchter erweiterter Suizid funktioniert erstaunlich oft bei den anderen aber nicht bei sich selbst. Hier ist wieder so ein Beispiel.
*kotz* Das ist ja grad erst passiert. Mir wird schlecht.
Das ist ja mein heimlicher Albtraum, dass meine Mutter meinen Sohn erst umbringt, dann ein bisschen an ihren Pulsadern kratzt und dann zum Begräbnis kommt. Dass sie schuldunfähig ist, liegt wahrscheinlich schon in der Schublade ihrer Rechtsanwältin.

(20-10-2014, 20:30)Das Nerdliche Orakel schrieb:
(20-10-2014, 02:58)DRW schrieb: Das war vorher lange Zeit der Fall. Da sind auch meine Töchter mitgegangen. Bis sich die Liebstolle entschieden hat, es soll entweder niemand dabei sein oder jemand, dem die Vergewaltigungen wurscht sind.
Ab da hätte die Oma nicht mehr beim Enkel sein dürfen.
War sie eh nicht.

(20-10-2014, 20:30)Das Nerdliche Orakel schrieb:
(20-10-2014, 02:58)DRW schrieb: Ich könnte, aber nur mit garantiertem 2-Meter-Abstand und videoüberwacht, sonst lasst sich meine arme Mami fallen und blutet plötzlich aus der Nase.
So etwas gab es bei uns auch.
Meine Mutter lauerte meinen Vater nachts an der Haustür auf und laberte ihn voll. Danach hatte sie einen gebrochenen Arm mit großem Blutverlust. Mein Vater behauptet, dass sie gestolpert und auf die Treppenstufe gefallen sei. Meine Mutter behauptet, dass mein Vater sie niedergeschlagen hätte. Die Verwandtschaft meiner Mutter glaubt ihre Version. Der Rest glaubt die Version des Vaters.
Ich habe es als Kind mehrmals erlebt, dass meine Mutter meinen Vater in der Küche vollgelabert hat, und ihn nicht aus der Tür herausgelassen hat. Wenn er sie zur Seite schob, hat sie immer laut um Hilfe geschrien. Mein Vater ist ein paar mal über den Balkon (erster Stock) geflüchtet.
Und oft sagte sie "Wer schlägt der geht!" und lachte dann hämisch. Dabei war immer dieser Glanz in den Augen.
Kommt mir sehr bekannt vor. Das Volllabern war bei uns eine ewiglange Litanei über historische und aktuellere Kränkungen, mit Beleidigungen und Vorwürfen garniert, bebende Stimme vor Empörung, überall hin hinterhergehen, auch nicht den Raum verlassen lassen oder nicht gehen,... insgesamt so lange gereizt, bis die anvisierte Person ausgezuckt ist, und dann hat sie sich fallen lassen und irgendwas Lautes und Schweres mitgerissen. Triumphierendes Augenglitzern inklusive.

(20-10-2014, 20:30)Das Nerdliche Orakel schrieb: Jetzt habe ich noch zwei Fragen an dich.

Wer ist "meine ganze Familie"? Du, deine Töchter und dein Sohn, also vier Leute?
Und meine Schwester und mein Vater.
(20-10-2014, 20:30)Das Nerdliche Orakel schrieb: Bekommst oder bekamst du von den Vätern deiner Kinder Geld? Deine ältere Tochter (Roxanna) schrieb "Der Vater hat noch nicht einmal die Vaterschaft anerkannt und ist untergetaucht!". Von dem kriegst du demnach kein Geld. Was ist mit den beiden andren Vätern?
Er hat die Vaterschaft nicht anerkannt, aber sie wurde festgestellt. Untergetaucht ist er nur insofern als dass er keinen Kontakt will. Ich komme also sehr wohl Unterhalt. Die beiden anderen haben auch gezahlt, Vater2 sogar mehr als er musste.
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(21-10-2014, 21:40)DRW schrieb: Die schönsten und besten Kinder entstehen, wenn die Zeugung ganz von den Trieben gesteuert wird, denn dann passen die Gene am besten.
Das sehe ich anders. Meine Oma zum Beispiel hat, nachdem der Mann, den sie gerne gehabt hätte, im Krieg getötet wurde, einen Mann geheiratet, der noch eine Frau gesucht und einen Hof zu erben hatte. Die waren nie auf der rosaroten Wolke. Aber die sind sehr gut miteinander ausgekommen.
Verliebtheit vergeht nach kurzer Zeit. Das reicht gerade mal so weit, um Kinder zu machen. Zum Aufziehen der Kinder reicht es nicht.
(21-10-2014, 21:40)DRW schrieb: Ich habe mir das jetzt noch einmal durchgelesen, aber nichts gefunden, was auf einen tickenden Schaden hinweist.
Ich befürchte, dass deine ältere Tochter, mit jemandem ein Kind macht, mit dem sie nicht zusammensein will. Und dann wird dieses Kind wieder ohne Vater aufwachsen.
(21-10-2014, 21:40)DRW schrieb: Meine Tochter hat natürlich auch unter meiner Mutter gelitten, aber sie hat sicher nichts davon übernommen, ganz im Gegenteil.
Sie ist ohne Vater aufgewachsen. Ihre engste Bezugsperson warst nur du. Weiß sie, dass es Männer gibt, die sich um ihre Kinder kümmern wollen? Sie hat das ihrem eigenen Vater nicht geglaubt.
(21-10-2014, 21:40)DRW schrieb: Was hat er [Vater des Sohnes] falsch gemacht?
Er hat sich gegenüber seinem Sohn nicht verpflichtet gefühlt.
(21-10-2014, 21:40)DRW schrieb: Ich denke schon, dass einem Mann eine richtige Partnerschaft wichtiger sein darf als eine beste Freundin mit Kind.
Mit einer besten Freundin sollte man kein Kind machen. Und wenn es dann doch passiert, dann zieht man das auf Elternebene durch. Der Mann hätte Umgang mit seinem Sohn haben sollen. Du und der Vater deines Sohnes hätten eine freundschaftliche Beziehung haben können. Die Frau des Vaters deines Sohnes hätte das ohne Eifersucht mitmachen können. Du und die Frau des Vaters deines Sohnes hätten sogar Freunde sein können.
Die Schwester meiner Mutter hatte, als sie etwa 30 Jahre alt war, einen Mann mit fünf Kindern geheiratet. Dessen Frau ist mit einem Nachbarn durchgebrannt. Die beiden Frauen waren nicht verfeindet. Die Mutter der fünf Kinder kam bei der Patchworkfamilie zu Besuch. So etwas kann funktionieren!
(21-10-2014, 21:40)DRW schrieb: Meinen Sohn kennt er [Vater der jüngeren Tochter] nur flüchtig, und meine Mutter und ihre Manipulationen kennt er gar nicht. Außerdem, warum sollte man ihm sowas antun?
Weil ihn seine Tochter darum bittet. Es geht um den Halbbruder seiner Tochter.
(21-10-2014, 21:40)DRW schrieb: Doch, er [Vater der älteren Tochter] hätte mit mir dieses Kind machen sollen. Meine Tochter ist ein wunderbarer Mensch. Warum Warnung? Was ist denn Schlimmes passiert?
Deine Tochter ist ohne Vater aufgewachsen. Es besteht die Gefahr, dass sie, genauso wie du, Kinder mit jemandem macht, mit dem sie keine Beziehung haben will.
Der Vater hat 18 Jahre lang an dich Geld gezahlt, und die Tochter will trotzdem nichts mit ihm zu tun haben. Der Mann hätte besser den Dino gemacht!
(21-10-2014, 21:40)DRW schrieb:
(20-10-2014, 20:30)Das Nerdliche Orakel schrieb: Es wird ein Beleg dafür gebracht, dass ein Erzwingen des Umgangs gegen den Willen der alleinerziehenden Mutter für das Kind schädlich sein kann. Und die Beschädigung deines Sohnes wird dabei in Kauf genommen.
Das kann auch einem Kind verheirateter Eltern passieren.
Nein. Das wäre da nicht passiert. Da hätte die Oma ihren Enkel in einem Cafe getroffen, während der Vater aufpasst, dass die Oma nicht über die Stränge schlägt.
(21-10-2014, 21:40)DRW schrieb: Er wird sicher nicht auf die liebe Omi einschlagen, aber sich sicher beim Entziehen besser durchsetzen und auf seine Privatsphäre bestehen. Das wird aber nix nutzen, und die Omi wird zum Spinnen anfangen.
Die Oma will den Enkel küssen, und der Enkel sagt, dass er das eklig findet. Er flüchtet von ihr zum Aufpasser. Und der Aufpasser befiehlt ihm "Lass dich küssen! Deine Oma braucht das!".
Hol einen Aufpasser für den Aufpasser dabei! So etwas gehört in die Öffentlichkeit.
(21-10-2014, 21:40)DRW schrieb: Das ist ja mein heimlicher Albtraum, dass meine Mutter meinen Sohn erst umbringt, dann ein bisschen an ihren Pulsadern kratzt und dann zum Begräbnis kommt. Dass sie schuldunfähig ist, liegt wahrscheinlich schon in der Schublade ihrer Rechtsanwältin.
Genau so hättest du es formulieren sollen! Ein Attest zu fordern, das belegen soll, dass die Oma nicht selbsttötungsgefährdet sei, verwirrt nur.
(21-10-2014, 21:40)DRW schrieb:
(20-10-2014, 20:30)Das Nerdliche Orakel schrieb:
(20-10-2014, 02:58)DRW schrieb: Das war vorher lange Zeit der Fall. Da sind auch meine Töchter mitgegangen. Bis sich die Liebstolle entschieden hat, es soll entweder niemand dabei sein oder jemand, dem die Vergewaltigungen wurscht sind.
Ab da hätte die Oma nicht mehr beim Enkel sein dürfen.
War sie eh nicht.
Da passt was nicht? Wann ist es dazu gekommen, dass du deine Oma aufgefordert hast, zu verschwinden, und sie mit deinem Sohn ins Nachbarzimmer ging, um sich dort von ihm befriedigen zu lassen? Da war nämlich deine Tochter nicht dabei.
(21-10-2014, 21:40)DRW schrieb: Triumphierendes Augenglitzern inklusive.
Schön, dass du das bestätigst. Ich schrieb hier bereits: Wer es nicht erlebt hat, weiß nicht wovon ich spreche.
(21-10-2014, 21:40)DRW schrieb: Er [Vater des Sohnes] hat die Vaterschaft nicht anerkannt, aber sie wurde festgestellt. Untergetaucht ist er nur insofern als dass er keinen Kontakt will. Ich komme also sehr wohl Unterhalt. Die beiden anderen haben auch gezahlt, Vater2 sogar mehr als er musste.
Dann hast du ja ein bequemes Leben gehabt.Angry
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(22-10-2014, 01:53)Das Nerdliche Orakel schrieb:
(21-10-2014, 21:40)DRW schrieb: Die schönsten und besten Kinder entstehen, wenn die Zeugung ganz von den Trieben gesteuert wird, denn dann passen die Gene am besten.
Das sehe ich anders. Meine Oma zum Beispiel hat, nachdem der Mann, den sie gerne gehabt hätte, im Krieg getötet wurde, einen Mann geheiratet, der noch eine Frau gesucht und einen Hof zu erben hatte. Die waren nie auf der rosaroten Wolke. Aber die sind sehr gut miteinander ausgekommen.
Verliebtheit vergeht nach kurzer Zeit. Das reicht gerade mal so weit, um Kinder zu machen. Zum Aufziehen der Kinder reicht es nicht.
Eh net. Aber wenn die Verliebtheit vorbei ist, kann man ja immer noch befreundet sein.

(22-10-2014, 01:53)Das Nerdliche Orakel schrieb:
(21-10-2014, 21:40)DRW schrieb: Ich habe mir das jetzt noch einmal durchgelesen, aber nichts gefunden, was auf einen tickenden Schaden hinweist.
Ich befürchte, dass deine ältere Tochter, mit jemandem ein Kind macht, mit dem sie nicht zusammensein will. Und dann wird dieses Kind wieder ohne Vater aufwachsen.
Für diese Befürchtung gibt es keinen Grund.

(22-10-2014, 01:53)Das Nerdliche Orakel schrieb: Sie ist ohne Vater aufgewachsen. Ihre engste Bezugsperson warst nur du. Weiß sie, dass es Männer gibt, die sich um ihre Kinder kümmern wollen? Sie hat das ihrem eigenen Vater nicht geglaubt.
Du interpretierst da jetzt ein bissl zu viel in die Geschichte, bzw. siehst alles ziemlich isoliert.
Aber wir kommen vom Thema ab.

(22-10-2014, 01:53)Das Nerdliche Orakel schrieb:
(21-10-2014, 21:40)DRW schrieb: Was hat er [Vater des Sohnes] falsch gemacht?
Er hat sich gegenüber seinem Sohn nicht verpflichtet gefühlt.
Das war mein Freund, nicht der Vater.

(22-10-2014, 01:53)Das Nerdliche Orakel schrieb:
(21-10-2014, 21:40)DRW schrieb: Meinen Sohn kennt er [Vater der jüngeren Tochter] nur flüchtig, und meine Mutter und ihre Manipulationen kennt er gar nicht. Außerdem, warum sollte man ihm sowas antun?
Weil ihn seine Tochter darum bittet. Es geht um den Halbbruder seiner Tochter.
Das wär natürlich ein Argument, und wenn man ihn drum bitten würde, würde er es wahrscheinlich tun. Aber es gibt trotzdem keinen Grund, ihm das anzutun, und dem Kind wird das erst recht nicht angetan. Die Situation wird es also eh nie geben.

(22-10-2014, 01:53)Das Nerdliche Orakel schrieb:
(21-10-2014, 21:40)DRW schrieb: Doch, er [Vater der älteren Tochter] hätte mit mir dieses Kind machen sollen. Meine Tochter ist ein wunderbarer Mensch. Warum Warnung? Was ist denn Schlimmes passiert?
Deine Tochter ist ohne Vater aufgewachsen. Es besteht die Gefahr, dass sie, genauso wie du, Kinder mit jemandem macht, mit dem sie keine Beziehung haben will.
Das ist keine "Gefahr", und es gibt auch keinen Hinweis, dass sie es drauf anlegt.

(22-10-2014, 01:53)Das Nerdliche Orakel schrieb:
(21-10-2014, 21:40)DRW schrieb: Das kann auch einem Kind verheirateter Eltern passieren.
Nein. Das wäre da nicht passiert. Da hätte die Oma ihren Enkel in einem Cafe getroffen, während der Vater aufpasst, dass die Oma nicht über die Stränge schlägt.
Warum glaubst du, dass die Oma das bei einem Vater eher akzeptiert hätte als bei mir? Dem hätte sie genauso "Stimmungsschwankungen" unterstellt wie bei mir und wäre damit aufs Jugendamt gerannt. Und als Mann hätte er noch den Gewalttäterbonus gehabt. Das heißt, ich hätte Stimmungsschwankungen gehabt und mein Mann wäre gewalttätig gewesen. Und wir wären genauso dazu gezwungen worden, unser Kind der Borderlinerin (um endlich wieder zum Thema zurückzukommen) auszuliefern wie ich allein.

(22-10-2014, 01:53)Das Nerdliche Orakel schrieb:
(21-10-2014, 21:40)DRW schrieb: Er wird sicher nicht auf die liebe Omi einschlagen, aber sich sicher beim Entziehen besser durchsetzen und auf seine Privatsphäre bestehen. Das wird aber nix nutzen, und die Omi wird zum Spinnen anfangen.
Die Oma will den Enkel küssen, und der Enkel sagt, dass er das eklig findet. Er flüchtet von ihr zum Aufpasser. Und der Aufpasser befiehlt ihm "Lass dich küssen! Deine Oma braucht das!".
Hol einen Aufpasser für den Aufpasser dabei! So etwas gehört in die Öffentlichkeit.
Das gehört gefilmt.

(22-10-2014, 01:53)Das Nerdliche Orakel schrieb:
(21-10-2014, 21:40)DRW schrieb: Das ist ja mein heimlicher Albtraum, dass meine Mutter meinen Sohn erst umbringt, dann ein bisschen an ihren Pulsadern kratzt und dann zum Begräbnis kommt. Dass sie schuldunfähig ist, liegt wahrscheinlich schon in der Schublade ihrer Rechtsanwältin.
Genau so hättest du es formulieren sollen! Ein Attest zu fordern, das belegen soll, dass die Oma nicht selbsttötungsgefährdet sei, verwirrt nur.
Hab ich, Omis Anwältin gegenüber und dem Gericht gegenüber ähnlich formuliert.

(22-10-2014, 01:53)Das Nerdliche Orakel schrieb: Da passt was nicht? Wann ist es dazu gekommen, dass du deine Oma aufgefordert hast, zu verschwinden, und sie mit deinem Sohn ins Nachbarzimmer ging, um sich dort von ihm befriedigen zu lassen? Da war nämlich deine Tochter nicht dabei.
Ja, da war ich dabei und habe aufgepasst, dass sie nicht übergriffig wird. Und als sie es doch wurde, hab ich sie rausgeschmissen. Dann hat sie eine Gefährdungsmeldung gemacht und ein Besuchsrecht beantragt, und seit damals hat sie niemanden von uns gesehen.

(22-10-2014, 01:53)Das Nerdliche Orakel schrieb:
(21-10-2014, 21:40)DRW schrieb: Triumphierendes Augenglitzern inklusive.
Schön, dass du das bestätigst. Ich schrieb hier bereits: Wer es nicht erlebt hat, weiß nicht wovon ich spreche.
Irres Gelächter war auch. Und manchmal vor Freude in die Hände geklatscht, wenn sie erreicht hat, was sie wollte.

(22-10-2014, 01:53)Das Nerdliche Orakel schrieb:
(21-10-2014, 21:40)DRW schrieb: Er [Vater des Sohnes] hat die Vaterschaft nicht anerkannt, aber sie wurde festgestellt. Untergetaucht ist er nur insofern als dass er keinen Kontakt will. Ich komme also sehr wohl Unterhalt. Die beiden anderen haben auch gezahlt, Vater2 sogar mehr als er musste.
Dann hast du ja ein bequemes Leben gehabt.Angry
Nein, habe ich nicht, und wenn, wäre das sicher kein Grund für Angry
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(22-10-2014, 02:42)DRW schrieb: Aber wenn die Verliebtheit vorbei ist, kann man ja immer noch befreundet sein.
Mit Glück geht das. Besser ist es aber, vorher zu überprüfen, ob man mit dem anderen Elter klarkommt. Weil Verliebte nicht klar denken, sind die Verwandten der Verliebten hilfreich. Und da bin ich wieder bei diesen veralteten Strukturen, von denen so viele denken, dass sie überwunden werden müssten.
Die Mutter meiner Mutter sagte damals meinem Vater "$Name_meines_Vaters, noch kannst du nein sagen!". Und die Mutter meines Vaters sagte "Als $Name_meines_Vaters hier auf dem Sofa saß, und so einen rosaroten Blick drauf hatte, habe ich mir große Sorgen gemacht.". Leider war das damals in den frühen 1970ern, und die Deutschland war revolutionär.
(22-10-2014, 02:42)DRW schrieb:
(22-10-2014, 01:53)Das Nerdliche Orakel schrieb: Ich befürchte, dass deine ältere Tochter, mit jemandem ein Kind macht, mit dem sie nicht zusammensein will. Und dann wird dieses Kind wieder ohne Vater aufwachsen.
Für diese Befürchtung gibt es keinen Grund.
Nimm es als Weissagung des nerdlichen Orakels!
(22-10-2014, 02:42)DRW schrieb: Das war mein Freund, nicht der Vater.
Ich nehme es zur Kenntnis.Sad
(22-10-2014, 02:42)DRW schrieb: Aber es gibt trotzdem keinen Grund, ihm das anzutun, und dem Kind wird das erst recht nicht angetan. Die Situation wird es also eh nie geben.
Ein fast Zehnjähriger kann schon einiges vertragen. Ich weiß, wie ich mit zehn Jahren drauf war. Und ich keinen meine Neffen und Nichten in dem Alter.
Ich hatte damals ein Gespräch mit einem Psychologen. Ich habe einen IQ-Test gemacht und gemogelt (das Formular vor eine Lampe gehalten, und erkannt, wo die Kreuze hingehören). Er sagte mir "Alles Richtig. Das gibt es nicht. Hier machen die Besten fünf Fehler.". Und ich sagte ihm "Hätten Sie mir das vorher gesagt, hätte ich fünf Fehler gemacht.".
Ich wusste in dem Alter bereits, dass meine Mutter spinnt. Ich wusste, dass ich meine Zahnbürste nass machen musste, damit ich nicht nachts geweckt werde, um mir noch einmal die Zähne zu putzen. Einmal mehr von dieser Wahnsinnigen geküsst zu werden, macht den Bock nicht fett.
(22-10-2014, 02:42)DRW schrieb: Warum glaubst du, dass die Oma das bei einem Vater eher akzeptiert hätte als bei mir?
Es wäre in einem Cafe passiert, und nicht bei dir zu Hause.
Das Problem, das du hast, haben nur Leute die keine richtige Familie haben. Hast du schon mal von einer Familie gehört, wo wegen so eines Tünnes das Jugendamt einreitet? Da sagt sowohl Vater als auch Mutter und dann noch die Nachbarn und die Onkel und Tanten, dass die Oma spinnt, und dann ist die Sache erledigt.
Wenn Vater und Mutter mit vier Kindern beim Psychologen antanzen, weil die Lehrerin sie dazu gedrängt hat, und der Vater die Mutter unterstützt, dann ist die Sache damit erledigt. Wenn das Kind mit vier Jahren keinen Bock auf Kindergarten hat, bleibt es zu Hause. Hat aber eine Alleinerziehende ein dreijähriges Kind, das im Kindergarten Probleme hat, dann muss das Kind zum Psychologen.
(22-10-2014, 02:42)DRW schrieb: Dann hat sie eine Gefährdungsmeldung gemacht und ein Besuchsrecht beantragt, und seit damals hat sie niemanden von uns gesehen.
Du wirst damit durchkommen. Lass die Helferindustrie ruhig noch ein bisschen rotieren.
(22-10-2014, 02:42)DRW schrieb: Irres Gelächter war auch.
Kannst du das inzwischen planvoll hervorrufen? Ich kann das. Aber ich habe keinen Grund dazu, dies zu tun. Das ist wie einen angeketteten Hund dazu zu bringen, loszurennen, und durch die Leine aufgehalten zu werden.
(22-10-2014, 02:42)DRW schrieb:
(22-10-2014, 01:53)Das Nerdliche Orakel schrieb: Dann hast du ja ein bequemes Leben gehabt.Angry
Nein, habe ich nicht, und wenn, wäre das sicher kein Grund für Angry
Die Biologie hat ihren Tribut gefordert (sagte mein Vater, als ich ihn fragte, warum er mit meiner Mutter vier Kinder gemacht hat).
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Wir schweifen teilweise vom Thema ab.

(22-10-2014, 01:53)Das Nerdliche Orakel schrieb:
(22-10-2014, 02:42)DRW schrieb: Aber es gibt trotzdem keinen Grund, ihm das anzutun, und dem Kind wird das erst recht nicht angetan. Die Situation wird es also eh nie geben.
Ein fast Zehnjähriger kann schon einiges vertragen. Ich weiß, wie ich mit zehn Jahren drauf war. Und ich keinen meine Neffen und Nichten in dem Alter.
Ich hatte damals ein Gespräch mit einem Psychologen. Ich habe einen IQ-Test gemacht und gemogelt (das Formular vor eine Lampe gehalten, und erkannt, wo die Kreuze hingehören). Er sagte mir "Alles Richtig. Das gibt es nicht. Hier machen die Besten fünf Fehler.". Und ich sagte ihm "Hätten Sie mir das vorher gesagt, hätte ich fünf Fehler gemacht.".
Ich wusste in dem Alter bereits, dass meine Mutter spinnt. Ich wusste, dass ich meine Zahnbürste nass machen musste, damit ich nicht nachts geweckt werde, um mir noch einmal die Zähne zu putzen. Einmal mehr von dieser Wahnsinnigen geküsst zu werden, macht den Bock nicht fett.
Das ist eh das einzige, was mich nicht verzweifeln lässt, dass mein Sohn jetzt schon älter ist, sich wehren kann und ihn keiner mehr zu was zwingen kann.

(22-10-2014, 01:53)Das Nerdliche Orakel schrieb:
(22-10-2014, 02:42)DRW schrieb: Warum glaubst du, dass die Oma das bei einem Vater eher akzeptiert hätte als bei mir?
Es wäre in einem Cafe passiert, und nicht bei dir zu Hause.
Das Problem, das du hast, haben nur Leute die keine richtige Familie haben. Hast du schon mal von einer Familie gehört, wo wegen so eines Tünnes das Jugendamt einreitet? Da sagt sowohl Vater als auch Mutter und dann noch die Nachbarn und die Onkel und Tanten, dass die Oma spinnt, und dann ist die Sache erledigt.
Wenn Vater und Mutter mit vier Kindern beim Psychologen antanzen, weil die Lehrerin sie dazu gedrängt hat, und der Vater die Mutter unterstützt, dann ist die Sache damit erledigt. Wenn das Kind mit vier Jahren keinen Bock auf Kindergarten hat, bleibt es zu Hause. Hat aber eine Alleinerziehende ein dreijähriges Kind, das im Kindergarten Probleme hat, dann muss das Kind zum Psychologen.
Das stimmt, dass die Helferindustrie vor Alleinerzieherinnen keinen Respekt hat, aber den bringe ich ihnen schon bei. Ich bin dort eh schon als Vater anerkannt; die passenden Attribute habe ich auch schon bekommen, zB "dominant".
Notfalls heirate ich und tanze dann als gut situiertes Ehepaar an.

(22-10-2014, 01:53)Das Nerdliche Orakel schrieb:
(22-10-2014, 02:42)DRW schrieb: Dann hat sie eine Gefährdungsmeldung gemacht und ein Besuchsrecht beantragt, und seit damals hat sie niemanden von uns gesehen.
Du wirst damit durchkommen. Lass die Helferindustrie ruhig noch ein bisschen rotieren.
Bis jetzt schaut's schlecht aus. Aber ich hab noch nicht alle Trümpfe ausgespielt.

(22-10-2014, 01:53)Das Nerdliche Orakel schrieb:
(22-10-2014, 02:42)DRW schrieb: Irres Gelächter war auch.
Kannst du das inzwischen planvoll hervorrufen? Ich kann das. Aber ich habe keinen Grund dazu, dies zu tun. Das ist wie einen angeketteten Hund dazu zu bringen, loszurennen, und durch die Leine aufgehalten zu werden.
Könnte ich, aber will nicht, weil unberechenbar. Wer weiß, was ihr dann als Rache einfällt.
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Moin DRW,

ich habe mal für mich zusammengefaßt:

Du schilderst Deine Mutter als unangenehmen und auffälligen Menschen.
Einige wenige der zugeschriebenen Eigenschaften könnten im Sinne des 9-Punkte Schlüssels auf BPS hindeuten.
Du schilderst weder Arztbesuche noch Klinik-Aufenthalte. Deine Mutter ist offenbar noch nie auf BPS hin untersucht und entsprechend diagnostiziert worden. Das alles deutet nicht auf eine schwere Störung im Sinne von BPS hin.

Da Deine 'Diagnose' dünn ist, greifst Du zu einem Trick, in dem Du einfach den Diagnose-Schlüssel infrage stelltst, damit Deine BPS-'Diagnose' wieder paßt.

Weiter fällt mir auf, daß Du ÜBER deine Mutter sprichst, wie ausgeschnitten aber sehr wenig von DIR und DEINEN Gefühlen als Kind mit dieser auffälligen Mutter. DEIN Grauen mit dieser Mutter erscheint wie aktiv ausgeblendet.

p hat Dich gefagt
(14-10-2014, 10:22)p schrieb: (...)Interessant wäre, wie du Dein eigenes Aufwachsen bei deiner Mutter schilderst, die Perspektive eines Kindes das eine Borderline-Mutter hat.
und auch ich habe Dich darauf angesprochen.

Du antwortest gar nicht bzw ausweichend, statt dessen schreibst Du seitenweise relativ belanglose Beiträge, als wolltest und könntest Du nicht über die Erlebnisse mit Deiner auffälligen Mutter sprechen.

Statt über DEIN Grauen zu sprechen, verschiebst Du auf Deinen Sohn, sprichst von seiner, statt von Deiner Gefährdung.
Du versuchst zudem Deine Mutter aus unbeteligter und für Dich ungefährlicher Warte zu 'diagnostizieren'.

Kein Wort von Dir, wie DU selbst Deine Kinder erzieherisch vor Deiner Mutter und vor möglichen, auf Dich 'vererbte' Schäden zu bewahren gedenkst.

Ganz ehrlich, DSW:
Für mich wirkt DAS, hörst DU Dich problematisch an.

Mein Rat und meine Bitte für Deine Beiträge hier:
Komm zu Dir,
... statt über Dritte zu sprechen, die sich hier nicht äußern, die nicht IHRE Sicht neben Deine stellen können.

S.
Geht die Sonne auf im Westen, muss man seinen Kompass testen.
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Skipper, lies dir alles noch einmal durch.

Da sind massenhaft Kindheitserlebnisse dabei, hab mir das grad noch einmal durchgelesen, und ich habe auch geschrieben, wie ich meine Kinder schütze.
Klinikaufenthalte hat es selbstverständlich gegeben, aber da fängt zB der Datenschutz und Patientenrechte an, und das ist daher nicht mehr unverfänglich.
Der Diagnoseschlüssel ist auch in Fachkreisen umstritten.
Generell habe ich so geantwortet wie ich gefragt wurde.
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DRW,

wieder auffällig daneben:

Es geht NICHT um Aufzählung von Kindheitserlebnisse, sonder darum, wie sich diese auf Dich ausgewirkten, was Du fühltest und spürtest.

Es ist auch wenig schlüssig, wenn du Deine Mutter als gefährliche und schwer BPS-Gestörte beschreibst, Deine Kinder dort gefährdet siehst, Dich selbst aber offenbar unbeeinflußt siehst.

Du hast nirgends Arztbesuche und Klinikaufenthalte Deiner Mutter bezüglich BPS erwähnt. Deine 'Diagnose' wird nirgend als fachlich getragen geschildert.

Der DSM-Schlüssel ist umstritten, wie es verschiedene Ansätze hinsichtlich der Ursachen und Phänomene zu 'Borderline' gibt. Ich mag den Schlüssel auch nicht, weil er zu viel Raum für Phantasien läßt, wie man recht gut an Deiner Kommenierung sehen kann.
Hilfreich ist ein tieferes Verständnis der Mechanismen, die hinter BPS als Schutz- und Abwehrmechnaismus stecken, Fieber auf der körperlichen Seite nicht unähnlich. Dazu lese ich von Dir so gut wie nix.

Nein. Auf p's und meine Fragen sehe ich Dich nicht bzw. nur ausweichend antworten, nur seitenweise Dinge, die nix mit BPS im eigentlichen Sinne zu tun haben.

S.
Geht die Sonne auf im Westen, muss man seinen Kompass testen.
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Nachtrag und Ergänzung:

Nirgends sehe ich von Dir, DRW, beschrieben,

- wie Du die Kinder auf DEINER Seite gegen Übergriffe Deiner Mutter mit pädagogischen Mitteln schützt bzw. stärkst
und
- was Du für DICH getan hast.

S.

DRW,

Deine Beiträge folgen dem hier oft anzutreffenden Schema, das Böse nur im anderen und sich als Opfer zu sehen, statt sich die Auswirkungen der Umstände auf sich und seine eigenen Anteile am Geschehen anzusehen.

Insbesondere BLer scheuen das, wie der Teufel das Weihwasser.

S.
Geht die Sonne auf im Westen, muss man seinen Kompass testen.
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(22-10-2014, 13:43)Skipper schrieb: - wie Du die Kinder auf DEINER Seite gegen Übergriffe Deiner Mutter mit pädagogischen Mitteln schützt bzw. stärkst
Es gibt bei unbelehrbaren Menschen keine pädagogischen Mittel. Meine Kinder haben den Kontakt abgebrochen; was sollen sie denn sonst tun?
(22-10-2014, 13:43)Skipper schrieb: und
- was Du für DICH getan hast.
Na, ebenfalls den Kontakt abgebrochen. Was soll man denn sonst tun? Sich das ganze Leben lang terrorisieren lassen?

S.
(22-10-2014, 13:43)Skipper schrieb: DRW,

Deine Beiträge folgen dem hier oft anzutreffenden Schema, das Böse nur im anderen und sich als Opfer zu sehen, statt sich die Auswirkungen der Umstände auf sich und seine eigenen Anteile am Geschehen anzusehen.

Insbesondere BLer scheuen das, wie der Teufel das Weihwasser.

S.
Mir ist schon klar, dass ich Fehler gemacht habe. Ich hätte viel konsequenter sein sollen. Und ich hätte die Szenen aufnehmen müssen.
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(22-10-2014, 14:40)Skipper schrieb: Moin DRW,

Du scheinst nicht begreifen zu wollen oder nicht zu können:
Das stimmt.

(22-10-2014, 14:40)Skipper schrieb: Zitat 1:
Mir geht es darum, DIE KINDER mit pädagogischen Mittel zu schützen und zu unterstützen!
Pädagogische Mittel gibt es nicht. Man kann nur das natürlich Gefühl der Kinder für das, was angebracht und angemessen ist und was nicht, nicht zerstören.
Bei manipulativ eingesetzten Schuldgefühlen ist das schon schwieriger, da werden auch Erwachsene ganz klein und trauen sich nichts zu sagen. Da kann man dem Kind den Abheben-Schalter zeigen. Raus aus der Szene und sie von außen beobachten und nachdenken, ob das Kind die Schuldgefühle wirklich verdient hat.

(22-10-2014, 14:40)Skipper schrieb: Zitat 2:
Ich meinte, wie DU das Erlebte be- und verarbeite hast, in Dir tief drinnen, NICHT draußen durch Schließen der Tür!
Warum sollte ich 1. mit dir und 2. öffentlich darüber schreiben?
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(22-10-2014, 08:36)DRW schrieb: Unter uns: Wir treffen uns eh auch heimlich in den Privaten Nachrichten, aber Das Nerdliche Orakel tut es offenbar mit mir lieber öffentlich. Da will ich nicht unhöflich sein und mach halt mit.
Es geht hier nicht um Höflichkeit.
Dieses Thema ist wichtig. Hier laufen immer wider Leute auf, die es mit Menschen zu tun haben, die hier beschrieben werden. Das, was mMn interessant für andere ist, schreibe ich hier in den Thread.
Wenn ich Information als PN bekomme, die mMn in diesen Thread gehört, wird es kompliziert. Dann muss ich mir nämlich merken, was ich weiß, aber die anderen nicht wissen.
(22-10-2014, 04:32)DRW schrieb: Das stimmt, dass die Helferindustrie vor Alleinerzieherinnen keinen Respekt hat, aber den bringe ich ihnen schon bei.
Vorsicht! "Alleinerziehende" ist ein schlechtes Kriterium. Wenn du dich für Alleinerziehende einsetzt, unterstützt du auch Leute wie deine Mutter.
MMn ist ein funktionierendes soziales Umfeld von etwa zehn Leuten die beste Absicherung für Kinder. Wer seine Kinder beschädigt, hat keine Freunde, hat stattdessen nur Kontakte zu Menschen, die ihnen hörig sind, oder denen er hörig ist. Der Klassiker ist die Tochter einer Alleinerziehenden, die selbst wieder alleinerziehend ist.
(22-10-2014, 04:32)DRW schrieb: Wer weiß, was ihr dann als Rache einfällt.
Du unterstellst hier, dass die Eskapaden deiner Mutter eine Ursache haben müssten, und das du sie durch angepasstes Verhalten verhindern könntest. Das ist aber falsch. Wenn sie dich ärgern kann, wird sie es tun - und sie wird eine Begründung dafür finden.
(22-10-2014, 13:25)Skipper schrieb: Es geht NICHT um Aufzählung von Kindheitserlebnisse, sonder darum, wie sich diese auf Dich ausgewirkten, was Du fühltest und spürtest.
Genau davon hat DRW doch schon einiges geschrieben.
Als sie jung war, mochte sie keine Männer, wollte keine Partnerschaft und hat trotzdem ein Kind gemacht. Neben den drei Vätern ihrer drei Kinder gab es noch einen Mann, den sie gerne als Vater für ihren Sohn gehabt hätte. Sie hat ihre Mutter an ihren Sohn herangelassen, weil sie ihr leid tat.
(14-10-2014, 10:22)p schrieb: Interessant wäre, wie du Dein eigenes Aufwachsen bei deiner Mutter schilderst, die Perspektive eines Kindes das eine Borderline-Mutter hat.
Ich habe hier schon einiges über meine Erlebnisse als Kind geschrieben. Das Problem, darüber zu sprechen, kommt daher, dass ich erst lernen musste, dass andere so etwas nicht kennen, und sich veräppelt vorkommen, wenn ich davon erzähle. Meinem Bruder ging es genauso.
Hier ein paar Anekdoten.
  • Zweites Schuljahr. Meine Mutter fragt mich, warum ich denn überhaupt am ersten Freitag des Monats zur Schule gehen müsse. Es sei doch Herz-Jesu-Freitag. Als ich im Unterricht meine Lehrerin danach fragte, schaute sie mich an wie ein Auto. Und die andren schauten genauso.
  • Die Lehrerin fragt meinen Bruder, warum er so müde sei. Bruder: "Ich wurde heute nacht geweckt, um ein Glas Fanta zu trinken." Lehrerin: "Warum denn das?!" Bruder: "Weil mein Bruder eine Flasche aufgemacht hatte." Großes Unverständnis. Kein Gelächter. Kein Gespräch. Themenwechsel.
  • Jemand weint in der Klasse. Bruder: "Büühüü, muss du immer so weinen?". Darauf andere ganz entsetzt "Das ist voll fies von dir!". Unverständnis meines Bruders. Das war für ihn ganz gewöhnlicher Umgangston.
  • Ich, etwa 15 Jahre alt, befinde mich in anderem Umfeld. Niemand schießt seine Tür ab. Niemand geht ungefragt und ohne Ankündigung in den Privatbereich anderer. Das war völlig ungewohnt.
  • Ich, etwa 12 Jahre alt, werde nachts um zwei geweckt. Ich soll mir die Zähle putzen. Ich will weiterschlafen. Mein Vater sagt nur "Dann putz dir eben nochmal die Zähne, dann ist Ruhe."
  • Ich, etwa 12 Jahre alt, werde nachts um zwei geweckst. Mutter: "Wo ist deine Zahnbürste?". "Die habe ich bei mir, damit du sie nicht anpackst!". Großes Gemecker. Erneutes Zähneputzen.
  • Ich, Klasse 11, soll 50 Mark für einen Taschenrechner mitbringen. Ich zu meinem Lehrer "Meine Mutter sagt 'Wir brauchen keinen Taschenrechner. Wir können im Kopf rechnen.'. Sie gibt mir das Geld nicht." Lehrer: "Aber das ist doch Quatsch!". Ich: "Sagen Sie das meiner Mutter!". Der Lehrer glaubt mir nicht, fühlt sich veräppelt.
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(23-10-2014, 08:00)Skipper schrieb: was genau willst Du mit Deinen Anekdoten mitteilen?
Ich habe mein eigenes Aufwachsen bei meiner Mutter geschildert, also das getan, worum p DRW gebeten hatte.
Ich habe übrigens kein Interesse, mit dir, Skipper, zusammen einen Eimer Fencheltee zu saufen.
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Einige hier haben absolut keine Ahnung, was solche Dinge dauerhaft bei einem Kind anrichten können. Ich habe jetzt ein Kind bei mir, bei dem mit kindertherapeutischer Hilfe aufgearbeitet wird, was man unter dem Begriff "soziale Vererbung" zusammenfassen kann. Sarkasmus an: Und natürlich gibt es Schlimmeres, als einem Kind die Zukunft zu vers..en...
Wer nicht taktet, wird getaktet...
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(23-10-2014, 19:32)Skipper schrieb: Hoffentlich merken Väter rechtzeitig, was sie bei ihren Kids anrichten, denen sie die Mutter genommen haben. Nicht wahr, wp?!
Ich werfe meinem Vater vor, dass er damals nicht auf den Tisch gehauen hat. Er hat nicht nur versucht, die Sachen auszusitzen, wobei es immer schlimmer geworden ist. Er hat auch auf das Kommando meiner Mutter, seine Kinder geschlagen, obwohl er sich dabei schlecht gefühlt hat.
Der Gipfel war, als meine Mutter mir mal wieder, weil sie Bock drauf hatte, eine Ohrfeige gegeben hatte, und ich zurückgeschlagen hatte. Damals war ich 13. Als Vater nach Hause kam, klagte meinem Mutter ihm ihr Leid, ohne dabeizusagen, dass sie mir unmittelbar davor eine Ohrgeige gegeben hatte. Es war sehr beeindruckend wie mein Vater mich anschrie "Wenn du noch mal deine Mutter schlägst, schlage ich dich tot." und meine Mutter auf dem Flur stand und wieder dieses Grinsen drauf hatte. Ich hatte meinem Vater gesagt, dass meine Mutter angefangen hatte, aber das war ihm egal. Er hatte mir das sogar geglaubt. Das Problem war die Regel, dass erstens ein Kind nicht gewaltsam gegen seine Eltern vorgehen dürfe, und dass zweitens niemand eine Frau schlagen dürfe. Mein Vater war sehr gut dressiert.
Meine Mutter hat mich danach nicht mehr geschlagen. Sie wusste, dass sie das nicht überlebt hätte. Solche Menschen wie meine Mutter haben ein verdammt gutes Gespür dafür wie weit sie gehen können. Und sie gehen bis an diese Grenze.
(23-10-2014, 19:14)zeitgenosse schrieb: Streitereien wegen einem Zahnbürstli, da würde ein Bl drüber lachen ...
Es ging nicht um die Zahnbürste. Meine Mutter hatte Bock darauf, ihre Kinder mitten in der Nacht zu wecken. Und den Vater zu belästigen, der morgens wieder zur Arbeit musste. Wäre es nicht die Zahnbürste gewesen, hätte sie einen anderen Grund gefunden.
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(23-10-2014, 20:06)Das Nerdliche Orakel schrieb: Ich werfe meinem Vater vor, dass er damals nicht auf den Tisch gehauen hat. Er hat nicht nur versucht, die Sachen auszusitzen, wobei es immer schlimmer geworden ist. Er hat auch auf das Kommando meiner Mutter, seine Kinder geschlagen, obwohl er sich dabei schlecht gefühlt hat.
Ja, so etwas kenne ich von der Ex und ihren Eltern auch ... das ist bitter, das stimmt. Er hat sich ihr unterzogen und war ein armer Wicht. Fremdgesteuert, hat sich nicht getraut, hat seine Frau mit seiner (vermutlich) äusserst hartherzigen Mutter verwechselt und vor der Frau Angst gehabt.


(23-10-2014, 20:06)Das Nerdliche Orakel schrieb: Der Gipfel war, als meine Mutter mir mal wieder, weil sie Bock drauf hatte, eine Ohrfeige gegeben hatte, und ich zurückgeschlagen hatte. Damals war ich 13. Als Vater nach Hause kam, klagte meinem Mutter ihm ihr Leid, ohne dabeizusagen, dass sie mir unmittelbar davor eine Ohrgeige gegeben hatte. Es war sehr beeindruckend, wie mein Vater mich anschrie "Wenn du noch mal deine Mutter schlägst, schlage ich dich tot." und meine Mutter auf dem Flur stand und wieder dieses Grinsen drauf hatte. Meine Mutter hat mich danach nicht mehr geschlagen.

Bedenke, dass ein persönlichkeitsgestörter Mensch zu seinem Mami hätte zurückgekriechen müssen und mehrere Tage Schweigen ertragen und dann noch Mal drei Monate lang um ein Zeichen hätte betteln müssen, mal abgesehen davon, dass er sich gar nie auch nicht im Ansatz getraut hätte, die eigene Mutter zu schlagen.

Und bedenke, dass du mit der Ohrfeige für die Mutter eine gesunde, wehrhafte Reaktion an den Tag gelegt hast, und Erfolg hattest, jedenfalls hat sie dich danach nicht mehr geschlagen..

Also, ich möchte nicht falsch verstanden werden, natürlich sind das schmerhafte Erfahrungen gewesen .... aber - so blöd das klingt - du hast gesunde Reaktionen gezeigt und kannst etwas fühlen .... Das ist viel wert.
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(23-10-2014, 00:55)Das Nerdliche Orakel schrieb:
(22-10-2014, 08:36)DRW schrieb: Unter uns: Wir treffen uns eh auch heimlich in den Privaten Nachrichten, aber Das Nerdliche Orakel tut es offenbar mit mir lieber öffentlich. Da will ich nicht unhöflich sein und mach halt mit.
Es geht hier nicht um Höflichkeit.
Dieses Thema ist wichtig. Hier laufen immer wider Leute auf, die es mit Menschen zu tun haben, die hier beschrieben werden. Das, was mMn interessant für andere ist, schreibe ich hier in den Thread.
Wenn ich Information als PN bekomme, die mMn in diesen Thread gehört, wird es kompliziert. Dann muss ich mir nämlich merken, was ich weiß, aber die anderen nicht wissen.
Ich erteile dir hiermit die Erlaubnis, Informationen, die du von mir per PN bekommen hast und die für das Thema wichtig sind, auch öffentlich zu schreiben, sofern sie niemanden schaden könnten. Da vertraue ich einfach auf dein Urteilsvermögen.

(23-10-2014, 00:55)Das Nerdliche Orakel schrieb:
(22-10-2014, 04:32)DRW schrieb: Wer weiß, was ihr dann als Rache einfällt.
Du unterstellst hier, dass die Eskapaden deiner Mutter eine Ursache haben müssten, und das du sie durch angepasstes Verhalten verhindern könntest.
Nein, das unterstelle ich nicht, sondern das:
(23-10-2014, 00:55)Das Nerdliche Orakel schrieb: Wenn sie dich ärgern kann, wird sie es tun - und sie wird eine Begründung dafür finden.

(23-10-2014, 00:55)Das Nerdliche Orakel schrieb:
(22-10-2014, 13:25)Skipper schrieb: Es geht NICHT um Aufzählung von Kindheitserlebnisse, sonder darum, wie sich diese auf Dich ausgewirkten, was Du fühltest und spürtest.
Genau davon hat DRW doch schon einiges geschrieben.
Als sie jung war, mochte sie keine Männer, wollte keine Partnerschaft und hat trotzdem ein Kind gemacht. Neben den drei Vätern ihrer drei Kinder gab es noch einen Mann, den sie gerne als Vater für ihren Sohn gehabt hätte. Sie hat ihre Mutter an ihren Sohn herangelassen, weil sie ihr leid tat.
Da gibt's noch viel mehr, auch aus der Kindheit, wie ich zB von Anfang an der Meinung war, mich immer um alles selbst kümmern zu müssen, dass ich nie das Gefühl hatte, meine Mutter sorgt für irgendwas oder kümmert sich um mich.
Aber ich finde, hier geht es mehr darum, als Erwachsener eine Borderlinerin zu erkennen, um gleich Maßnahmen setzen zu können, dass es zu keinem Schaden kommt.



(23-10-2014, 10:23)Nappo schrieb: Diese Anekdoten sind nicht schön, aber nicht wirklich dramatisch, ihr Autor scheint sich selbst zu arg zu bemitleiden. Es gibt da viel, viel, viel Schlimmeres, also gerade, Borderliner erleben da ganz etwas anderes. Streitereien wegen einem Zahnbürstli, da würde ein Bl drüber lachen ...
Doch, ich finde sie dramatisch. Ein Kind, das aggressiv aus dem Schlaf gerissen wird, erlebt eine ziemliche Missachtung seiner Bedürfnisse, um es einmal freundlich auszudrücken. Ganz abgesehen davon, dass man ein Kind nicht aus dem Schlaf reißt, ist auch das Motiv der Borderlinerin ein nicht legitimes.
Das sind nicht Streitereien, sondern eine grundsätzliche Haltung dem Kind gegenüber, eine missachtende, zerstörende, hasserfüllte. Und das Kind ist dem ausgeliefert. Wenn es wenigesten EINE Person gäbe, die ihm hilft oder das zumindest versucht, ist es schon viel leichter.
Man kann auch viele Szenen nicht so nacherzählen, dass der Leser versteht, was passiert ist. Die Botschaft "Du bist der letzte Dreck und nur dafür da, dass ich an irgendeinem kleinen Arschloch meine Launen auslassen kann." kann man schlecht wiedergeben.



(23-10-2014, 19:29)wackelpudding schrieb: Einige hier haben absolut keine Ahnung, was solche Dinge dauerhaft bei einem Kind anrichten können.
Stimmt. Ich halte auch das Münchhausen-Stellvertreter-Syndrom für eine Borderline-Form. Da werden die Mütter lange für rührend besorgt gehalten, bis irgendwann, oft wenn es schon zu spät ist, erkannt wird, dass sie die Täterin ist.
Aber auch Erwachsene können schwere Schäden davontragen, weil die Borderlinerin es ja auf die totale Vernichtung anlegt.



(23-10-2014, 20:06)Das Nerdliche Orakel schrieb:
(23-10-2014, 19:32)Skipper schrieb: Hoffentlich merken Väter rechtzeitig, was sie bei ihren Kids anrichten, denen sie die Mutter genommen haben. Nicht wahr, wp?!
Ich werfe meinem Vater vor, dass er damals nicht auf den Tisch gehauen hat. Er hat nicht nur versucht, die Sachen auszusitzen, wobei es immer schlimmer geworden ist. Er hat auch auf das Kommando meiner Mutter, seine Kinder geschlagen, obwohl er sich dabei schlecht gefühlt hat.

Der Gipfel war, als meine Mutter mir mal wieder, weil sie Bock drauf hatte, eine Ohrfeige gegeben hatte, und ich zurückgeschlagen hatte. Damals war ich 13. Als Vater nach Hause kam, klagte meinem Mutter ihm ihr Leid, ohne dabeizusagen, dass sie mir unmittelbar davor eine Ohrgeige gegeben hatte. Es war sehr beeindruckend wie mein Vater mich anschrie "Wenn du noch mal deine Mutter schlägst, schlage ich dich tot." und meine Mutter auf dem Flur stand und wieder dieses Grinsen drauf hatte. Ich hatte meinem Vater gesagt, dass meine Mutter angefangen hatte, aber das war ihm egal. Er hatte mir das sogar geglaubt. Das Problem war die Regel, dass erstens ein Kind nicht gewaltsam gegen seine Eltern vorgehen dürfe, und dass zweitens niemand eine Frau schlagen dürfe. Mein Vater war sehr gut dressiert.
Meine Mutter hat mich danach nicht mehr geschlagen. Sie wusste, dass sie das nicht überlebt hätte. Solche Menschen wie meine Mutter haben ein verdammt gutes Gespür dafür wie weit sie gehen können. Und sie gehen bis an diese Grenze.
Ein klassischer Unterwürfel. Das sind auch Borderliner in einer weniger aktiven Form. Ich vermute, die haben ihre Schäden aus der Kindheit so "verarbeitet", dass sie resignieren und nicht, wie unsere Heldinnen, auf Rache sinnen.


(23-10-2014, 20:06)Das Nerdliche Orakel schrieb:
(23-10-2014, 19:14)zeitgenosse schrieb: Streitereien wegen einem Zahnbürstli, da würde ein Bl drüber lachen ...
Es ging nicht um die Zahnbürste. Meine Mutter hatte Bock darauf, ihre Kinder mitten in der Nacht zu wecken. Und den Vater zu belästigen, der morgens wieder zur Arbeit musste. Wäre es nicht die Zahnbürste gewesen, hätte sie einen anderen Grund gefunden.
Seh ich auch so. (Merkst du schon, wie ich mich bei dir einweimperln will? Ich spiel dir die Traumfrau vor, um dich dann zu vernichten.) Deine Mutter hat irgendwann in der Nacht einen morztrum Frust geschoben und wollte irgendwie ihren Hass auf dich rauslassen. Und dann hat sie halt irgendeinen Grund gesucht und gefunden.
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@raid,
Danke für diese Information. Ich verstehe jetzt besser wie du tickst.
(24-10-2014, 12:52)raid schrieb: Was mir allerdings bei meiner Mutter nie gefiel, war, dass sie mir immer ein schlechtes Gewissen, fast egal, was ich machte, versuchte einzupflanzen. Wenn ich z.B. ins Skilager fuhr, stand mein Vater lachend (glücklich u. zufrieden) und winkend da, meine Mutter hingegen flennte wie ein Schlosshund und fragte mich zuvor ständig, ob ich nicht lieber bei ihr bleiben wolle.
Das kommt häufig vor und es ist übel.
(24-10-2014, 12:52)raid schrieb: Vielleicht habe ich mir deshalb immer Frauen gesucht, die an mein Mit- und Verantwortungsgefühl appellierten.
Ob das bei dir der einzige oder der Hauptgrund dafür war, weiß ich nicht. Allerdings halte ich das für sehr wahrscheinlich.
Das ist genau der Mechanismus wie Männer dressiert werden (im Sinne von Esther Vilars "Der dressierte Mann").
(24-10-2014, 12:52)raid schrieb: Ich muss dazu sagen, dass meine Mutter eine sehr harte Kindheit mit sehr strengen und auch strafenden Eltern hatte.
Es geht mir nicht um Schuld. Es geht mir um den Mechanismus, darum wie die Eigenschaften, die du hast, vererbt werden. Ich suche nach Möglichkeiten, diesen Mechanismus zu durchbrechen.
(24-10-2014, 12:52)raid schrieb: Einer davon studierte sogar Psychologie wohl in der Hoffnung dieses über Jahre hinweg installierte irgendwas loszuwerden.
Hast du Kontakt zu ihm? Was sagt er über deine Probleme mit dem Kontakt zu deinen beiden Kindern? Unterstützt er dich?
(24-10-2014, 12:52)raid schrieb: Meine Mutter und ich haben einen sehr guten Kontakt, aber selbst heute noch versucht sie mir unbewusst ein schlechtes Gewissen einzureden.
Pass auf deinen älteren Sohn auf, wenn er mit deiner Mutter zusammen ist! Bemerkst du, wenn sie bei ihm Schuldgefühle erzeugt?

Ich will nicht diesen Thread entführen. Das gehört besser an einen deiner Threads. Bitte such dir einen passenden aus und lass das von einem Moderator umsortieren!
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