07-12-2016, 16:32
(07-12-2016, 14:17)nic265 schrieb: Sie hat zb mit einer freundin bereits ausgebufft, wenn er(ich) um sein Kind zu sehen zu Dir kommt und 3h Autofahrt in den Knochen hat bist Du einfach nicht daheim bzw. machst die Tür nicht auf. Sie könnte zb mit dem Kind zum Arzt gehen.... Bauchschmerzen oder ähnliches geht immer wieder mal... damit könnte sie mich schon gut weich kochen...
Jup - kann ich bestätigen - 13h Busfahrt, um stante Pede wieder umzukehren - nochmal 13h - und zwischendurch nur mal eine Stunde Schlaf im Bus. Das macht man nur einmal. Aber die Palette so einer abgw. Kindsmutter kann in dieser Beziehung noch viel umfassender sein.
Wenn das Szenario so stimmt, wie es hier dargestellt wird, sehe ich zwei mögliche Wege
1. das Studium formell hinauszögern, bis die ersten drei Jahre vorbei sind und der Betreuungsunterhalt weg fällt (was man auch noch einklagen muss). Risiko ist, dass der Betreuungsunterhalt aus irgendwelchen Gründen nicht wegfällt. Der Vorteil wäre, dass Du in der Zeit mit einem als Praktikum deklarierten Job schon Berufserfahrung sammeln kannst. Damit bleibst trotzdem Du immer in der Situation des gejagten, der sich alles erkämpfen muss.
2. Komplett abhauen - hinter die HKÜ-Grenze nach SEA. Hier gibts genug Jobs. Das setzt aber mindestens fliessendes Englisch voraus. Die Deutsche Krankenkasse ist damit auch erstmal verloren. Dafür ist man den Ärger über Jahre hinweg sicher los und kann aus der Ferne das zunehmende Gejammer der Mutter vernehmen, so denn irgendwas angkommt Die Möglichkeit, den Spiess umzudrehen und die Mutti mit ihrem selbst geschusterten Problem im Sumpfe stecken zu lassen, kann sehr motivierend sein und wirkt sich positiv auf Gesundheit, Job und Karriere aus.
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