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SPON Thema - neues BGH Urteil - Leserkommentare
#1
Nachdem ich mich im alten Detlef-Forum schon einem damals aktuellen Strang im SPON-Forum in epischer Breite gewidmet hatte, hier nun meine zweite Ploemik aus gutem Anlass:

annalüse hat ihren 1.000 Beitrag geschrieben!!!

Wenn diese Leserin die Mehrheit der Spiegel-Leser(innen) darstellt, dann stelle ich hier mit dem Siegel der plakativen Endgültigkeit fest: BILD-Leser sind schlauer!

Ausserdem bekommt das Jubiläum der annalüse noch einen ganz besonderen Kick für p, denn der geht voll an die tfaq, weil der Vorkommentator den Link als Info zum Wechselmodell gepostet hatte.
Hier nun nackt und unkommentiert:

Heart
annalüse
Heart

Zwei Dinge fallen mir dabei auf:
a) wird kein Gedanke daran verschwendet, wie es für die Kinder ist, keinen Lebensmittelpunkt zu haben, sondern immer wieder umziehen zu müssen und sich jedes maal wieder an einen anderen tagesablauf gewöhnen zu müssen
b) geht es immer wieder ums Geld:
"Die Unterhaltsansprüche heben sich gegeneinander auf"
"Die finanzielle Belastung durch die Kinderkosten ist trotzdem geringer wie sie es durch Unterhaltszahlungen und Umgangskosten wäre."
Das ist insofern geradezu lächerlich, wenn man einerseits die Tabellensätze kennt und andererseits im Text schon dargestellt wird, welche zusätzlichen Kosten auf den bisherigen Nichtbetreuenden zukommen:
"Die Einbussen entstehen durch Wegfall von Überstunden oder Arbeitszeitreduktion zugunsten der Kinder" aber:
"Die meisten Wechselmodell-Väter stellen fest, dass Kinderkosten bei weitem nicht so hoch sind wie die vorgeschriebenen Unterhaltssätze."
Je nach Alter des Kindes stellt sich die Frage, wie und ob die Verfasser sich real auseinandergesetzt haben mit der Frage, was es bedeutet, ein Kleinkind zu betreuen. zu zahlender Unterhalt liegt bei 199€. Der Verdienstausfall und die Unterhaltskosten die ja auch beim Wechelmodell anfallen, sollen unter 199€ liegen? Wer verarscht denn hier wen?


Scheisse, ich kann mich doch nicht zurückhalten:
annalüse addiert hier Verdienstausfall (Arbeitsreduktion wg Wechselmodell) und Unterhaltskosten, was grundsätzlich richtig ist. Nur behauptet die tfaq nicht, daß beides zusammen EUR 199,- nicht übersteigt, sondern nur die Betreuungskosten. Die Aufsummierung wird ausschliesslich durch annalüse gemacht und mündet in der einzig zutreffenden Schlussfolgerung "Wer verarscht hier wen?", Antwort: annalüse sich selbst!
Zumal Sie sich indirekt über den monetären Ansatz ("geht es immer wieder ums Geld") beschwert, selber aber die eigene (unzutreffende)Plausibilität herleitet und damit ihren Mangelzustand beklagt.
Plakativ ausgedrückt:
"Immer geht es Dir nur ums Geld! Gib mir EUR 1.000,- und ich höre auf, mich über Dein Geklage aufzuregen."
Dass das Wechselmodell genau darauf abzielt, es nämlich nicht ums Geld geht, hat annalüse erfolgreich nicht verstanden.
Das kann eigentlich nur gehen, wenn man nur deswegen existiert, nämlich um Geld zu empfangen. Fehlt die Quelle, endet die Existenz - undenkbare Lösung für das betroffene Individuum.

Welches krankhafte Weltbild diese heroische AEM hat, davon kann sich jeder hier ein Bild machen (ab Seite 85 legt sie los):

http://forum.spiegel.de/showthread.php?t=6571&page=85

"fantalupi" und "annew" sind diesem Strang "runners-up" zu annalüse. Nicht ganz so blöd, dafür aber noch agressiver und polemischer. Eine schöne Kombi-Kiste.

Zum Scharfmachen schon mal ein kleines Medley.

annalüse zum Wechselmodell

dass die Kinder ständig wechselnden Lebensumständen unterworfen sind, auf die ich als Erwachsene auch keine Lust hätte.

annalüse zum Nestmodell

Wo gibt es diese Variation? Außer in der Fiktion sog. Väterrechtler? Ist mir im realen Leben noch nie untergekommen und hier gilt, dass ich es Kindern nicht zumuten wollte, ständig woanders wohnen zu sollen, mir selbst aber auch nicht.

annalüse zur Information

Zitat:
Wenn Sie sich über die Grundlagen informieren wollen, sollten Sie nachsehen beim
-vafk.de
-vamv.de
-djb.de

Nö, Sie haben hier Behauptungen aufgestellt, die ich gerne auch von Ihnen weiter ausgeführt haben möchte, damit ich und alle anderen sie nachvollziehen können.


annalüse zur Lösung aller Probleme und zur Vorlage beim Arbeitgeber

Es sind doch die Männer, die ihre Denke verändern müssen. Weg vom Dauerbürohocker, der zu Hause ein bisserl dazubetreut.
Weniger Job, mehr Familie, wie die Frauen es vormachen.
Man müsste "Vollzeit" neudefinieren und bei der Arbeitszeit berücksichtigen, dass es auch Familienarbeit zu berücksichtigen gilt.


annalüse zum deutschen Recht

es gibt in Deutschland keine Zwangsarbeit und man kann immer noch selbst entscheiden, wieviele Stunden man arbeiten gehen möchte, selbst auf Hartz IV.

annalüse zu KU-Beträgen

die finanzielle Versorgung der Kinder ist selbst beim Großverdiener auf dem Level von HartzIV limitiert, beinhaltet gerade mal die Grundversorgung . Geringverdiener und Arbeitslose müssen hingegen gar nichts zahlen

Unterhalt ist eine Kann-Bestimmung, und sehr limitiert.

und wer wirklich zahlt:

Der tatsächliche Bedarf muss von den Alleinerziehenden sichergestellt werden.

und die Freiheiten der Unterhaltszahler:

Ich kann auch nicht einfach irgendwelche Überweisungen an mein Kind einstellen mit der Ansage, dass ich nicht mehr zahlen kann und dann darauf setzen, dass andere sich schon drum kümmern werden. Wird nämlich keiner machen, im Gegensatz zur Situation der Unterhaltszahler: die können das so machen und sicher sein, dass der Alleinerziehende das Kind schon nicht verhungern lassen wird.

annalüse über die Normalität so im Allgemeinen

Es nervt, dass bundesweit so getan wird, als ob es der Normalfall sei, dass überhaupt Betreuungsunterhalt gezahlt wird. Im Normalfall fällt kein Betreuungsunterhalt und ein Kindesunterhalt unter dem tatsächlichen Bedarf des Kindes an.

Väter werden natürlich nicht als reine Unterhaltszahler behandelt, vielmehr werden ihre Rechte immer weiter gestärkt und ausgebaut, parallel zum Abbau ihrer Pflichten.

annalüse über den Stand der Dinge

Was lernt ein Junge über Vaterschaft bei der heutigen Gesetzeslage und deren Umsetzung? Kinderhaben als laufender Kreditvertrag, der zur Benutzung der Kinder am Wochenende berechtigt, unbehelligt von Alltagspflichten?

annalüse über gelebte Vaterschaft

Kinder benötigen Betreuung und Geld, um gut aufwachsen zu können.

annalüse über andere Poster

Zu platt und zu undifferenziert

Ich beantrage hiermit auf die tfaq sofort zu schliessen! Alles gelogen hier! annalüse for BGH Präsidentin, Justizministerin and djb-Vorsitzende in Personalunion. Bitte, jetzt!

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#2
PHP-Code:
<?php 
es gibt in Deutschland keine Zwangsarbeit und man kann immer noch selbst entscheiden
, wieviele Stunden man arbeiten gehen möchte, selbst auf Hartz IV.

aha, aber scheidungsväter unterstehen einer gesteigerten erwerbsobliegenheit. ist doch auch eine art zwangsarbeit Wink
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#3
Schreiberin mimi zieht auch so richtig vom Leder nach meinem Geschmack.

Denn mimi fragt
und wie sieht es

Zitat:
Zitat von Bulgakow
Wissen Sie was?
Frauen werden Männer erst dann vestehen, wenn das gesprochene Recht umgekehrt würde, wenn Frau zahlen müsste, dadurch in ne 6qm Wohnung ziehen müssten, und erfahren müssten, dass das eigene Kind einem später auch noch die Abwesenheit vorwirft, die durch die Mutter verursacht wurde.

umgekehrt aus?
Wenn Exmänner mit neuer freundin im haus wohnen bleiben und mütter und kinder in eine kleine wohnung ohne garten ziehen müssen? wenn papa keine zeit für die kinder hat, weil er zuviel unterwegs ist? wenn mama plötzlich den ganzen tag arbeiten muss? es wird IMMER ungerechte Fälle geben, daran werden wir wohl mit keiner gesetzgebung etwas ändern...

mimi hat sich hiermit für mich in die Liga der ganz grossen Dichterinnen und Denkerinnnen des SPONs reingespielt.
Der Poster Bulgakow hat also vorgeschlagen das derzeitige Unterhaltsrecht für den Mann auf Frauen zu übertragen, die Last quasi umzukehren und hat dies auch sehr prägnant formuliert.
Tricky mimi tarnt Ihr Posting per Eingangsfrage ("und wie sieht es umgekehrt aus?") als Doppelumkehr und damit als Rückkehr zum Status Quo.

Aber leider hat sich bei der argumentativen Doppelumkehr der eine oder andere handwerkliche Fehler eingeschlichen.

Sezieren wir also Satz für Satz:
Wenn Exmänner mit neuer freundin im haus wohnen bleiben und mütter und kinder in eine kleine wohnung ohne garten ziehen müssen?
1) Es gibt m.W. kein Gesetz das Ex-Gatten verpflichtet, sich
a) eine neue Freundin zuzulegen und
b) "im Haus" wohnen bleiben
2) Ex-Gattinen und Kindern wird auch nicht gesetzlich vorgeschrieben in kleine Wohnungen ohne Garten ziehen zu müssen.

Gemeint hat Poster Bulgakow, die durch die bestehenden Gesetze resultierende Armut durch Unterhalt auf der Unterhaltsverpflichtetenseite.
Nun ist eine Mutter mit Kind, sofern ABR besteht, zu keinerlei Unterhaltszahlungen verpflichtet, sofern der Gatte kein ALGII bezieht und selbst dann würde er kaum "im Haus" mit neuer Freundin wohnen, oder?

Kausal meint der Bezug eines 6qm Wohnklos also die Unterhaltsverpflichtung und die daraus resultierende Mittellosigkeit.

Doppelumkehr also nicht bewiesen, weil Sinn der Aussage nicht erfasst.

wenn papa keine zeit für die kinder hat, weil er zuviel unterwegs ist?
wenn mama plötzlich den ganzen tag arbeiten muss?


Glücklichweise ist das voll am Thema vorbei und ich muss dehalb nicht weiter ausholen.
Gemeint hat Poster Bulgakow eigentlich die ungestrafte Umgangsverweigerung durch Mütter jetzt auch Männern zu gewähren, aber da mimi das nicht einmal ansatzweise versteht, werden irgendwelche Fragen in den Raum geworfen, die wohl Unbehagen ausdrücken sollen, aber völlig inhaltslos sind.

Doppelumkehr komplett gescheitert, aber geschickt in eine Frage gewickelt, die das Gegenteil suggeriert.

Mithin wider eine typisch weibliche Argumentationslogik und zum Einrahmen schön.
Gehört in das Kapitel "Einwandsbehandlung ohne Bezugnahme auf den Einwand".

Ich nehme einfach mal an, ein Unternehmer hat sie vor die Tür gesetzt, alles auf seine neue Freundin übertragen und macht sich jetzt den Lenz.
mimi dagegen muss mit Kind arbeiten und enthält ihm zur Strafe sein Kind vor und keift sich in den Foren aus.

Mein Fazit: Er hat das einzig Richtige gemacht, weil
a) im derzeitigen Unrecht ist keine gütliche Regelung möglich
und
b) wenn mimi geistig tatsächlich so behindert, wie (nicht nur) in diesem Posting rüberkommt, ist,
wäre eine faire Regelung eh nicht möglich gewesen.

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#4
Also, den hier von "diefrau" mache ich noch, dann geh ich kotzen.
Hab mich durch den ganzen Dreck gewühlt und ausser einer Handvoll geniessbarer Kommunikation, nur Ansprüche der allerärmsten Mütter Deutschlands. Immer und immer wieder muss einer zahlen. Keine Gnade - kein Jota Einsicht.
Hierbei ist mir dann die Hutschnur gerissen:

Ich finde es ist ein untragbarer Zustand. Kein kinderbetreuender Mensch in Deutschland kann sagen, welcher Betreuungsunterhalt ihm zusteht oder ob ihm überhaupt einer zusteht. Durch das neue Gesetz und die neuerste Rechtsprechung ist eine Unsicherheit eingetreten, die nichts mehr mit den Begriffen von "Rechtsklarheit und Rechtssicherheit" zu tun haben. Hier muss sich der BGH und die Politik fragen, welchen Anteil sie an diesem Zustand haben.

Ich bin einem gespannt, wann die ersten Fälle vor dem Verfassungsgericht landen, weil sich die Menschen diese Ungleichbehandlung nicht mehr gefallen lassen.


Du, genau das finde ich auch, Du!
Und wenn die Allierten in Deutschland einmarschieren, weil männliche Deutsche endlich als Regime-Flüchtlinge anerkannt sind und die ständigen Menschenrechtsverletzungen durch BGH und Politik zuviele tote Kinder auf internationaler Bühne erzeugt haben, dann wirst Du wahrscheinlich immer noch Klarheit fordern und auf "Dein Recht" verweisen.
Wenn Dir die Männer in den weissen Kitteln dann erklären, dass die Weltgemeinschaft seit 150 Jahren die Sklaverei geächtet hat und Männer auch als Menschen gelten, dann wirst Du Dich vielleicht Fragen, ob Du vielleicht doch zu doof zum Denken bist und Du Dir es gerade von geistigen Vollpfosten wie Zypries abnehmen hast lassen müssen.

Ich habe jetzt aber eine Standard-Allzweckgegenfrage für solche seichten Gemüter in meinem Oberstübchen-Geheimlabor ausgetüftelt:
Stellt Euch vor, das Unterhaltsrecht wird komplett abgeschafft.
Was würde dann passieren mit der deutschen Gesellschaft?

Sacken lassen, labern lassen, den geistigen Nebel sich verziehen lassen...ermuntern weiter zu labern...

...und dann sagen, dass der Rest der Welt ohne funktioniert und die Geburtenrate im Schnitt auch noch höher ist.
(Österreich und Neuseeland lassen wir der Einfachheit unter den Tisch fallen. Wenn der jeweilige Gesprächspartner so hohl wie diefrau sind, weiss sie es eh nicht)
(Schweiz fällt auch raus, weil die ja erst seit den 50ern Frauenwahlrecht haben und auch das nur, weil die ja erst dagegen waren, als noch gleiche Pflichten im Angebot standen)

Da werden trotzdem noch genug Einwände kommen, ich weiss es, aber

nu is Schulz jetz!

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#5
Die Frage ist, wie sehr man auf solche SPON-Foren-Krawallos eingeht. Kritik von aussen ist im Prinzip immer interessant, ich les das gerne, die faq wird daran auch geschärft. Was denkt die Gegenseite, gibt es fachliche Einwände die widerlegt werden sollten?

Was Figuren wie Annalüse aber ablassen, sind die typischen Gemeinplätze von Leuten, die endlos Zeit haben, zu allem was zu sagen haben und ihr Leben durch exzessive Forenschreiberei verschwenden. Fachlich haben sie nichts drauf, können also auch aus dieser Richtung heraus nichts bringen.

Gegen Gemeinplätze und die damit verbundene diffuse Aversion kann man nicht argumentieren. Versuche kosten nur viel Mühe. Man lässt sich in die Falle drängen, etwas zu beweisen, während die Kawallos nur rumeiern, geht so nicht, kenn ich nicht, stimmt nicht, gibts nicht.
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#6
Nun, diesen Spruch kante schon meine Großmutter:

Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte!

Leider ist es im FamilienUnrecht so, dass wenn zwei (Ex-) Partner sich streiten, die Anzahl derjenigen viel großer ist, die sich über Umsätze freuen. Noch mehr, wenn ein Vater an seine moralische Pflicht, sich um sein Kind zu kümmern appelliert und ihm wie bei einem Esel eine Karotte unter die Nase (Umgang) gehalten wird.

Beendet wird dieser Zustand erst, wenn auch der letzte - zum Abschuss freigegebene - Vater sagt: Mit mir nicht!
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#7
Jetzt hab ich diesen langen Thread doch mal überflogen. Ein paar nette Postings sind drin, z.B.
http://forum.spiegel.de/showpost.php?p=3...count=1072
http://forum.spiegel.de/showpost.php?p=3...count=1077
http://forum.spiegel.de/showpost.php?p=3...count=1087
http://forum.spiegel.de/showpost.php?p=3...count=1173
http://forum.spiegel.de/showpost.php?p=3...count=1247

Und brunokoch, der hat eine Engelsgeduld, unglaublich, ich würd das nicht annähernd durchhalten. Eine Menge seine Formulierungen sind aber bekannt, der liest in den entsprechenden Vorlagen.
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#8
Aber generell ist SPON doch eher wie Heise, oder? Hab es in letzter Zeit mal oefter angelesen. Zensur auf allen Ebenen. Z.B. gibt es keinen einzigen Beitrag zu dieser Milliardaerin Klatten mit Gigolo (die Meldungen zur armen Frau mit Groesse gingen mir irgendwie besonders auf den Geist), der ueberhaupt erst Forumsanschluss bekam. Betrifft andere Themen ebenso. Maenner und Frauen laesst man demgegenueber gern in wohl mittlerweile ritualisierter Form aufeinander los. Oft schon in der Art der Berichterstattung angelegt. Voellig sinnbefreit.

Ray
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#9
Heise zensiert weit weniger, Heise hat keine Verzögerung beim Posten, das Publikum bei Heise sehr sehr einseitig ausgerichtet. Kann da keine Ähnlichkeiten erkennen.
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#10
(25-03-2009, 17:40)p schrieb: Kann da keine Ähnlichkeiten erkennen.

Ich meinte den Ton. Auch wenn man bei SPON "Sie" sagt.
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#11
Neues aus der Vorhölle.

Inzwischen hat sich Posterin "janka" an die Spitze der Charts katapultiert.
Nämlich mit Ihrer Interpretation des Klassikers "Warum das Sorgerecht bei der Mutter bleiben sollte?":

Zitat:
Zitat von kittycat
Ich stoße z.B. bei meinen Studenten immer wieder auf völlige Ungläubigkeit, wenn ich ihnen erkläre, dass der nicht verheiratete Vater keinerlei Rechte an seinem Kind hat sondern im Extremfall für ein Kind zahlt, dass er nie sieht.

Was mir hier in der gesamten Diskussion zu kurz kommt bzw. eigentlich noch gar nicht richtig Thema war ist die Frage nach den Gründen.
Warum gibt es Mütter, die sich so schwer tun mit den Vätern, wenn doch eine aktiv und positiv ausgeübte Beteiligung an der Kindersorge durch den Vater ja Entlastung versprechen würde?


Ja, janka, was mögen hierbei die Beweggründe sein: Besitzanspruch, Hass, Gewissen- und Verantwortungslosigkeit, vielleicht einen geeigneteren "Vater" zwischenzeitlich gefunden?

Das alles meint janka sicherlich nicht, aber wir können uns schon denken, was sie meint, denn alle Mütter sind ja von Grund auf gut und deswegen muss man die Gesetzeslage eigentlich noch auf verheiratete Väter ausweiten, denn die könnten sich ja auch als "unfähig" in den Augen der "Mütter" erweisen.

Zumal, auch wenn der "Gutmensch" kein Gutmensch ist, vorbehaltlos abkassiert werden soll.
Denn hier muss der Erzeuger schliesslich verantwortlich gemacht werden, wenn schon durch mütterliches Verdikt bei der Vaterschaft ausgeschlossen und damit frei von wahrer Verantwortung.

Danke, janka!

Du bist das beste Beispiel für erfolgreiche Geburtenkontrolle.

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#12
Ich hab jetzt auch zweimal was geschrieben. Wurde zensiert, ist nicht erschienen. Verlorene Mühe.
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#13
(27-03-2009, 10:38)p schrieb: Ich hab jetzt auch zweimal was geschrieben. Wurde zensiert, ist nicht erschienen. Verlorene Mühe.

Die lassen inzwischen nur die "Quotenmänner" durch, so rein gefühlsmässig. Also die, die von Anfang an dabei sind. Sonst würde es auffallen, dass die Richtung jetzt einseitig in die derzeitige Rechtsperversion geht.
Sitzt wahrscheinlich grad ein Femininum am Filter...

Aber der SPIEGEL - politisch beeinflusst, erlauben Sie mal!Big Grin

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#14
Fies ist auch, dass die abgewiesenen Postings einfach im schwarzen Loch verschwinden. Kein Standardtext, dass das Posting abgewiesen wurde, keine Informationen. Reine Verarsche und typisch für den SPIEGEL.
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#15
(27-03-2009, 11:08)p schrieb: Fies ist auch, dass die abgewiesenen Postings einfach im schwarzen Loch verschwinden. Kein Standardtext, dass das Posting abgewiesen wurde, keine Informationen. Reine Verarsche und typisch für den SPIEGEL.

So ist es. Selbst völlig harmlose Beiträge mit Richtigstellungen verschwinden teilweise auf Nimmerwiedersehen im Orkus. Sinnvolle Diskussionen sind so gar nicht möglich. Ich hab mich da auch ausgeklinkt, es macht keinen Spaß.
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#16
so wie im fernsehen, so wohle auch das internet -zum thema WAHRE Meinungsfreiheit !
Ich habe es heute allgemein im internet gespürt.. oder war ich von der schule zu sehr ausgelastet? das man nichts mehr auf der reihe bekommt...?
im übrigen ist es auch im einigen anderen forum so ähnlich, zusätzlich werden dann die User gesperrt !
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#17
(27-03-2009, 11:27)lordsofmidnight schrieb: Selbst völlig harmlose Beiträge mit Richtigstellungen verschwinden teilweise auf Nimmerwiedersehen im Orkus. Sinnvolle Diskussionen sind so gar nicht möglich. Ich hab mich da auch ausgeklinkt, es macht keinen Spaß.

Den anderen scheint es aber nach wie vor Spass zu machen.
Losgelöst von jeglichem Wissen und jedweder Sachlichkeit rast der Post-Counter auf die 2.500er Marke zu.

Rein rechnerisch würden damit die Diskussionsbeiträge "Mehr Rechte für die tibetanischen Bergbauern" und "Mein Garten - richtig bepflanzt!" bald eingeholt werden, im Jahre 2020.

Posterin "Coss" macht derzeit mit folgendem auf sich aufmerksam:

Zitat von Dampflok
Hierzu möchte ich anmerken: Die meisten Kinder werden nicht von ihren Vätern sondern von ihren Müttern ermordet.

Falsch. Die Kinder werden meistens von der Pflegeperson ermordet, die dem Kind emotional am nächsten steht. Das sind in der Regel Mütter. Würden die Männer traditionell in der Pflegerolle stecken, dann würden Babies in der Mehrzahl von Männern ermordet werden. (In diesem Fall wäre aber die Hausmannarbeit mit Prestige und hohem Einkommen verbunden:-)

Ob "Coss" die Statistik im Umkehrschluss auch als "Falsch" interpretiert hätte, wenn Väter mehrheitlich als Täter ausgewiesen wären?

Dies zumindest
Über den eiskalten Egoisten, der beim Selbstmord glechzeitig seine Kinder mitnimmt, sollten Sie auch mal nachdenken.

lässt es bezweifeln.

"annalüse" ist jedenfalls immer noch da, wo sie sich am besten auskennt, nämlich in ihrer Welt:

Ich beschreibe die Realität, und die sieht nun einmal so aus, dass Mütter in der Regel die Hauptbetreuungs- und bezugspersonen der Kinder sind, weil den Vätern vor allem in den ersten Jahren die Qualifikation fehlt für die Vollelternschaft.

Jetzt kombiniert mal beide Kommentare...
"Zum Morden verdammt, weil ... zu Überrepräsentiert ... weil zu Qualifiziert"?!
Na, das ist doch mal etwas Positives!

Aber was zum Henker ist eigentlich "Vollelternschaft"?

Mir wird jetzt fast so schlecht, wie beim Lesen im Brigitte-Forum.

Master Chief

PS: "Coss" zum Thema Männerauswahl und [Unterschreitung des Mindestniveaus]:
Zitat:Mal zur Auswahl des Mannes: Es ist tatsächlich statistisch erwiesen, dass Männer, die sehr vielen Outdoor - Aktivitäten nachgehen, weniger Interesse in der Kinderaufzucht und den damit verbundenen Arbeiten haben und häufiger geschieden sind. Man sollte beim ersten Date gleich nach den Hobbies fragen. Wenn dann ein einstündiger Vortrag über die Segelleidenschaft kommt, dann kann man eine Familienplanung gleich vergessen. Heisst natürlich nicht, dass der Nachtisch fallengelassen werden mus:-)
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