25-03-2009, 05:52
Nachdem ich mich im alten Detlef-Forum schon einem damals aktuellen Strang im SPON-Forum in epischer Breite gewidmet hatte, hier nun meine zweite Ploemik aus gutem Anlass:
annalüse hat ihren 1.000 Beitrag geschrieben!!!
Wenn diese Leserin die Mehrheit der Spiegel-Leser(innen) darstellt, dann stelle ich hier mit dem Siegel der plakativen Endgültigkeit fest: BILD-Leser sind schlauer!
Ausserdem bekommt das Jubiläum der annalüse noch einen ganz besonderen Kick für p, denn der geht voll an die tfaq, weil der Vorkommentator den Link als Info zum Wechselmodell gepostet hatte.
Hier nun nackt und unkommentiert:
annalüse
Zwei Dinge fallen mir dabei auf:
a) wird kein Gedanke daran verschwendet, wie es für die Kinder ist, keinen Lebensmittelpunkt zu haben, sondern immer wieder umziehen zu müssen und sich jedes maal wieder an einen anderen tagesablauf gewöhnen zu müssen
b) geht es immer wieder ums Geld:
"Die Unterhaltsansprüche heben sich gegeneinander auf"
"Die finanzielle Belastung durch die Kinderkosten ist trotzdem geringer wie sie es durch Unterhaltszahlungen und Umgangskosten wäre."
Das ist insofern geradezu lächerlich, wenn man einerseits die Tabellensätze kennt und andererseits im Text schon dargestellt wird, welche zusätzlichen Kosten auf den bisherigen Nichtbetreuenden zukommen:
"Die Einbussen entstehen durch Wegfall von Überstunden oder Arbeitszeitreduktion zugunsten der Kinder" aber:
"Die meisten Wechselmodell-Väter stellen fest, dass Kinderkosten bei weitem nicht so hoch sind wie die vorgeschriebenen Unterhaltssätze."
Je nach Alter des Kindes stellt sich die Frage, wie und ob die Verfasser sich real auseinandergesetzt haben mit der Frage, was es bedeutet, ein Kleinkind zu betreuen. zu zahlender Unterhalt liegt bei 199€. Der Verdienstausfall und die Unterhaltskosten die ja auch beim Wechelmodell anfallen, sollen unter 199€ liegen? Wer verarscht denn hier wen?
Scheisse, ich kann mich doch nicht zurückhalten:
annalüse addiert hier Verdienstausfall (Arbeitsreduktion wg Wechselmodell) und Unterhaltskosten, was grundsätzlich richtig ist. Nur behauptet die tfaq nicht, daß beides zusammen EUR 199,- nicht übersteigt, sondern nur die Betreuungskosten. Die Aufsummierung wird ausschliesslich durch annalüse gemacht und mündet in der einzig zutreffenden Schlussfolgerung "Wer verarscht hier wen?", Antwort: annalüse sich selbst!
Zumal Sie sich indirekt über den monetären Ansatz ("geht es immer wieder ums Geld") beschwert, selber aber die eigene (unzutreffende)Plausibilität herleitet und damit ihren Mangelzustand beklagt.
Plakativ ausgedrückt:
"Immer geht es Dir nur ums Geld! Gib mir EUR 1.000,- und ich höre auf, mich über Dein Geklage aufzuregen."
Dass das Wechselmodell genau darauf abzielt, es nämlich nicht ums Geld geht, hat annalüse erfolgreich nicht verstanden.
Das kann eigentlich nur gehen, wenn man nur deswegen existiert, nämlich um Geld zu empfangen. Fehlt die Quelle, endet die Existenz - undenkbare Lösung für das betroffene Individuum.
Welches krankhafte Weltbild diese heroische AEM hat, davon kann sich jeder hier ein Bild machen (ab Seite 85 legt sie los):
http://forum.spiegel.de/showthread.php?t=6571&page=85
"fantalupi" und "annew" sind diesem Strang "runners-up" zu annalüse. Nicht ganz so blöd, dafür aber noch agressiver und polemischer. Eine schöne Kombi-Kiste.
Zum Scharfmachen schon mal ein kleines Medley.
annalüse zum Wechselmodell
dass die Kinder ständig wechselnden Lebensumständen unterworfen sind, auf die ich als Erwachsene auch keine Lust hätte.
annalüse zum Nestmodell
Wo gibt es diese Variation? Außer in der Fiktion sog. Väterrechtler? Ist mir im realen Leben noch nie untergekommen und hier gilt, dass ich es Kindern nicht zumuten wollte, ständig woanders wohnen zu sollen, mir selbst aber auch nicht.
annalüse zur Information
Zitat:
Wenn Sie sich über die Grundlagen informieren wollen, sollten Sie nachsehen beim
-vafk.de
-vamv.de
-djb.de
Nö, Sie haben hier Behauptungen aufgestellt, die ich gerne auch von Ihnen weiter ausgeführt haben möchte, damit ich und alle anderen sie nachvollziehen können.
annalüse zur Lösung aller Probleme und zur Vorlage beim Arbeitgeber
Es sind doch die Männer, die ihre Denke verändern müssen. Weg vom Dauerbürohocker, der zu Hause ein bisserl dazubetreut.
Weniger Job, mehr Familie, wie die Frauen es vormachen.
Man müsste "Vollzeit" neudefinieren und bei der Arbeitszeit berücksichtigen, dass es auch Familienarbeit zu berücksichtigen gilt.
annalüse zum deutschen Recht
es gibt in Deutschland keine Zwangsarbeit und man kann immer noch selbst entscheiden, wieviele Stunden man arbeiten gehen möchte, selbst auf Hartz IV.
annalüse zu KU-Beträgen
die finanzielle Versorgung der Kinder ist selbst beim Großverdiener auf dem Level von HartzIV limitiert, beinhaltet gerade mal die Grundversorgung . Geringverdiener und Arbeitslose müssen hingegen gar nichts zahlen
Unterhalt ist eine Kann-Bestimmung, und sehr limitiert.
und wer wirklich zahlt:
Der tatsächliche Bedarf muss von den Alleinerziehenden sichergestellt werden.
und die Freiheiten der Unterhaltszahler:
Ich kann auch nicht einfach irgendwelche Überweisungen an mein Kind einstellen mit der Ansage, dass ich nicht mehr zahlen kann und dann darauf setzen, dass andere sich schon drum kümmern werden. Wird nämlich keiner machen, im Gegensatz zur Situation der Unterhaltszahler: die können das so machen und sicher sein, dass der Alleinerziehende das Kind schon nicht verhungern lassen wird.
annalüse über die Normalität so im Allgemeinen
Es nervt, dass bundesweit so getan wird, als ob es der Normalfall sei, dass überhaupt Betreuungsunterhalt gezahlt wird. Im Normalfall fällt kein Betreuungsunterhalt und ein Kindesunterhalt unter dem tatsächlichen Bedarf des Kindes an.
Väter werden natürlich nicht als reine Unterhaltszahler behandelt, vielmehr werden ihre Rechte immer weiter gestärkt und ausgebaut, parallel zum Abbau ihrer Pflichten.
annalüse über den Stand der Dinge
Was lernt ein Junge über Vaterschaft bei der heutigen Gesetzeslage und deren Umsetzung? Kinderhaben als laufender Kreditvertrag, der zur Benutzung der Kinder am Wochenende berechtigt, unbehelligt von Alltagspflichten?
annalüse über gelebte Vaterschaft
Kinder benötigen Betreuung und Geld, um gut aufwachsen zu können.
annalüse über andere Poster
Zu platt und zu undifferenziert
Ich beantrage hiermit auf die tfaq sofort zu schliessen! Alles gelogen hier! annalüse for BGH Präsidentin, Justizministerin and djb-Vorsitzende in Personalunion. Bitte, jetzt!
Master Chief
annalüse hat ihren 1.000 Beitrag geschrieben!!!
Wenn diese Leserin die Mehrheit der Spiegel-Leser(innen) darstellt, dann stelle ich hier mit dem Siegel der plakativen Endgültigkeit fest: BILD-Leser sind schlauer!
Ausserdem bekommt das Jubiläum der annalüse noch einen ganz besonderen Kick für p, denn der geht voll an die tfaq, weil der Vorkommentator den Link als Info zum Wechselmodell gepostet hatte.
Hier nun nackt und unkommentiert:
annalüse
Zwei Dinge fallen mir dabei auf:
a) wird kein Gedanke daran verschwendet, wie es für die Kinder ist, keinen Lebensmittelpunkt zu haben, sondern immer wieder umziehen zu müssen und sich jedes maal wieder an einen anderen tagesablauf gewöhnen zu müssen
b) geht es immer wieder ums Geld:
"Die Unterhaltsansprüche heben sich gegeneinander auf"
"Die finanzielle Belastung durch die Kinderkosten ist trotzdem geringer wie sie es durch Unterhaltszahlungen und Umgangskosten wäre."
Das ist insofern geradezu lächerlich, wenn man einerseits die Tabellensätze kennt und andererseits im Text schon dargestellt wird, welche zusätzlichen Kosten auf den bisherigen Nichtbetreuenden zukommen:
"Die Einbussen entstehen durch Wegfall von Überstunden oder Arbeitszeitreduktion zugunsten der Kinder" aber:
"Die meisten Wechselmodell-Väter stellen fest, dass Kinderkosten bei weitem nicht so hoch sind wie die vorgeschriebenen Unterhaltssätze."
Je nach Alter des Kindes stellt sich die Frage, wie und ob die Verfasser sich real auseinandergesetzt haben mit der Frage, was es bedeutet, ein Kleinkind zu betreuen. zu zahlender Unterhalt liegt bei 199€. Der Verdienstausfall und die Unterhaltskosten die ja auch beim Wechelmodell anfallen, sollen unter 199€ liegen? Wer verarscht denn hier wen?
Scheisse, ich kann mich doch nicht zurückhalten:
annalüse addiert hier Verdienstausfall (Arbeitsreduktion wg Wechselmodell) und Unterhaltskosten, was grundsätzlich richtig ist. Nur behauptet die tfaq nicht, daß beides zusammen EUR 199,- nicht übersteigt, sondern nur die Betreuungskosten. Die Aufsummierung wird ausschliesslich durch annalüse gemacht und mündet in der einzig zutreffenden Schlussfolgerung "Wer verarscht hier wen?", Antwort: annalüse sich selbst!
Zumal Sie sich indirekt über den monetären Ansatz ("geht es immer wieder ums Geld") beschwert, selber aber die eigene (unzutreffende)Plausibilität herleitet und damit ihren Mangelzustand beklagt.
Plakativ ausgedrückt:
"Immer geht es Dir nur ums Geld! Gib mir EUR 1.000,- und ich höre auf, mich über Dein Geklage aufzuregen."
Dass das Wechselmodell genau darauf abzielt, es nämlich nicht ums Geld geht, hat annalüse erfolgreich nicht verstanden.
Das kann eigentlich nur gehen, wenn man nur deswegen existiert, nämlich um Geld zu empfangen. Fehlt die Quelle, endet die Existenz - undenkbare Lösung für das betroffene Individuum.
Welches krankhafte Weltbild diese heroische AEM hat, davon kann sich jeder hier ein Bild machen (ab Seite 85 legt sie los):
http://forum.spiegel.de/showthread.php?t=6571&page=85
"fantalupi" und "annew" sind diesem Strang "runners-up" zu annalüse. Nicht ganz so blöd, dafür aber noch agressiver und polemischer. Eine schöne Kombi-Kiste.
Zum Scharfmachen schon mal ein kleines Medley.
annalüse zum Wechselmodell
dass die Kinder ständig wechselnden Lebensumständen unterworfen sind, auf die ich als Erwachsene auch keine Lust hätte.
annalüse zum Nestmodell
Wo gibt es diese Variation? Außer in der Fiktion sog. Väterrechtler? Ist mir im realen Leben noch nie untergekommen und hier gilt, dass ich es Kindern nicht zumuten wollte, ständig woanders wohnen zu sollen, mir selbst aber auch nicht.
annalüse zur Information
Zitat:
Wenn Sie sich über die Grundlagen informieren wollen, sollten Sie nachsehen beim
-vafk.de
-vamv.de
-djb.de
Nö, Sie haben hier Behauptungen aufgestellt, die ich gerne auch von Ihnen weiter ausgeführt haben möchte, damit ich und alle anderen sie nachvollziehen können.
annalüse zur Lösung aller Probleme und zur Vorlage beim Arbeitgeber
Es sind doch die Männer, die ihre Denke verändern müssen. Weg vom Dauerbürohocker, der zu Hause ein bisserl dazubetreut.
Weniger Job, mehr Familie, wie die Frauen es vormachen.
Man müsste "Vollzeit" neudefinieren und bei der Arbeitszeit berücksichtigen, dass es auch Familienarbeit zu berücksichtigen gilt.
annalüse zum deutschen Recht
es gibt in Deutschland keine Zwangsarbeit und man kann immer noch selbst entscheiden, wieviele Stunden man arbeiten gehen möchte, selbst auf Hartz IV.
annalüse zu KU-Beträgen
die finanzielle Versorgung der Kinder ist selbst beim Großverdiener auf dem Level von HartzIV limitiert, beinhaltet gerade mal die Grundversorgung . Geringverdiener und Arbeitslose müssen hingegen gar nichts zahlen
Unterhalt ist eine Kann-Bestimmung, und sehr limitiert.
und wer wirklich zahlt:
Der tatsächliche Bedarf muss von den Alleinerziehenden sichergestellt werden.
und die Freiheiten der Unterhaltszahler:
Ich kann auch nicht einfach irgendwelche Überweisungen an mein Kind einstellen mit der Ansage, dass ich nicht mehr zahlen kann und dann darauf setzen, dass andere sich schon drum kümmern werden. Wird nämlich keiner machen, im Gegensatz zur Situation der Unterhaltszahler: die können das so machen und sicher sein, dass der Alleinerziehende das Kind schon nicht verhungern lassen wird.
annalüse über die Normalität so im Allgemeinen
Es nervt, dass bundesweit so getan wird, als ob es der Normalfall sei, dass überhaupt Betreuungsunterhalt gezahlt wird. Im Normalfall fällt kein Betreuungsunterhalt und ein Kindesunterhalt unter dem tatsächlichen Bedarf des Kindes an.
Väter werden natürlich nicht als reine Unterhaltszahler behandelt, vielmehr werden ihre Rechte immer weiter gestärkt und ausgebaut, parallel zum Abbau ihrer Pflichten.
annalüse über den Stand der Dinge
Was lernt ein Junge über Vaterschaft bei der heutigen Gesetzeslage und deren Umsetzung? Kinderhaben als laufender Kreditvertrag, der zur Benutzung der Kinder am Wochenende berechtigt, unbehelligt von Alltagspflichten?
annalüse über gelebte Vaterschaft
Kinder benötigen Betreuung und Geld, um gut aufwachsen zu können.
annalüse über andere Poster
Zu platt und zu undifferenziert
Ich beantrage hiermit auf die tfaq sofort zu schliessen! Alles gelogen hier! annalüse for BGH Präsidentin, Justizministerin and djb-Vorsitzende in Personalunion. Bitte, jetzt!
Master Chief
Seine Fans über ihn
borni: [...] kann man einfach nicht ernst nehmen.
Cocktail-Detlef: [...] luschenhaft feige, [...] schwachkopf [...]
Mus Lim: Das übliche kenntnisfreie Gequatsche [...]
borni: [...] kann man einfach nicht ernst nehmen.
Cocktail-Detlef: [...] luschenhaft feige, [...] schwachkopf [...]
Mus Lim: Das übliche kenntnisfreie Gequatsche [...]