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Diskussion über Petitionen zu Väterthemen und verwandte Themen
#1
Durch einen anderen Beitrag im Forum bin ich motiviert worden eine Linksammlung zu Petitionen zu Väterthemen, Elternschaft, Kinderthemen als auch Männerthemen ins Leben zu rufen.

Kurz gesagt, eine Linksammlung zu Petitionen die sich mit Themen befassen wie sie im FTAQ diskutiert werden bzw. vom Themenspektrum hier ins Forum passen würden.

Es kann durchaus sein, dass Petitionen nichts bringen. Allerdings kann es auch nicht schaden etwas Öffentlichkeitsarbeit durch Zeichnung von Petitionen zu machen. Schaden tut das sicherlich nicht.

Und wenn jemand zu den zusammen getragenen Petitionen Einwände hervor bringen kann, möge er es den anderen mitteilen warum diese und jene Petition nicht hält was sie zu versprechen scheint.
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3. DEUTSCHER GENDER KONGRESS, 06.07.2019, Köln
https://goo.gl/cHp86A
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#2
So, hier ein erster Vorschlag für eine Petition, die man aus meiner Sicht durchaus zeichnen kann:

Die Frankfurter Erklärung.

Kernaussagen der Frankfurter Erklärung:
- Gleichstellung ist nicht Gleichberechtigung
- Gleichstellungspolitik bringt nicht die Verwirklichung der Gleichberechtigung.
- Gleichstellungspolitik bricht mit dem Leistungsprinzip
- Gleichstellungspolitik ist ungerecht
- Gleichstellungspolitik bietet für die Unternehmen keine Vorteile
- Gleichstellungspolitik dient dem persönlichen Vorteil einer winzigen Minderheit von Frauen
- Die meisten Frauen haben von der Gleichstellungspolitik überhaupt keine Vorteile
- Gleichstellungspolitik sollte beendet werden

http://frankfurter-erklaerung.de/
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#3
Bei Avaaz kann jeder der es möchte eine Petition starten.

https://secure.avaaz.org/de/petition/sta...ource=splf

Wer hat ein Thema und kann einen entsperechenden Titel ansprechend in deutscher Sprache formulieren ?

Welche Veränderungen wären für die Väter wichtig ?

Meine Vorschläge:
- Recht auf hälftige Betreung für Männer und Frauen (sobald es auch nur einer von beiden möchte) ?
- Wegfall von gegenseitigen Unterhaltszahlungen so lange eine hälftige Betreuung (50%+/- 10%) durch geführt wird
- Wegfall von nachehelichen Unterhalt, sobald und solange der/die Unterhaltsempfänger/in keine verfügbaren Jobs sucht und/oder diese an nimmt

Eventuell können wir ja als Forenprojekt uns zusammen ein erstes Thema aus suchen, es zusammen formulieren und an entsprechender Stelle veröffentlichen.
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3. DEUTSCHER GENDER KONGRESS, 06.07.2019, Köln
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#4
(21-08-2015, 21:52)Bruno schrieb: Wer hat ein Thema und kann einen entsperechenden Titel ansprechend in deutscher Sprache formulieren ?
Welche Veränderungen wären für die Väter wichtig ?

Wikipedia als auch die Krake liefern genügend Serviceanbieter über die man Petitionen ein reichen kann.
Auch gibt es in D scheinbar mehrere staatliche Stellen an die man Petitionen richten kann.
Vermutlich wird es soetwas auch auf EU und UN Ebene geben.

https://de.wikipedia.org/wiki/Online-Petition
https://www.google.de/?gws_rd=ssl#q=Online+Petition
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#5
Ich bin ja dafür, dass das Kindergeld in D so angepasst wird das es in der Höhe dem Bedarf der Kinder angepasst wird.
Das hätte folgende Effekte:

- jeder kann so viel Kinder bekommen wie er will und zwar unabhängig von seinem finanziellen Status
- es gäbe keine Kämpfe aus finanziellen Gründen (Kindesunterhalt) zwischen Ehemaligen Eltern
- die Frauen hätten keinen Grund aus Gründen der Finanziellen Zusatzeinnahmen und der Vermeidung von Ausgaben sich gegen eine hältige Betreuung des Kindes zu wenden
- bei eine hälftigen Betreuung gäbe es keinen Grund für eine unterschiedliche Erwerbsbiographi zwischen den Elternteilen
- Dann brauchen keine Unterhaltstitel mehr Titel erstellt werden und auch nicht mehr angepasst
- alle Bürger würden sich zu weitestgehend gleichen Anteilen an den Aufzuhchtkosten der nächsten Rentenbeitragszahlergeneration beteidigen
- wir bräuchten keine Unterhaltsvrschusskasse mehr
- niemand müsste wegen Unterhaltsknechtschaft mehr auswandern ( d.h. die Leistungsträger würden ind D Steuern und Soziallversicherungsbeiträge entrichten und nicht im Flüchtlingsaufnahmeland)
- auch bräuchten wir weniger Zuwanderer die die lokalen Sitten und Gebräuche erst erlernen müssen bzw. angelernt oder umgeschult werden müssen
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3. DEUTSCHER GENDER KONGRESS, 06.07.2019, Köln
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#6
Ok.

Der bisher nur KU zahlende Vater betreut ab sagen wir 01.01.2016 hälftig sein Kind. Deswegen kann er logo auch nur noch halb so lange arbeiten wie bisher.

Wer gleicht dem Vater die verlustige Verdiensthälfte aus?

Und überhaupt. Sollen alle Väter generell ihr Kinder hälftig betreuen, oder sollen sie dürfen, wenn sie wollen?

Derzeit gibt es ja 184 € Kindergeld vom Staat. Wie lässt sich da eine adäquate Kindergeldhöhe errechnen?

Und Zuwanderung wird es immer geben. Es sei denn, dass überall auf der Welt gleiche Bedingungen für alle herrschen würden. Dann bräuchte niemand mehr wegen besseren Lebensbedingungen woanders hin auswandern, wegwandern, zuwandern.....

Wir sollten wieder handeln. Du gibst mir dein edles Tablet und ich gebe Dir dafür ein Brot zu essen. Und ein Glas Wasser. Bin ja kein Unmensch.

Gibt es da jetzt in den leergezogenen Gegenden günstiges Bauland? Die Real Estade Bank ist bestimmt schon mit der Bildzeitung vor Ort und berichtet über die Discounter Bodenpreise.
Wer Deutschland für kapitalistisch hält, hält auch Kuba für demokratisch. G.W.
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#7
(26-08-2015, 18:30)Dzombo schrieb: Der bisher nur KU zahlende Vater betreut ab sagen wir 01.01.2016 hälftig sein Kind. Deswegen kann er logo auch nur noch halb so lange arbeiten wie bisher.

Wer gleicht dem Vater die verlustige Verdiensthälfte aus?

Bisher ist es statistisch gesehen so, dass Frauen etwa 10 Stunden weniger pro Monat arbeiten als Männer (Durchschnitt über alle Männer und Frauen und Männer).

Wenn nun Männer 5 h pro Woche weniger arbeiten würden (mehr Zeit haben um sich um ihre Kinder und die eigene Gesundheit zu kümmern) und Frauen fünf Stunden pro Woche länger arbeiten.

Cool wäre es auch wenn Männer als auch Frauen das Recht hätten so kurz zu arbeiten wie die aktuelle bessere Hälte oder die Ex ohne das einem da unterhaltstechnisch ein fiktives Einkommen unterstellt wird.

Das würde die jenigen die es etwas ruhiger an gehen lassen etwas motivieren sich mal ein bischen um die eigene Rente zu kümmern.


(26-08-2015, 18:30)Dzombo schrieb: Derzeit gibt es ja 184 € Kindergeld vom Staat. Wie lässt sich da eine adäquate Kindergeldhöhe errechnen?

Neues Kindergeld (nach Bruno)(in Höhe des aktuell für das Kind zur Verfügung stehenden Geldes):
Kingdesunterhalt laut Tabelle (entsprechend Kindesalter, in einer allgemein einheitlich fest zu legenden Gehaltsstufe, z.B. in nach dem aktuellen statistischen Durchschnittsgehalt in D)

In obiger Variante fällt fällt nach meinem Vorschlag das alte Kindergeld weg.

Das Kindergeld nach Bruno sollte beiden Eltern hälftig ausgezahlt werde. Das steht im Kontext auf einem per Gesetz zu etablierenden Anrecht beider Elternteile auf hälftige Betreuung (50%/50% Wechselmodell) hälftigen Betreuung per Gesetz.

Man kann das Modell nach Bruno :-)) auch als eine Light Variante des im Gespräch befindlichen bedingungslosen Grundeinkommens an sehen.

Als Voraussetzung für obiges Modell sehe ich das mindestens eines der beiden Eltern die deutsche Staatsbürgerschaft hat.
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3. DEUTSCHER GENDER KONGRESS, 06.07.2019, Köln
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#8
(27-08-2015, 11:07)Bruno schrieb: Man kann das Modell nach Bruno :-)) auch als eine Light Variante des im Gespräch befindlichen bedingungslosen Grundeinkommens an sehen.

Klasse Idee. Jetzt brauchen wir nur noch die Deppen zu finden, die das alles finanzieren.
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#9
(27-08-2015, 11:18)Theo schrieb: Klasse Idee. Jetzt brauchen wir nur noch die Deppen zu finden, die das alles finanzieren.

Es ist die Frage ob hierbei überhaupt Mehrausgaben heraus kommen. Manchmal haben kleine Änderungen interessante Nebeneffekte.

Cool wäre wenn einer im Rahmen einer Studienarbeit oder Doktorarbeit dieses Thema beleuchten würde (gesamtwirtschaftliche Abschätzung (Berechnung)).

Das ist die Light Version zum bedingungslosen Grundeinkommen.
Es bewirkt mehr Einnahmen bzw. weniger Ausgaben auf folgenden Gebieten für den Staat:

- Leistungsträger bleiben im Land und zahlen hier Steuern, Krankenversicherung, Arbeitslosenversicherung und Rentenbeiträge
(Leistungsträger zahlen mehr Steuern, Krankenversicherung (werden jedoch seltener Krank weil sie sich besser ernähren), zahlen mehr Arbeitslosenversicherung obwohl sie deutlich seltener Arbeitslos werden, zahlen mehr Rentenbeiträge obwohl sie früher sterben als Frauen)
- der Staat spart alle Kosten die im Zusammenhang mit den Vorschusskassen stehen (Vorschuss, Gehälter, Gerichtskosten)
- es werden alle Kosten im Zusammenhang mit der Unterhaltsbeurkundung gespart (JA Gehalt der beurkundenen Person, Notar, Anwaltskosten)

Die oben genannten Mehreinnahmen des Staates als auch die genannten Minderausgaben müssen gegen gerechnet werden.
Ich sehe mich (zumindest aktuell) aus gesundheitlichen Gründen nicht in der Lage solch einen recht komplexen Zusammenhang zu berechnen (Einnahme von Psychopharmaka, darf aktuell auch kein Auto fahren).
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3. DEUTSCHER GENDER KONGRESS, 06.07.2019, Köln
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