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Männerdiskriminierung in der ARD
#1
Aus einer Vorabmeldung des am Montag erscheinenden SPIEGELS:

Schon vor der Ausstrahlung der ersten Folge am heutigen Montag erregt die neue ARD-Mammutserie "Eine für alle - Frauen können's besser" den Zorn einiger Männer. Beim Deutschen Werberat ging in der vergangenen Woche die Beschwerde eines Mannes ein, der sich durch den Slogan der Sendung und die Radiospots, in denen die ARD für die Serie wirbt, "sexuell diskriminiert" fühlt. "Mit so einer Reaktion hätten wir niemals gerechnet", sagt ARD-Programmdirektor Volker Herres, "das übertrifft jede Fiktion an Lächerlichkeit." Auch in der ARD-Zuschauerredaktion beschwerten sich Männer und forderten, den Titel sofort zu ändern.


So langsam scheinen die Männer aufzuwachen.

http://www.spiegel.de/spiegel/vorab/0,15...08,00.html
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#2
lange genug scheint es ja gedauert zu haben.
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#3
man sollte aber auch ein wenig drüber stehn. wir alle wissen, dass sich die frauen an solchen sendungen erfreuen und es soll ihnen mut machen weiter zu träumen. die deutschen frauen sind von den schwedischen frauen meilenweit entfernt, denn die finden es völlig normal auch typische männerberufe auszuüben. dazu bedarf es keiner sendung.
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#4
Man sollte einfach die Glotze dorthin bringen, wo sie hingehört: Zum Elektronikschrott. Gebühren zahlen und Geräte kaufen, um Staatsfernsehen ins Zimmer zu lassen? Niemals.
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#5
Ich hab denen jedenfalls meine Meinung dazu geschrieben:
info@DasErste.de
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#6
Der SPIEGEL hat jetzt auch einen kleinen miesen Artikel dazu gemacht. Die junge Hauptdarstellerin hat einen typischen Frauenberuf wie ihn Frauen heute so haben, sie ist Schweißerin...
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaf...45,00.html

Arne Hoffmann dagegen trifft wie üblich den Kern der Sache:
In der Reklame zur Serie werden Männer als "Versager", "lebende Verkehrshindernisse" und "herumirrende Gockel" bezeichnet. Herres Reaktion auf die Proteste gegen diese Verunglimpfungen befremdet. Was muss eigentlich in einem Mann kaputt gegangen sein, damit er selbst die dümmlichsten Schmähungen gegen sein Geschlecht als völlig selbstverständlich betrachtet? Angenommen, in der Reklame für eine neue Vorabend-Soap mit dem Titel "Männer können's besser" würden Frauen lustvoll als "hirnlose [Unterschreitung des Mindestniveaus]", "dämliche Fickschnitten" und "abgewrackte Frustzicken" bezeichnet, und es gäbe daraufhin Beschwerden von weiblicher Seite – ob diese Proteste bei Volker Herres wohl auch überraschte Heiterkeitsausbrüche wegen ihrer "Lächerlichkeit" ausgelöst hätten?
http://genderama.blogspot.com/search?q=herres
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#7
Zitat:Guten Tag!

Als bisheriger Gebühren zahlender Konsument öffentlich rechtlicher Radio- und Fernsehsendungen, möchte ich mich dem allgemeinen Protest gegen die Vorabwerbung zur neuen Vorabendserie "Eine für alle - ..."
vollumfänglich anschließen.

Was Herr Volker Herres dazu geäußert hat zeigt mir in bedauernswert weitreichendem Umfang, dass dieser Herr in offensichtlich vollkommen anderen Sphären lebt, als ich.

Ich bin geschieden und die Kinder wurden von der arbeitslosen Mutter 150km weit verchleppt.
Was meine Ex-Gattin ganz besonders besser konnte war das Ausschöpfen des deutschen Familienrechts durch das Einsetzen der Kinder als Druckmittel, um ausreichend versorgt und später alimentiert zu werden.
Arbeiten gegen Entgelt war jedenfalls nicht dabei.
Ob und in wlchem Umfang sie sich mittlerweile selbst versorgt entzieht sich meiner Kenntnis, denn ihrer gesetzlichen Verpflichtung zur selbständigen Auskunft bei veränderten Einkommensverhältnissen kommt sie nicht nach.

Männer sind nach ihren grundlegend falsch recherchierten Angaben schlechtere Autofahrer und tragen aufgrund ihres Geschlechtes die Hauptverantwortung an der Weltwirtschaftskrise?

Sie (Herr Herres)haben sich mit ihrem Kommentar auf sehr dünnes Eis begeben und geben zumindest an Ihrem Beispiel den Damen begrenzt Recht.
Es wäre zu begrüßen, würden die Damen verstärkt deren Eigenverantwortung nachkommen, es steht aber zu befürchten, dass außer den sexistischen Sprüchen gegen Männer keine dem Aufruf entsprechenden Initiativen von deren Seite kommen wird.
Ihre Zielgruppe sitzt - wie Sie richtigerweise erkannt haben, bereits am Vorabend vor der Glotze - nach dem Shoppen und Maniküren und noch vor dem Befehl an den ganztägig arbeitenden männlichen Geldmittelerbringer, noch gefälligst Dies und Das zu erledigen.
Die Frauen laufen den ehemaligen Bankmanagern in Scharen davon, weil der Wirt dem Parasiten nichts mehr zu bieten hat.

Wenn Sie, Herr Herres, mal Lust am realen Leben verspüren, kontaktieren Sie mich.
Ich übersende ihnen dann gerne meine Scheidungsunterlagen, inklusive den umfangreichen Diffamierungen der Gegenseite.

Hochachtungsvoll

XXX
An: Zuschauerredaktion
Postfach 200665
80006 München
Telefon: 089/5900-3344
Email: zured@daserste.de
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#8
(18-04-2009, 12:57)Ralf G. schrieb: lange genug scheint es ja gedauert zu haben.

Wir werden gelesen, lieber Ralf. Die Papa-Lauf-Läufer werden gesehen
und wahrgenommen.
Wir informieren und klären auf im privaten Bereich.
Potentielle Väter nutzen das Internet und können sich gerne Ratschläge
bei uns einholen.
Big Grin
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#9
(18-04-2009, 14:35)p schrieb: Man sollte einfach die Glotze dorthin bringen, wo sie hingehört: Zum Elektronikschrott. Gebühren zahlen und Geräte kaufen, um Staatsfernsehen ins Zimmer zu lassen? Niemals.
Sehe ich auch so. Hab für diese Art von optischer und akustischer Umweltverschmutzung völlig legal noch nie einen Cent Gebühren bezahlt und bin seit 2007 ein Schwarz-"neuartiges Rundfunkgerät"-Benutzer.
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#10
Eine dumme Frage: Was meinst Du mit mit 'schwarz neuartiges Rundfunkgeraet' ? Ehrlich gemeint.
Gibt es etwas Neues oder benutzt Du dasselbe wie ich?

Al Bundy
"Kommt mit", sagte der Hahn, "etwas Besseres als den Tod finden wir ueberall."
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#11
tja, unser heutiges Geburtstagskind hat seinem Volk wenigstens die "Stimme des Volkes" fast kostenlos (dank einer großzügigen AEG-Spende) in die Wohnzimmer gestellt Tongue
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#12
Das Geburtstagskind wird 120. Frisch wie eh und je, tiefgekühlt auf seiner geheimen Mondfestung.
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