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Väter aus HH und Umgebung vereinigt Euch!
Was soll denn genau erreicht werden, das nicht schon durch bestehende Angebote abgedeckt ist und ein Präsenzbüro erfordert ?
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Im Gegensatz zu einem Frisörsalon, der dazu verdammt ist die Wartezeiten auf Kundschaft damit zu überbrücken , den Boden zum 20sten Mal zu fegen, besteht darin, die Zeit mit kreativen Gedanken zu Ideen, Dialogen über ebendiese, sowie deren Vorbereitung zur Umsetzung zu verwenden. Ich vermute, dass einem Büro in den ersten Tagen und Wochen nicht unbedingt zum Ort von alltäglichen Flashmobs wird. Je nachdem, wie es frequentiert würde, wären aus den Folgen Konsequenzen zu ziehen. Schon aus dem Grund gab ich einem solchen Projekt eine zeitlich befristete Chance. Das Verlustrisiko für den Einzelnen, finde ich, hielte sich in überschaubaren Grenzen.
Das Präsenzbüro böte den Nutzern dieses Angebotes einen Raum für vertrauliche Gespräche, persönliche Hilfe und Unterstützung zu konkreten Fällen, ohne langwierige Suche danach (Benennen z.B. von Personen aus Dateien, die von den Anbietenden zuvor ausgewählt wurden, zum jeweiligen Zweck und in möglichst nächster Umgebung der Rat suchenden Person). Rat und Hilfe noch im Büro, nach ggf. Wegweisung, Umgangsboykott, Pfändung usw.
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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(25-05-2013, 16:24)sorglos schrieb:
(25-05-2013, 11:33)Petrus schrieb: .... das Ziel, die Personen, die Verantwortung und die Strategie ....
Elementar! Zustimmung, dass diese klar erarbeitet werden. Bin zuversichtlich, dass @Bluter das mit ruhiger Hand koordinieren kann.

(25-05-2013, 11:33)Petrus schrieb: Wozu muss überhaupt ein Raum angemietet werden, wenn das meisste virtuell läuft ...
Irrtum: Ein fester Raum IST eine Strategie. Das "virtuelle laufen" eine ANDERE Strategie.
wem sie (die "Strategie") hilft, dass ist doch die Frage!

Meiner Meinung nach könnte der Mietzins wesentlich effektiver genutzt werden. 700 € für ein paar Besucher, von denen der ERfahrung nach auch nur wenigen geholfen werden kann - welch eine Verschwendung im Zeitalter des Internet!
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(25-05-2013, 17:27)Ibykus schrieb: Meiner Meinung nach könnte der Mietzins wesentlich effektiver genutzt werden. 700 € für ein paar Besucher, von denen der ERfahrung nach auch nur wenigen geholfen werden kann - welch eine Verschwendung im Zeitalter des Internet!
Du sprichst mir aus der Seele. Für quasi nichts kann man einen Skype oder google Account einrichten (Sorgentelefon, Email, schwarzes Brett, etc) welches viel leichter erreichar ist, als ein Büro irgendwo im Nirgendwo. Und wenn einer so abgebrannt ist, dass er keinen Computer-Zugang mehr hat, kann er das Telefon benutzen und ein persönliches Treffen vereinbaren. Aber all das bieten die vorhanden Angebote eigentlich auch schon Wink
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Der Aspekt des persönlichen Kontaktes ist jedoch nicht aus der Welt zu schaffen. Skype o.ä. hin oder her, ich könnte mir vorstellen, dass das "digitale Gespräch" noch immer eher nicht bevorzugt wird.

Der JA-Dame möchte ich auch lieber gerne gegenübersitzen. Angel

Nachtrag: Viel wichtiger bei dieser ganzen Diskussion finde ich, Leute zu finden, die "nicht" aktuell mit irgenndeiner familienrechtlichen Problematik involviert sind.
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(25-05-2013, 18:07)blue schrieb: Der Aspekt des persönlichen Kontaktes ist jedoch nicht aus der Welt zu schaffen. Skype o.ä. hin oder her, ich könnte mir vorstellen, dass das "digitale Gespräch" noch immer eher nicht bevorzugt wird.
...
Nachtrag: Viel wichtiger bei dieser ganzen Diskussion finde ich, Leute zu finden, die "nicht" aktuell mit irgenndeiner familienrechtlichen Problematik involviert sind.

Ganz deiner Meinung, insbesondere deinen Nachtrag betreffend.
Anders würde ich auch kaum bis keine Unterstützung aus dem VafK heraus erhalten.
Mein Fall ist geregelt und hat sich eingepegelt. Meine Nächte verbringe ich schlafend, die Tage optimistisch.

Habe gerade unserem Kind beigebracht Kartoffeln zu schälen und Spargel zu putzen. Die Kleine ist stolz wie Bolle und montierte auf ihrer Magnettafel: ÜBUNG MACHT DEN MEISTER! Smile
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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Hier wird an der falschen Schraube gedreht. Eine weitere Einzelfallberatung (es gibt zugegeben wenig im quantitativen Vergleich mit denen, die dem weiblichen Geschlecht vorbehalten sind) löst das Problem nicht. Was benötigt wird ist Lobbyarbeit, um ein Gegengewicht gegen solchen Müll, wie das Rosenbocksche Pamphlet oder den ARD Schmähbeitrag zu bilden. Dazu muss man zum einen Öffentlichkeitsarbeit machen (Flugblätter, Aufklärung, Marketing, Werbung, etc) und zum anderen geeignete Einzelfälle so weit unterstützen, dass daraus Präzedenzfälle werden, wie Zaunegger, Görgülü usw.

Alles andere führt zu nichts neuem.
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An die gibt-es-doch-schon-Fraktion: hier gibt es nada.
Und dort wo es schon etwas gibt, ist es wohl offensichtlich nicht sonderlich durchschlagend.

Die Kernidee war doch sich lokal, regional zu vernetzen und Anlaufstellen zu schaffen. Die ganz schizophrenen unter euch finden die Idee Klasse und verweisen gleichzeitig aufs Internet oder Telefon.

Ich bin, wie so häufig, absolut unterwältigt.

Das ist hier zuweilen wie in einem naturalistischem Roman.
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@Petrus und seine Tagträumereien auf Wolke sieben.

Ich weiß wirklich nicht woher du und andere hier die abenteuerliche Zuversicht speisen, dass man aus dem Nichts heraus das ganz große Rad drehen könnte.

Dazu bedarf es nun einmal Strukturen im intermediären Raum, um die einige sich hier gerade bemühen wollen.
Wenn du nichts anderes dazu beitragen kannst als "gibt es doch schon und kann man doch auch über Skype"*leider kann ich hier keinen infantilen Nörgelton simulieren* dann bleib doch einfach weg und hör vor allem auf das Pflänzchen des Engagements hier niederzuquatschen!

Das gilt auch für die anderen.
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(25-05-2013, 18:35)iglu schrieb: Ich bin, wie so häufig, absolut unterwältigt.
Verstehe gerade nicht, was Du damit meinst. Wenn Du allerdings am A... der Welt lebst, halt nicht in einer Großstadt, müßte es für Dich umso einfacher sein, eine Anlaufstelle für abgelegte Väter "einrichten" zu können.
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Davon gehe ich aus.
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(25-05-2013, 18:57)iglu schrieb: @Petrus und seine Tagträumereien auf Wolke sieben.

Vielen Dank für die Komplimente Heart
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Absolut richtig:

(25-05-2013, 18:07)blue schrieb: ... Viel wichtiger bei dieser ganzen Diskussion finde ich, Leute zu finden, die "nicht" aktuell mit irgenndeiner familienrechtlichen Problematik involviert sind.

Man braucht eigene Distanz zum Thema, denn sonst wird das nichts - mit dem klaren Kopf, welcher Andere nicht unbewusst pusht.

Generell denke ich: Ein persönlicher Ansprechpartner vor Ort, der genügend zwischen eigenem Erleben, Wut und aktuellen Thematiken umgehen kann, ist sicherlich Gold wert.

Als damals selbst Betroffener, bin ich mir mittlerweile ziemlich sicher, dass die meisten Foren und Infos eher aufputschend, denn hilfreich gewesen wären. Und so machte ich schon seinerzeit oft meinen Bogen darum. Denn meist benutzen einen (ungewollt) Andere für ihre Stellvertreterkriege.

Zum Büro-Plan schlage ich einen Plan-B vor: Einfach erst mal als Kontakt da sein (und sich auch geistig dabei auf Spinner einstellen). Das geht anfangs per Telefon, zur Trennung des Spreus vom Weizen, später auch in geeigneten Locations. Kostet dann auch kaum etwas.

Staatlich subventionierte Mutti-Büros, Frauen-Zentren, 'Pro-Feminas' e.V.s gibt es zuhauf. Nur vice versa eben nicht. Und daher ist es erst einmal eine untersubventionierte Graswurzelbewegung, die ruhig in großen Dimensionen denken sollte - aber je nach finanzieller Lage etwas kleiner anfangen könnte.

Und für spezielle Detail-Fragen gibt es ja immer noch das TFAQ nebst vielen Experten auf diversen Gebieten. (da gebe ich Skippers Hinweis sogar mal recht).

Schönes Wochenende in die Runde
SgI

Nachtrag @Petrus: ich verstehe schon, was du meinst. Aber ich denke, dass Marketing aka PR aka Lobbyismus immer parallel zu konkreter Hilfe laufen sollte. Letztendlich ist doch die wünschenswerte Synergie dabei, dass sich Beides ergänzt. Jeder, der das als persönlich Betroffener einmal hinter sich hat und vor dem Absturz bewahrt wurde, ist wieder einer mehr, welcher auf die "Herrschende Meinung" einwirkt oder wirken könnte.
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Wer möchte kann mir Flyer oder Plakate als pdf senden. Ich drucke dir mir aus und lege die als Information aus.

Ich werde weiterhin unter Väterhilfe-Hessen auftreten. Die Idee von Bluter sollte weiter voran gebracht werden. Ein Beratungsbüro wird früher oder später Aufmerksamkeit erzeugen.

Als Forum denke ich, haben wir ja mit T-Faq, einen gemeinsamen Nenner?
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(25-05-2013, 19:11)iglu schrieb: Davon gehe ich aus.
Und hierfür haben wir bereits ein erstes Zusammentreffen vereinbart. Smile

(25-05-2013, 18:34)Petrus schrieb: Eine weitere Einzelfallberatung (es gibt zugegeben wenig im quantitativen Vergleich mit denen, die dem weiblichen Geschlecht vorbehalten sind) löst das Problem nicht. Was benötigt wird ist Lobbyarbeit, ... Dazu muss man zum einen Öffentlichkeitsarbeit machen (Flugblätter, Aufklärung, Marketing, Werbung, etc) und zum anderen geeignete Einzelfälle so weit unterstützen, dass daraus Präzedenzfälle werden, wie Zaunegger, Görgülü usw.

Alles andere führt zu nichts neuem.
Das Eine schließt das andere nicht generell aus, zur Öffentlichkeitsarbeit schrieb ich auch schon. Ich würde mich beispielsweise an der öffentlichen Wahrnehmung des VAM(.) abarbeiten.

Die Zauneggers und Görgülüs nicht wie Kirschen an den Bäumen. Präzedenzfälle werden diese es, weil sie rundum dazu geeignet sind und danach ausgewählt wurden. Andernfalls wären es auch nicht die wenigen RAe vom Format Georg Rixe, sondern könnte ja jeder zum EGMR hoch klagen (was eh immer schwerer gemacht wird).
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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(25-05-2013, 19:29)StrengGeheimerInformant schrieb: Und für spezielle Detail-Fragen gibt es ja immer noch das TFAQ nebst vielen Experten auf diversen Gebieten. (da gebe ich Skippers Hinweis sogar mal recht).

Ein guter Hinweis! Hier tummeln sich Leute mit extrem gutem Fachwissen.
Diese zu kontaktieren, reicht die digitale Welt. Wink
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So, Bluter und ich haben uns heute zusammengesetzt und wir sind uns einig, dass wir in die beschriebene Richtung gehen wollen. Alle, die an ihrem Ort, in ihrer Region mitziehen wollen, sollten sich demnächst bei Bluter oder mir zwecks Koordination melden.

Insbesondere brauchen wir jemanden, der uns bei dem Aufbau einer Internetpräsenz hilft, genauer gesagt jemanden, der bereit und in der Lage ist, sie zu erstellen. Darüber hinaus braucht Bluter noch Mitstreiter aus dem Hamburger Raum, die ihn mit ihrer Zeit oder anderen Ressourcen unterstützen. Wir wollen jene beim Wort nehmen, die in diesem Thread Unterstützung zugesagt oder signalisiert haben.
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Ich finde, das geht in eine richtige Richtung. Und wäre bereit das zu Unterstützen. Es müssten aber noch zwei Dinge herausgearbeitet werden:
1. Was unterscheidet die Initiative von bestehenden Angeboten?
2. Was genau soll erreicht werden - Punkteliste?
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U.a. aus Zeitgründen kann ich erst zu Beginn der 25.KW konkret werden.
Ich atte in den vergangenen Tagen Meinungen aus zwei der Selbsthilfegruppen (VAfK) gesammelt und muss noch ein paar persönliche Gespräche führen (auch zu Räumlichkeiten, Zeiten, Bedingungen).

Generell wird ein erweitertes Angebot und auch vermehrtes persönliches Engagement allseits begrüßt.

@Petrus

Wenn du gerade die Zeit hast, dann schreibe bitte deine Punkte auf und übermittle sie mir und @iglu.
Auch die anderen (überregionalen) Interessenten sind hiermit gebeten, ihre Vorstellungen von Unterstützungen einzubringen. Gerne auch per PN.
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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Ich habe dir eine private Nachricht gesendet wo ihr mich kontaktieren könnt.

Prima das es so rasch vorwärts geht.
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Wenn alles gut geht, bekomme ich morgen einen Raum, zwar nicht kostenlos, dafür kostengünstig und dann zur freien Verfügung.
Ein erster Konzeptentwurf, für HH, kann derzeit von hier ansässigen Interessierten bei mir angefordert werden, zu einem späteren Zeitpunkt ggf. auch von denen, die sich in den anderen Regionen engagieren werden.

Hier also nochmal die Anfrage, in die Runde: Wer, in Hamburg wohnhaft, macht noch mit?
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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Na, das ging ja flott.
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Zwischenstand der Initiative Hamburger Väter:

Ein Büro ist angemietet, zwei relativ lose Zusagen für Unterstützung sind bisher bei mir eingegangen.
Im August werde ich noch ein paar Klinken putzen und ich würde mich freuen, wenn mich ein paar helfende Hände, an den folgenden Wochenenden, bei der Renovierung/Einrichtung des Raumes tatkräftig unterstützen: 26.-28.07. (wenn bis dahin Vermieter so weit), alternativ 09.-11.08.
Die Webpräsenz befindet sich im Aufbau und wird vielleicht noch an diesem WE hier vorgestellt.

Geplante Betätigungen (zunächst):
1. Vertrauliche Vier-Augen-Gespräche, an zunächst einem Tag/Woche (zeitlich begrenzt, 2-3 Fälle)
2. Begleitung als Beistand, zu Ämtern und (später, wg. bisher mangelnder Kompetenz, bzw. an Menschen mit ebendieser) Gerichten.
3. Hilfe bei Kommunikation, mit Exe, Jobcenter, Jugendämter, RAe, Gerichten
4. Gruppengespräche, 2x/Monat
5. Gemeinsame Freizeitaktivitäten, mit unseren Kindern
6. Vereinzelte Dialog- und Vortragsreihen, mit ausgewählten Experten, zum Themenkomplex Familie (Psych., Soz., Jur.).
7. Teamgespräche, 1x/Monat
8. Vernetzung
9. Aktionen/PR
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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Super, kann in jedem Fall bei Renovierung helfen.

In welchem Stadtteil solls denn sein?
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Herzlichen Dank!

Guckst du hier: Google Map
Bramfelder Straße 102b, Zufahrten über Meisenstraße und Bramfelder Straße
Guckst du auch hier: HVV
Detailierte Anfahrtskizze folgt, auf Website.
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