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Wieder so ein Einzelfall
#2
Dann bakam in im Sommer 2010 ein Email von einem Nachbarn meiner ehemaligen Geschäftsführerin, einem Richter, den ich von einer Neujahrsveranstaltung, zu der sie mich eingeladen hatte, kannte. Es ging um eine Vergewaltigung zur Anfang meiner Doktorarbeit. Ich konnte das nicht einordnen. Als mir dann ein Freund und Ex-Kollege erzählte, dass die Ex-Kollegin im Ex-Kollegenkreis behaupte, ich habe sie vergewaltigt, wurde mir einiges klar. Das was wohl die Kielwelle vom Kachelmann. Ich war, als er mir das sagte, sprachlos, und weinte. Die Kollegin hatte einmal sogar einen Geschlechtsakt vergiftet, indem sie Vergewaltigung angesprochen hatte, worauf, ich nicht mehr weitermachen konnte. Verdammte Scheiße! Mir sowas vorzuwerfen ist ... ja ist nicht abartig, sondern passt ins Schema. Warum treffe ich immer wieder auf solche Leute?!
Ich sparch darüber mit meiner Ex-Geschäftsführerin. Sie sagte mir, dass sie dies auch an den Chef geemailt habe. Aber dass kein Problem bestehe, weil die Leute, die mich und sie kennen, wüssten, wie sie das zu bewerten hätten.
Ich bin froh darum, dass ich solche Kollegen hatte. Mit ehrliche und direkte Art kommt man wohl doch viel weiter als mit höflicher Distanz.

Zur Zeit bin ich in Deutschland und verteile Zeitungen. Eigentlich hatte ich vor im November wieder für ein halbes Jahr nach Patagonien zu reisen. Aber es hat sich gerade eine Gelegenheit ergeben, als Mathematiklehrer auf einem Gymnasium zu arbeiten.

Das Leben geht weiter. Wohin es führt, weiß ich nicht.
Ich frage mich oft, ob das Kind, welches mir anvertraut wurde, geschreddert worden ist.
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RE: Wieder so ein Einzelfall - von Das Nerdliche Orakel - 30-07-2012, 13:01

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