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Totalverweigerung.... wie vorgehen? Schweiz!
#1
Eigentlich hätte ich mich Samenspender nennen sollen, das klang mir dann aber doch zu einfach, da eine einfache Samenspende bisweilen ein weitreichendes Nachspiel haben kann.....

Erstmal ein Hallo aus der Schweiz!

Ich habe in Deutschland eine Freundin gehabt die letztlich mit mir zusammen gezogen ist. Sie wollte eine Katze, ich nicht und wir vereinbarten das weiter zu diskutieren und gemeinsam zu entscheiden. Eines Tages kam Sie mit einer Katze an...... Ihre Entscheidung, ich wurde vor vollendete Tatsachen gestellt.
Dann wollte Sie unbedingt ein Kind, ich nicht und wir vereinbarten das weiter zu dikutieren und gemeinsam zu entscheiden. Eines Tages kam Sie und eröffnete mir, sie sei Schwanger und natürlich habe sie regelmässig die Pille genommen und soetwas könne passieren, schliesslich habe sie die beiden Kinder aus erster Ehe ebenfalls trotz Pille bekommen.....
Im dritten Monat Schwanger zog die Dame dann aus und ging wieder in ihre Heimatstadt. In einer eMail hat sie mir dann auch eröffnet, dass mich das Kind fortan eh nichts mehr angeht....

Soviel zur Vorgeschichte um aufzuzeigen, weshalb ich absolut nicht gewillt bin auch nur einen Cent zu bezahlen. Weder für Sie, noch für IHR Kind, das ich noch nie gesehen habe, es keinerlei Kontakt mehr zwischen uns gibt und jeder sein Leben lebt. Aber, und das war klar, der deutsche Staat will natürlich nicht für die Dame und den Spross aufkommen und sucht nun mich in die Pflicht zu nehmen. Es ist ja einschlägig bekannt, dass man als Samenspender per default zahlungverpflichtet ist und es keine Möglichkeit sich gegen untergeschobene Kinder zur Wehr zu setzen. Wenn ich einem Verblutendem durch eine Blutspende das Leben Rette und dieser zum Sozialfall wird, muss ich dann auch für seinen Unterhalt aufkommen? Schliesslich habe ich ihm ja mit meiner Blutspende das Leben geschenkt?

Fakt ist nun, dass ich seit ein paar Jahren in der Schweiz lebe und die Vaterschaft nie anerkannt habe. Die Behörden haben dann ein Schweizer Institut beauftragt eine DNA Probe von mir zu entnehmen und dieser Aufforderung bin ich gefolgt, da ich davon ausging, dass das Kind eben auch einen anderen Vater haben könnte. Leider war das dann nicht so. Irgend wie wurde dann wohl auch mal eine Gerichtsverhandlung zur feststellung der Vaterschaft abgehalten. Ich wurde weder eingeladen, jedenfalls weiss ich von nichts, noch habe ich der Verhandlung beigewohnt, noch habe ich ein Urteil zugestellt bekommen. Ich vermute das liegt daran, dass ich grundsätzlich eingeschriebene Post aus Deutschland nicht annehme?
Jedenfalls möchten die behörden aus Deutschland nun gerne Auskunft haben was ich denn so verdiene, das jedenfalls hat mir meine Wohngemeinde mitgeteilt und ich solle doch vorbeikommen und das denen vorlegen. Warum ich das machen soll oder ob ich dazu verpflichtet bin haben die mir aber nicht geschrieben und das Schreiben kam auch per normaler Post und nicht eingeschrieben. Ich gehe mal davon aus, dass die das netter Weise machen, so ganz ohne Rechtsgrundlage und insofern bleibe ich dem besser mal fern, ich möchte mich ja nicht strafbar machen in dem ich der schweizer Behörde Beihilfe leiste verbotener Weise deutsches Recht in der Schweiz durchsetzen zu wollen.

Kennt jemand diese Situation? Kann mir jemand Ratschläge geben, wie ich mich am besten verhalten kann?

Ich werde aus Überzeugung keinen Cent bezahlen, eher gehe ich in den Knast!
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Totalverweigerung.... wie vorgehen? Schweiz! - von ~user gelöscht~ - 08-05-2012, 08:41

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