25-12-2025, 23:45
(25-12-2025, 23:38)p__ schrieb:Zitat:Wenn die Situation dann nach wie vor so ist wie jetzt, werde ich ihn unterstützen und auch gerne rechtlich dafür kämpfen, dass er sein Leben eher gestalten kann wie es ihm beliebt
Hoffentlich. Der Rat zur Vorsicht bezieht sich nicht darauf, dass dieses Kind unbedingt im Wechselmodell erzogen werden sollte sondern darauf, dass im Streitfall trotz klarer Willensäusserung von 9-10 Jahre alten Kindern sie vom Richter nur gehört werden, aber nichts mitzuentscheiden haben. Und wie die verachtenswerte Richterschaft tickt, vor allem wenn es der Vater ist, bei dem das Kind leben will, das kannst du hier im Forum zur Genüge nachlesen. Anders gesagt, im offenen Streitfall hast du und das Kind ein leider deutliches Risiko, dass nicht gemäss eurem Willen entschieden wird.
Ja, das habe ich in der Tat schon zu genüge gelesen. Ich war damals ja schon sehr Glücklich wegen dem Wechselmodell.
Lese natürlich auch immer wieder von dem "breakpoint" vom Alter zwischen 12 bzw 14, wo die Kids ein deutlich höheres Mitspracherecht haben sollen, weswegen ich bis zu diesem Alter nun kein all zu großes Fass aufmachen will.
Gibt es Erfahrungswerte zu dem Alterspunkt 12/14, und ob hier der Wille vom Kind tatsächlich um einiges stärker ausschlaggebend ist?
Nun lass mal noch die 2-3 Jahre ins Land gehen und schauen, wie sich die Gedankengänge der KM entwickeln. Habe aber nicht all zu viel Hoffnung bei deren Sturrheit, weil es ihr wiegesagt in jeder Faser nur darum geht, gegen mich zu sein egal welcher Pädagoge oder welche Meinung für mich spricht.
Alles in allem hab ich kein Problem damit das noch mals rechtlich klären zu lassen, der Kontakt zum Anwalt vom Wechselmodell besteht noch. Finanziell wäre das natürlich wieder etwas, das man budgetieren muss, aber definitiv machbar und kein Beinbruch

