11-11-2025, 21:30
Es wäre schon ein Riesenerfolg, wenn junge Männer überhaupt einmal ein klein wenig zulassen, etwas über das Familienrecht zu erfahren, in den vergangenen Generationen war das doch sehr im Hintergrund. Man war so furchtbar beschäftigt mit deiting (früher: Verabredungen) und flörting (früher: turteln) und sah sich als jemand, dem es gut gehen wird wenn er sich schlau und richtig verhält, also etwas Kontrolle hat. Der Boden brach da immer erst unter ihnen weg, wenn Kind und Trennung da waren. Vorher lebte man den Optimismus-Bias und in einer Kontrollillusion. Noch nicht einmal bei bösen Trennungen verschwindet das. Da setzt es sich dann fort mit Fantasien über das Wechselmodell, das man sicher machen könne wenn man nur genug Einsatz zeige.
Hubigs Wortwahl, Gedankenwelt und ihre Realität könnte 1:1 auch 1970 so geäussert worden sein. Leute wie sie habe sich seither keinen Millimeter bewegt, nur immer dasselbe Prinzip ausgeweitet. Wenn sich eine Partei und ihre Funktionsträger derart in der Vergangenheit festkrallen und nur danach handeln, dann hat die wählende Bevölkerung nichts anderes verdient als Figuren wie Hubig. Praktisch alle wichtigen Kurven zeigen in die Katastrophe - absolut verdient.
Hubigs Wortwahl, Gedankenwelt und ihre Realität könnte 1:1 auch 1970 so geäussert worden sein. Leute wie sie habe sich seither keinen Millimeter bewegt, nur immer dasselbe Prinzip ausgeweitet. Wenn sich eine Partei und ihre Funktionsträger derart in der Vergangenheit festkrallen und nur danach handeln, dann hat die wählende Bevölkerung nichts anderes verdient als Figuren wie Hubig. Praktisch alle wichtigen Kurven zeigen in die Katastrophe - absolut verdient.
