15-08-2025, 11:33
Hier könnt ihr mal die Innenansichten bei der Unterhaltsvorschussorganisation auf kommunaler Ebene im Detail nachlesen, am Beispiel Stuttgart: https://www.domino1.stuttgart.de/web/ksd...penElement
Wer keine Zeit hat, beachte wenigstens die Fallzahlen pro Stelle und Seite 12. Rückholquote war dort 17%. Eine durch reine Hoffnung gespeiste Schätzung ist, dass sie bei genug Personal mit 7,5 mehr Stellen auf 30% steigen könnte. Dafür ist Personal nötig, das im Jahr 640 000 EUR kostet und die ausgedachte höhere Rückholquote würde damit 483 000 einbringen.
Der Text ist auch sonst interessant. Es gibt z.B. eine hohe Fluktuation des Personals, eine überdurchschnittliche Häufung von längeren Ausfallzeiten, zusätzlicher Aufwand durch Gesetzesänderungen, die übrigens nirgends als Aufwand bei der Gesetzgebung auftauchen. Man sieht schön, wieviele Lichtjahre die auseinander sind, das permanent dumm daherlabernde Polit-Gesockse samt dem Juristenpack, das diese Konstruktion zu verantworten hat und die Sachbearbeiter am unteren Ende, die das umsetzen müssen. Ich habe in meinem Fall auch schon mit zweistellig Leuten zu tun gehabt.
Reformen, die die jetzigen Prinzipien verändern - undenkbar. Länder, die das komplett anders machen und sehr gut dabei fahren wie Norwegen - ignorieren. Bleibt wir lieber beim bewährten "Familie als Acker der Juristen und des Staates". Bitteschön, die Folgen habt ihr ja nun schon eine Weile.
Wer keine Zeit hat, beachte wenigstens die Fallzahlen pro Stelle und Seite 12. Rückholquote war dort 17%. Eine durch reine Hoffnung gespeiste Schätzung ist, dass sie bei genug Personal mit 7,5 mehr Stellen auf 30% steigen könnte. Dafür ist Personal nötig, das im Jahr 640 000 EUR kostet und die ausgedachte höhere Rückholquote würde damit 483 000 einbringen.
Der Text ist auch sonst interessant. Es gibt z.B. eine hohe Fluktuation des Personals, eine überdurchschnittliche Häufung von längeren Ausfallzeiten, zusätzlicher Aufwand durch Gesetzesänderungen, die übrigens nirgends als Aufwand bei der Gesetzgebung auftauchen. Man sieht schön, wieviele Lichtjahre die auseinander sind, das permanent dumm daherlabernde Polit-Gesockse samt dem Juristenpack, das diese Konstruktion zu verantworten hat und die Sachbearbeiter am unteren Ende, die das umsetzen müssen. Ich habe in meinem Fall auch schon mit zweistellig Leuten zu tun gehabt.
Reformen, die die jetzigen Prinzipien verändern - undenkbar. Länder, die das komplett anders machen und sehr gut dabei fahren wie Norwegen - ignorieren. Bleibt wir lieber beim bewährten "Familie als Acker der Juristen und des Staates". Bitteschön, die Folgen habt ihr ja nun schon eine Weile.