22-06-2014, 10:18
Das ist von der falschen Seite her gedacht. Juristen handeln de facto vom erwünschten Ergebnis her. Um dieses Ergebnis zu erreichen, wird eben abgegriffen, was gerade zur Hand ist. Erwünschtes Ergebnis: Kind nicht zum Vater, kein gemeinsames Sorgerecht für den Vater. Hier war halt grad die Ostbiografie zur Hand, woanders was Anderes. Steinzeitsexisten, die eben irgendein Mäntelchen anziehen und dann auch noch frecherweise so tun, als würden sie letztlich aufgrund eines Gesetzes handeln.
Im Unterhaltsrecht kann man das ebenso beobachten. Auf fast magische Weise kommt auch in den härtesten Fällen immer gerade noch Mindestunterhalt raus. Irgendwas findet sich immer, um dieses Ergebnis zu erreichen.
Im Unterhaltsrecht kann man das ebenso beobachten. Auf fast magische Weise kommt auch in den härtesten Fällen immer gerade noch Mindestunterhalt raus. Irgendwas findet sich immer, um dieses Ergebnis zu erreichen.