24-11-2013, 11:02
(24-11-2013, 10:50)p schrieb: Paare mit unterschiedlichen Kinderwünschen werden selten gemeinsam alt. Bei einer so wichtigen Sache mühsam einen Dissens zu bearbeiten oder ihn zu übertünchen geht praktisch immer schief. Dagegen helfen auch keine Rosen und keine Gedichte, im Gegenteil, das macht es nur bitterer.
Aber die Gesellschaft und damit meine ich auch den Gesetzgeber, muss sich doch auf die Veränderungen einstellen.
Die Gesetze und die Handlungen unserer Urgroßmütter können doch nicht ins 21. Jahrhundert übertragen werden. Da gab es noch keine Pille und der Vater war stets der Alleinernährer der ganzen Familie. Egal ob es ein Kind, fünf Kinder oder fünfzehn Kinder waren.
Wenn wir Frauen aufstehen und sagen: "So kann es nicht weiter gehen", dann muss sich doch was ändern.
Die Freiheiten, die frau jetzt durch den eigenen Beruf und die Pille hat, dürfen sich doch nicht weiter zum Nachteil der Männer auswirken.
Kathi