20-10-2013, 18:48
Meines Erachtens gilt es nun erstmal, keinen Druck beim Kind aufzubauen und sanft herauszufinden, warum sie plötzlich manches verweigert.
Alterstypisch ist so ein Verhalten meines Erachtens nicht, mein Mann hat auch eine bald fünfjährige Tochter aus früherer Beziehung, welche sich anfangs mit der neuen Situation etwas schwer tat, aber einen "Rückfall" hatte sie nie, es hat sich vielmehr alles kontinuierlich verbessert.
Einige Nachfragen zum besseren Verständnis:
1. Hat sich in letzter Zeit das Verhältnis KM-KV in irgendeiner Weise verschärft?
2. Weiß die Tochter, dass sie demnächst bei euch übernachten soll?
3. Reagiert sie auf Nachfragen (in Ruhe hinsetzen, ohne Spannung aufzubauen und einfach mal nachfragen, warum sie denn nichts essen wolle, weshalb sie den Angst habe, etc.)?
Ansonsten kann man als erstes Mal versuchen, die kleinen "Hürden" wieder abzubauen. "Umziehsituation" spielerisch gestalten, Quatsch dabei machen, das Kind von der eigentlichen Situation ablenken. Auch beim Essen vergleichbar verfahren: Vielleicht die Tochter das Lieblingsessen aussuchen lassen, sie schon ins Kochen einbinden, etc.
Was die Sache angeht, dass dein Mann ein "Kennenlernen" verhindert/verweigert: Das kenne ich auch. Angst vor noch mehr Ärger ist hier wohl die Motivation.
Kommt nun letztlich drauf an, wie du selbst die Situation einschätzt: Wird ein Zusammentreffen die KM vielleicht positiv überrumpelt, im Sinne von "einfach mitkommen, lächeln, Hand ausstrecken" oder wird es die Situation ggf. verschlechtern in dem Sinne, als dass die KM dann die "Herausgabe" des Kindes verweigert?!
Alterstypisch ist so ein Verhalten meines Erachtens nicht, mein Mann hat auch eine bald fünfjährige Tochter aus früherer Beziehung, welche sich anfangs mit der neuen Situation etwas schwer tat, aber einen "Rückfall" hatte sie nie, es hat sich vielmehr alles kontinuierlich verbessert.
Einige Nachfragen zum besseren Verständnis:
1. Hat sich in letzter Zeit das Verhältnis KM-KV in irgendeiner Weise verschärft?
2. Weiß die Tochter, dass sie demnächst bei euch übernachten soll?
3. Reagiert sie auf Nachfragen (in Ruhe hinsetzen, ohne Spannung aufzubauen und einfach mal nachfragen, warum sie denn nichts essen wolle, weshalb sie den Angst habe, etc.)?
Ansonsten kann man als erstes Mal versuchen, die kleinen "Hürden" wieder abzubauen. "Umziehsituation" spielerisch gestalten, Quatsch dabei machen, das Kind von der eigentlichen Situation ablenken. Auch beim Essen vergleichbar verfahren: Vielleicht die Tochter das Lieblingsessen aussuchen lassen, sie schon ins Kochen einbinden, etc.
Was die Sache angeht, dass dein Mann ein "Kennenlernen" verhindert/verweigert: Das kenne ich auch. Angst vor noch mehr Ärger ist hier wohl die Motivation.
Kommt nun letztlich drauf an, wie du selbst die Situation einschätzt: Wird ein Zusammentreffen die KM vielleicht positiv überrumpelt, im Sinne von "einfach mitkommen, lächeln, Hand ausstrecken" oder wird es die Situation ggf. verschlechtern in dem Sinne, als dass die KM dann die "Herausgabe" des Kindes verweigert?!