Vor 8 Stunden
Hallo,
ich bin nicht sicher, ob das ein Thema für das Forum ist, aber es hat ja im weitesten Sinn mit Trennung zu tun.
Das Trennungsjahr war finanziell ein Desaster. Ich bin aus dem gemeinsamen Haus ausgezogen, hatte dann eineinhalb Jahre die Mehrfachbelastung aus Fixkosten für das Haus, in dem ich gar nicht mehr gewohnt habe (inklusive Hälfte der Kreditraten), Miete und Nebenkosten für die neue Wohnung + viele Neuanschaffungen, Anwaltskosten, Steuernachzahlung und dem Unterhalt für 2 Kinder. Ich hab kurz vor der Trennung eine sechsstellige Abfindung bekommen, die mich gerettet hat. Ohne diese Abfindung wär ich finanziell am [Unterschreitung des Mindestniveaus] gewesen.
Jetzt steht die Scheidung unmittelbar bevor. Die Abfindung ist verbraucht. Das Haus ist verkauft und mein Anteil daraus (nachdem die Bank ausgezahlt wurde) hält es am Laufen. Zugewinnausgleich steht noch bevor, wird unangenehm aber verkraftbar.
Ich habe meine Arbeitszeit um 10% reduziert, um den erweiterten Umgang möglich zu machen und um selbst über Wasser zu bleiben, habe Erschöpfungs-- und depressive Symptomatiken entwickelt. Ich bin mir über die gesteigerte Erwerbsobliegenheit bewusst, habe die Reduzierung bisher nicht kommuniziert.
Ich habe einen tollen Job, verdiene auch mit 10% Reduzierung gut. Aber vor allem die Miete (1550€) und der Unterhalt für 2 Kinder (800 - 1000€, um die genaue Höhe wird es evtl. ein Verfahren geben) neben den normalen laufenden Kosten killen mich. Ich bin jeden Monat mehrere hundert Euro im Minus. Billigere Wohnung ist schwierig, ist ne sauteure Gegend, die Wohnung muss halt groß genug für ein Kinderzimmer sein und die Lage, die ich aktuell habe, ist ideal in der Nähe de Kinder.
Ich werde wenn der Zugewinnausgleich durch ist zu einem Vermögensberater gehen, den ich kenne. Ich habe aber nicht so richtig ne Vorstellung, wie ich das gedreht bekomme. Oder wäre ich bei einem Schuldnerberater besser aufgehoben, auch wenn ich keine Schulden in dem Sinn habe? Wenn ich das so laufen lasse, wird auch das Geld aus dem Hausverkauf wahrscheinlich nach und nach aufgebraucht, geht ja nicht anders.
Danke für´s Lesen
ich bin nicht sicher, ob das ein Thema für das Forum ist, aber es hat ja im weitesten Sinn mit Trennung zu tun.
Das Trennungsjahr war finanziell ein Desaster. Ich bin aus dem gemeinsamen Haus ausgezogen, hatte dann eineinhalb Jahre die Mehrfachbelastung aus Fixkosten für das Haus, in dem ich gar nicht mehr gewohnt habe (inklusive Hälfte der Kreditraten), Miete und Nebenkosten für die neue Wohnung + viele Neuanschaffungen, Anwaltskosten, Steuernachzahlung und dem Unterhalt für 2 Kinder. Ich hab kurz vor der Trennung eine sechsstellige Abfindung bekommen, die mich gerettet hat. Ohne diese Abfindung wär ich finanziell am [Unterschreitung des Mindestniveaus] gewesen.
Jetzt steht die Scheidung unmittelbar bevor. Die Abfindung ist verbraucht. Das Haus ist verkauft und mein Anteil daraus (nachdem die Bank ausgezahlt wurde) hält es am Laufen. Zugewinnausgleich steht noch bevor, wird unangenehm aber verkraftbar.
Ich habe meine Arbeitszeit um 10% reduziert, um den erweiterten Umgang möglich zu machen und um selbst über Wasser zu bleiben, habe Erschöpfungs-- und depressive Symptomatiken entwickelt. Ich bin mir über die gesteigerte Erwerbsobliegenheit bewusst, habe die Reduzierung bisher nicht kommuniziert.
Ich habe einen tollen Job, verdiene auch mit 10% Reduzierung gut. Aber vor allem die Miete (1550€) und der Unterhalt für 2 Kinder (800 - 1000€, um die genaue Höhe wird es evtl. ein Verfahren geben) neben den normalen laufenden Kosten killen mich. Ich bin jeden Monat mehrere hundert Euro im Minus. Billigere Wohnung ist schwierig, ist ne sauteure Gegend, die Wohnung muss halt groß genug für ein Kinderzimmer sein und die Lage, die ich aktuell habe, ist ideal in der Nähe de Kinder.
Ich werde wenn der Zugewinnausgleich durch ist zu einem Vermögensberater gehen, den ich kenne. Ich habe aber nicht so richtig ne Vorstellung, wie ich das gedreht bekomme. Oder wäre ich bei einem Schuldnerberater besser aufgehoben, auch wenn ich keine Schulden in dem Sinn habe? Wenn ich das so laufen lasse, wird auch das Geld aus dem Hausverkauf wahrscheinlich nach und nach aufgebraucht, geht ja nicht anders.
Danke für´s Lesen


