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		Schon wieder ein Thread von mir    
Eine Frage beschäftigt mich noch stark... 
 
Angenommen der unterhaltspflichtige, scheidungsverkrüppelte Mann zeugt ein neues Kind außerehelich mit seiner neuen Geliebten.
 
Wie kann er sich bestmöglich positonieren, um nicht erneut vom Familienrecht eine Klatsche auf den Deckel zu bekommen, falls die Dame sich ins Alleinerziehendenleben verabschiedet?
 
Geburtsurkunde keinesfalls unterschreiben, Arbeitszeit auf Minimum reduzieren, möglichst viel das Kindchen betreuen, Mutti arbeiten schicken, 14 Monate Elternzeit machen... sind so erste Ideen.
 
Was meint ihr? Jede Idee ist willkommen. Gibt "Futter" für mein gerade in Entstehung befindlichen Büchlein.   
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Vorausgesetzt du verdienst nicht überdurchschnittlich gut, wird nur der Selbstbehalt bleiben. 
 
Ich würde da den Dino machen.
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		06-02-2019, 18:50 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06-02-2019, 18:57 von Maestro.)
		
	 
	
		Also lebt der Familienmann schön, wenn er monatlich max. 12-1300€ netto verdient und den Rest seiner Zeit brav die Nanny zuhause spielt. 
Im Trennungsfall greift der Richter vermutlich immer zum fiktiven Unterhalt, egal wie lange es zurückliegt, als man noch prächtig verdient hat.
 
Beim Dino bin ich gespannt, ob er im Ruhestand bzw. wenn die Unterhaltspflicht für die Kinder endet, die Auslandsinsolvenz durchzieht. 
Er hat evtl. gar keine Lust die Unterhaltspflicht zum Stillstand zu bringen, kostet nur unnötig Geld.   
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Im Forum nebenan wird ein Typ mit zwei Kindern und neuer Familie bis auf 800 € abgeerntet (Pfändung). 
Es gibt nichts, was seine Position verbessern könnte.
	 
	
	
"Du Mama. Wenn Papa tot ist kauf ich mir meinen eigenen Ponyhof!" - CosmosDirect Lebensversicherung, 2007 
 
Quelle: http://de.wikiquote.org/wiki/Vater
 
	
	
 
 
	
	
	
		
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		 (06-02-2019, 15:14)Maestro schrieb:  Wie kann er sich bestmöglich positonieren, um nicht erneut vom Familienrecht eine Klatsche auf den Deckel zu bekommen, falls die Dame sich ins Alleinerziehendenleben verabschiedet? 
Gar nicht. Es wird sich einfach alles wiederholen. Warum sollen plötzlich beim zweiten Kind Tricks funktionieren, die schon beim ersten Kind nicht funktioniert haben? Kind ist Kind und das wird über die üblichen Vertreter nach dem Standardverfahren Kindesunterhalt geltend machen. Und wenns nicht reicht, dann halt von fiktivem Einkommen.
 
Der einzige Weg vom Barunterhalt weg ist, das Kind selbst in Obhut zu haben. Wie gut die Chancen für so etwas sind, ist bekannt.
	  
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Langt es wenn der Mann zB 60% übernimmt und die Partnerin 40% Betreuungszeit, dementsprechend auch arbeiten? 
Oder sollte der Mann gar nicht arbeiten um Chancen zu haben nicht unter die Räder zu kommen?
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Also ich check es nicht sooo ganz. Für was um Himmels Willen nochmal ein Kind? Noch einmal den ganzen Ärger ...
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Er schreibt ein Buch, also nur ein fiktives Kind.
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Ja, alles im grünen Bereich bei mir, kein neues Kind unterwegs. Es ist fiktiv. 
 
Wobei es wirklich eine Schande ist mit der Rechtslage, denn ich liebe Kinder schon sehr und genieße es mit ihnen zu sein.  
Nur bei den heutigen Risiken ist ein Kind finanziell gesehen leider purer Luxus bzw. kostet einen den Preis einer 2-3 Zimmer Eigentumswohnung, wenn die Mutti blöd tut.
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Wenn du wirklich Kinder magst wäre dann nicht ein Pflegekind etwas für dich? Es geht von Kurzzeitpflege bei Notsituationen und Herausnahme. Die Kids sind dann irgendwann wieder weg.  
Oder ein ständiges Pflegekind, was wirklich bei dir groß wird. Es gibt natürlich auch Geld für die Kosten, soweit ich weiß nicht zu knapp. Bekannte haben drei Pflegekinder. Teilweise schon ausgezogen und groß.
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		So pervers wie das System ist, wird das Pflegegeld als Einkommen gerechnet und er zahlt noch mehr an die Ex?
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
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		Ganz tolle Idee. Sich noch zum möglichen Werkzeug eines mehrheitlich kriminellen Jugendamtes machen.  
Bei manchen Vorschlägen hier im Forum wird mir übel.  
 
Mein Nachbar hatte auch Kinder gern. Wie gerne, kam heraus als er abgeholt wurde.
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Einem Single Mann wird eh kein Pflegekind genehmigt, kann ich mir zumindest nicht vorstellen.
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
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		Neuester Trend ist, dass auch Schwule Paare Pflegeeltern werden können.
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		 (11-02-2019, 17:03)Bodenseebursche schrieb:  Neuester Trend ist, dass auch Schwule Paare Pflegeeltern werden können. 
Absolut irre!
 
Simon II
	  
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Ich verstehe nicht, warum ein Pflegekind so negativ gesehen wird?  
Wer macht sich zum Werkzeug, wenn man einem Kind in Notlage Stabilität und Sicherheit gibt? Ich kann mir gut vorstellen, viele hier könnten so ein Kind besser groß ziehen und mehr vermitteln, als so manch Pädagoge und Weltverbesserer. Es herrscht wohl einiger Mangel an Menschen die sich kümmern möchten. 
 
Soweit ich weiß, kann jeder eins haben. Über die Anrechnung auf Unterhalt der Kosten für das Kind weiß ich nichts.  
Der tragische Fall mit dem Campingplatzpädo ist wohl kaum repräsentativ. Der war aber wohl auch alleinstehend und hatte eins. In seinem Fall keine gute Idee...
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Und Diverse und Lesben sollen bitteschön auch die Kinder verdrehen äh erziehen und pflegen dürfen.
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
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		 (12-02-2019, 13:15)HeinrichH schrieb:  Ich verstehe nicht, warum ein Pflegekind so negativ gesehen wird?  
Wer macht sich zum Werkzeug, wenn man einem Kind in Notlage Stabilität und Sicherheit gibt? Ich kann mir gut vorstellen, viele hier könnten so ein Kind besser groß ziehen und mehr vermitteln, als so manch Pädagoge und Weltverbesserer. Es herrscht wohl einiger Mangel an Menschen die sich kümmern möchten. 
 
Soweit ich weiß, kann jeder eins haben. Über die Anrechnung auf Unterhalt der Kosten für das Kind weiß ich nichts.  
Der tragische Fall mit dem Campingplatzpädo ist wohl kaum repräsentativ. Der war aber wohl auch alleinstehend und hatte eins. In seinem Fall keine gute Idee... 
Es geht nicht darum, dass ein Pflegekind negativ gesehen wird. 
Es sind die Strukturen dahinter. 
 https://de.wikipedia.org/wiki/Verdingung
Das sind genau dieselben Strukturen heute. Nur anders bezeichnet.
	  
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Ich finde man kann es nicht vergleichen, ob Kinder als billige Arbeitskräfte den Familien genommen werden, oder die Kinder raus müssen, weil sie verwahrlosen, missbraucht werden, oder einfach weggegeben. Es gibt natürlich auch Fälle, wo Menschen sich wegen der Kohle Pflegekinde holen. Ich will hier aber nicht alles schön oder schlecht reden.
	 
	
	
	
	
 
 
	 
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