15-04-2015, 10:46
Die Klischees bezüglich Männer / Väter, die ich kenne, sind doch eher negativ geprägt, so dass wir das Problem haben, sie zu widerlegen. Das ist verteufelt schwer. Ich wüsste im Moment keines, das geeignet wäre, Mitgefühl und Hilfsbereitschaft hervor zu rufen. Väter sind Drückeberger, laufen bei den kleinsten Schwierigkeiten davon und lassen die Mutter ihrer Kinder kaltherzig im Stich. Wenn sie sich angeblich um ihre Kinder kümmern "wollen", geht es ihnen nur darum Macht auszuüben und die Mutter zu schikanieren. In dem Zusammenhang des Stiefmutterblogs : Selbst die aufopfernde Stiefmutter genießt nicht die uneingeschränkte Solidarität des Vaters, so dass er ihr ständig in den Rücken fällt.
Bei Frauen ist das komplett anders. Sie bekommen Mitleid geschenkt im Übermaß. Sie sind Opfer, haben es doch sooo viel schwerer im Leben und sind Jahrhunderte lang unterdrückt worden. Und die negativen Klischees "Hexe" und "Stiefmutter" sind doch soooo ungerecht und es gibt überhaupt keine Hilfe für sie.
Wo sind die Ansätze, bei denen Männer und Väter auf Anerkennung, Rücksicht oder Mitleid aufbauen können?
Bei Frauen ist das komplett anders. Sie bekommen Mitleid geschenkt im Übermaß. Sie sind Opfer, haben es doch sooo viel schwerer im Leben und sind Jahrhunderte lang unterdrückt worden. Und die negativen Klischees "Hexe" und "Stiefmutter" sind doch soooo ungerecht und es gibt überhaupt keine Hilfe für sie.
Wo sind die Ansätze, bei denen Männer und Väter auf Anerkennung, Rücksicht oder Mitleid aufbauen können?
Das Gute ist in gewissem Sinne trostlos. Franz Kafka