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Scheidung in 3 Jahren (Freiberufler) - 3 Kinder - persönliche Schutzstrategien
#11
Was ist meinem Ehevertrag? Ich könnte doch nachträglich noch einen Ehevetrag machen in der die Firma rausgerechnet wird. Das wird meine Frau schon unterschreiben. Welche Optionen habe ich da?

Ausserdem habe ich schon oft gelesen "Lebenslang Arztfrau" das war einmal. Wenn ich meine Frau vorher zum Arbeiten bringe (und das will ich ja) und die dann schon einige Jahre Vollzeit arbeitet und diesen Job dann plötzlich hinwirft, dann kann ich auch ganz schnell einen auf Burn-Out machen, wo ich doch 11 Std. am Tag arbeite. Darum habe ich ja auch keinen Bock mehr. Ich will kürzer treten und brauche nicht unbedingt einen Sportwagen. Wenn ich dann in Privatinsolvenz gehe und die Firma vorher sauber zu einem Geschäftspartner "portiert" wurde, was will sie dann noch holen? Wenn ich dann ein paar Jahre von dem Ersparten lebe und mein Geschäftspartner mich für 1.000,- EUR (Halbtagsstelle) einstellt, dann bleiben mir doch die 800,- EUR. Kann ich dann nach 3-5 Jahren (oder so, wenn die Inso durch ist) nicht wieder normal leben? Kann meine Exfrau (wir sind dann ja sicher längst geschieden) dann erneut Ehegattenunterhalt einfordern, obwohl sie seit vielen Jahren arbeitet? Und ich bin mir sicher, dass meine Kinder sich von meiner Frau abwenden, wenn Sie versucht mich zu zerstören. Ausserdem kann ich in 5 Jahren auch meinem Sohn die Firma verkaufen. Es muss doch Möglichkeiten geben.

Zwei Cousinen von ihr haben sich vor kurzem Scheiden lassen. Die Exmänner haben sich arm gerechnet und sind damit durchgekommen. Eine Cousine ist neu verheiratet und bekommt gar nichts mehr vom Ex, ausser natürlich dem KU, den ich auch nie in Frage stellen möchte.

Beppo und Iglu, was macht euch so sicher? Habt ihr selbst solche Scheidung miterlebt. Bei einem Freiberufler hängt alles an einer Person. Wenn die Person nicht weitermacht, dann können die Richter oder die Ex sich auf den Kopf stellen. Es gibt ja keine Zwang. Wenn ich das nicht mehr kann, dann kann ich es nicht mehr. Und eine Einstellungsvertrag mit geringem Gehalt, kann ich jederzeit von einem meiner Geschäftspartner bekommen, für den ich dann Bürodienste, etc. erledige. Er freut sich über die Kosten. Ich kenne ausserdem auch zwei Selbstständige die Geschieden sind. Die Ehegattin muss schon richtig in die Vollen gehen um alles rauszuholen. Und wie gesagt, weglaufen kann man ja immer noch, auch wenn ich es feige finde und nur tun würde, wenn mich jemand kaputtmachen will.
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RE: Scheidung in 3 Jahren (Freiberufler) - 3 Kinder - persönliche Schutzstrategien - von freiberufler - 15-10-2014, 19:02

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