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Geschlechtergleichstellung für Männer
#5
(17-07-2014, 10:29)Dzombo schrieb: habe ich die Expertise mit Genuss gelesen.

Masochist :-)

Wenn mich was an diesem Wisch aufregt, dann die Tatsache dass wir Väter da drin nicht so recht vorkommen. Das geht ja gar nicht, sind wir doch ein Hort dunkelbraunster patriarchalischer Gesinnung. Schliesslich war auch der Führer ein Mann, was ja schon nah dran ist am Vatersein.

Unsere Themen sind klarer Ausdruck einer hegemonialen Männlichkeit, die sich Macht auf Kosten von unschuldigen FrauInnen sichert. Schon allein diese unzulässige Forderung nach gemeinsamem Sorgerecht für Täter... ähm... Väter! Wie kann man so etwas fordern, solange für bolivianische Hochlandbäuerinnen über 80 immer noch keine Vorstandsposten zur Verfügung stehen? Hier spiegelt sich in Wirklichkeit der Wunsch nach rücksichtlosem Durchgriff auf Kinder, ja sogar auf die Gebärkräfte der unterdrückten Frauen, einer der wenigen Bereiche in dem einem gesunden Matriarchat eine segensreiche Weiblichkeit verblieben ist. Zudem verkennt die männliche Fixierung auf Abstammung die heutige bunte Vielfalt der Familien, schliesst sich liebende Wahlfamilien rücksichtslos aus und führt alte Blut & Boden - Vorstellungen fort.

Schwafel... blubber... ich könnte noch seitenweise so daherlabern. Sollte ich mal dem Friedrich-Ebert-Institut anbieten. Aber die sind eigentlich auch verdächtig, fällt mir eben auf. Wieso haben sie sich nicht längst in Frigida-Sau-Institut umbenannt? Ebert kommt von Eber, ein männliches Schwein. Wieso werden wieder einmal die weiblichen Anteile bereits im Titel ausgeschlossen?
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RE: Geschlechtergleichstellung für Männer - von p__ - 17-07-2014, 11:13

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