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Rente mit 63! Profiteure fast nur MÄNNER
#10
Wieso unerwünscht? Uns wurde doch immer erzählt, dass in einer Ehe jede Arbeit denselben Wert hätte, die Hausarbeit der Ehefrau sei gleichwertig wie die Erwerbsarbeit des Ehemanns. Deswegen kriegt sie nach einer Scheidung auch "weiterhin" die Hälfte als Unterhalt und deshalb wird ein Versorgungsausgleich gemacht - die Rente des Alleinverdiener-Mannes wird für jeden Ehetag halbiert und die der Frau entsprechend erhöht. Überigens gilt das Gesetz auch für Männer, die das Kind erzogen haben, während Mutti arbeitete.

Dann gilt das auch für Kinder und deren Erziehung, was Voraussetzung für die Mütterrente ist. Die Erwerbsarbeit des Ehemannes war so viel wert wie Erziehung. Ansonsten würde es so sein:

Alle Vorteile und alle Anwartschaften aus dem Hausfrauendasein bleiben allein bei der Mutter.
Alle Vorteile und alle Anwartschaften aus der Erwerbsarbeit muss der Vater mit der Mutter 1:1 teilen.

Ich wurde um die Rentenpunkte für mein erstes Kind betrogen und bekomme nichts. Wir waren nicht verheiratet, die Mutter hat sie gegen meinen Willen allein kassiert, obwohl ich bis zur Trennung das Kind gleichwertig mitbetreut habe. Wo bleibt der SPIEGEL-Artikel über diesen sexistisch begründeten Raubzug, den es immer schon gab seit es Rentenpunkte für Erziehungszeiten gibt? Achso, das gehts nur um Väter? Alles klar, danke.
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RE: Rente mit 63! Profiteure fast nur MÄNNER - von Heisenberg - 29-01-2014, 16:26
RE: Rente mit 63! Profiteure fast nur MÄNNER - von blue - 31-01-2014, 23:11
RE: Rente mit 63! Profiteure fast nur MÄNNER - von p__ - 03-02-2014, 15:51
RE: Rente mit 63! Profiteure fast nur MÄNNER - von blue - 02-04-2014, 22:52

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