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Unterhaltsrückforderung, ich lebe in Kolumbien. Wie reagieren?
#2
Kolumbien ist meines Wissens weder Vertragspartner des KSÜ noch der EU-Gesetzgebung zum Unterhaltsrecht. Mit anderen Worten: Was bei Dir ankommt, kann man als Bittschreiben verstehen.

Da gibt es mehrere Möglichkeiten zu reagieren:

1. Das Schreiben wieder zukleben und in Landessprache "Empfänger verzogen / nicht auffindbar" drauf zu vermerken und dann zurückzuschicken

2. Zurückzuschreiben, dass Dein Einkommen nicht ausreicht, um Forderungen zu begleichen, und Du auf weitere Schreiben nicht reagieren wirst. In diesem Fall kannst Du davon ausgehen, dass der Dt.Botschafter/Konsul oder sonstiges sich mal bei Dir melden wird, was aber ausser der Androhung von Passentzug auch keine Konsequenzen haben wird. Du musst klarmachen, dass es bei Dir nichts zu holen gibt und alles weitere auch weitere Kosten bei der Unterhaltsstelle erzeugt

3. Du schreibst, dass Du versuchen wirst, Dein Möglichstes zu tun, um allen Unterhalt und alle Schulden so schnell , wie möglich zu bezahlen, und bietest denen an, im Rahmen Deiner Möglichkeiten schonmal 15 EUR pro Monat an die Deutsche Botschaft zu schicken (es empfiehlt sich ein Verrechnungscheck).

4. Du machst gar nichts (wie Du schon geschrieben hast). Man kann ja mal gucken, was diese wichtigen Leute von der Unterhaltsstelle alles anstellen, um doch noch an Dein Geld zu kommen.
https://t.me/GenderFukc
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RE: Unterhaltsrückforderung, ich lebe in Kolumbien. Wie reagieren? - von Petrus - 15-01-2014, 18:56

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