10-10-2013, 09:27
Ich denke mir, du meinst es wahnsinnig gut.
Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob du dir bewußt bist, dass die aktuelle Rechtslage prinzipiell nicht für Väter gedacht worden ist. Also du hörst es von allen Seiten, realisierst es aber vielleicht nicht so ganz?
Es ist kein Widerspruch, dass du Sorgerecht JETZT beantragst (wenn deine Chancen gut stehen) und trotzdem einen guten Umgang zwischen Kind und Mutter ermöglichst, wann/ wie auch immer sie das kann.
Verwechsle aber nicht das Gerechtigkeitsgefühl, was du für die Mutter hast/ haben willst, mit der absolut besten Vorbereitung im Notfall.
Der "Schein" wird dir helfen, bei Bedarf. Du nimmst der Kranken nichts weg, denn sie das Kind nicht besitzt. Das ist eine falsch verstandene Verantwortung, die blöderweise zu oft vorkommt.
Sorgerecht kommt mit Verantwortung, nicht mit "Besitz". Die hast du, mit/ ohne Senf, übernommen. Lass das schlechte Gewissen sein.
Es ist deine Aufgabe, als Vater, für den Notfall perfekt vorbereitet zu sein. Rechtlich, seelisch, menschlich, wie auch immer. Wäre auch die Aufgabe der Mutter gewesen, sie hat aber versagt.
Später kann viel passieren. Besonders als "arme Frau", die dann "wieder gesund und geheilt ist", die eine Runde Mitleid beim falschen Beamten erzeugt... DANN wirst du es bereuen.
Dein Kind wird leiden, die Mutter wird sich behandeln lassen, Anwälte werden abkassieren und du gehst zu Grunde.
Und bitte, nimm es nicht persönlich, aber such dir selbst Unterstützung. Die Gefahr, dass du Co-Abhängig wirst, scheint nicht gering zu sein. Außerdem bist du quasi Alleinerzieher, keine entspannte Angelegenheit.
Schau auf dich!
Alles Liebe
Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob du dir bewußt bist, dass die aktuelle Rechtslage prinzipiell nicht für Väter gedacht worden ist. Also du hörst es von allen Seiten, realisierst es aber vielleicht nicht so ganz?
Es ist kein Widerspruch, dass du Sorgerecht JETZT beantragst (wenn deine Chancen gut stehen) und trotzdem einen guten Umgang zwischen Kind und Mutter ermöglichst, wann/ wie auch immer sie das kann.
Verwechsle aber nicht das Gerechtigkeitsgefühl, was du für die Mutter hast/ haben willst, mit der absolut besten Vorbereitung im Notfall.
Der "Schein" wird dir helfen, bei Bedarf. Du nimmst der Kranken nichts weg, denn sie das Kind nicht besitzt. Das ist eine falsch verstandene Verantwortung, die blöderweise zu oft vorkommt.
Sorgerecht kommt mit Verantwortung, nicht mit "Besitz". Die hast du, mit/ ohne Senf, übernommen. Lass das schlechte Gewissen sein.
Es ist deine Aufgabe, als Vater, für den Notfall perfekt vorbereitet zu sein. Rechtlich, seelisch, menschlich, wie auch immer. Wäre auch die Aufgabe der Mutter gewesen, sie hat aber versagt.
Später kann viel passieren. Besonders als "arme Frau", die dann "wieder gesund und geheilt ist", die eine Runde Mitleid beim falschen Beamten erzeugt... DANN wirst du es bereuen.
Dein Kind wird leiden, die Mutter wird sich behandeln lassen, Anwälte werden abkassieren und du gehst zu Grunde.
Und bitte, nimm es nicht persönlich, aber such dir selbst Unterstützung. Die Gefahr, dass du Co-Abhängig wirst, scheint nicht gering zu sein. Außerdem bist du quasi Alleinerzieher, keine entspannte Angelegenheit.
Schau auf dich!
Alles Liebe