29-08-2013, 07:38
Das mit den 360€ Wohnkosten ist kein Unfug, sondern ist ein teil der Unterhalsleitlinien der OLGs.
Solange man kein Mangelfall ist, ist das erst mal scheißegal. Aber wenn man am Rande des Mangelfalls ist, dann kommt man automatisch in eine Zwickmühle. Eine Erhöhung des Selbstbehalts aufgrund höherer Mieten lässt sich eben nicht so leicht beim Jugendamt durchsetzen, insbesondere wenn da noch eine streitsüchtige Ex dahinter steht, die falls der Jugendamtsbeistand doch zustimmt einen Rechtsanwalt beauftragt. Dann ist nichts mehr mit Ämtern außen vor lassen. Die Lösung lautet dann: Aufstockung mit ALG2. Aber nicht jeder mag auch vor dem Jobcenter finanziell die Hose runter lassen und um jeden Furz betteln und kämpfen müssen, nur dass man als Trennungsvater einigermaßen brauchbar ausgestattet ist während die Mutter cool reinspaziert, ein paar Formulare ausfüllt und die nächsten Jahre erst mal Ruhe hat, danach ganz viel Hilfe und Unterstützung von allen Seiten bevor der Ernst des Arbeitslebens dann per Teilzeit wieder anrollt.
Solange man kein Mangelfall ist, ist das erst mal scheißegal. Aber wenn man am Rande des Mangelfalls ist, dann kommt man automatisch in eine Zwickmühle. Eine Erhöhung des Selbstbehalts aufgrund höherer Mieten lässt sich eben nicht so leicht beim Jugendamt durchsetzen, insbesondere wenn da noch eine streitsüchtige Ex dahinter steht, die falls der Jugendamtsbeistand doch zustimmt einen Rechtsanwalt beauftragt. Dann ist nichts mehr mit Ämtern außen vor lassen. Die Lösung lautet dann: Aufstockung mit ALG2. Aber nicht jeder mag auch vor dem Jobcenter finanziell die Hose runter lassen und um jeden Furz betteln und kämpfen müssen, nur dass man als Trennungsvater einigermaßen brauchbar ausgestattet ist während die Mutter cool reinspaziert, ein paar Formulare ausfüllt und die nächsten Jahre erst mal Ruhe hat, danach ganz viel Hilfe und Unterstützung von allen Seiten bevor der Ernst des Arbeitslebens dann per Teilzeit wieder anrollt.