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Feminismus? Erledigt! - Das Spiel ist Aus
#1
Fragwürdige Aussage?

Nein - denn ich denke, diese Ideologen pfeifen aus den letzten Löchern:

man tau schrieb:Wer braucht Feminismus? Na, wir!
Jasmin Mittag war in den USA und hat von dort etwas mitgebracht. Sie stellt beunruhigt fest, dass der Feminismus diejenige soziale Bewegung mit dem schlechtesten Image sei: „Sich für Umweltschutz, Tierrechte oder Frieden einzusetzen, ist zum Beispiel wesentlich angesehener“.

Natürlich ist es ein Mysterium, warum viele Menschen eine halbwegs intakte Umwelt oder die Vermeidung von Atomkriegen für wichtiger halten als etwa eine ...

Nun liegt er also da, wo er hin gehört: Der Feminismus
"... Aus, aus, das Spiel ist aus ..."

Harald Eia machte es im Norden vor - und hier quieken nun auch die Lämmer! Solch' lächerliche Figuren, die es z.T. bis zur Professur in 'weltbewegenden' Studien wie "Gender Studies" geschafft haben.

Und nun dröhnt ihnen der Widerhall der Realität entgegen: Es wird gesperrt, zensiert etc. Eine tolle Ideologie wollte das wohl mal sein, welche eine ganze Gesellschaft aus egoistischen Motiven kaputt machte. Meinen ganz 'herzlichen' Glückwunsch zu diesem Pyrrhussieg. Habt Ihr toll gemacht, Ihr Genderisten.

Und nun quieken Die Lämmer und 'wehren' sich auf lächerlichste Art und Weise. Nun kreischt mal wieder das Heinrich Böll in seiner Stiftung .. denn die wissen genau, auf welch' hohlem Ast sie dort sitzen; obwohl dieser klägliche Rest der 'Kombatanten' nicht genau weiß, worüber er eigentlich und vermeintlich, zum Selbstzweck, zu diskutieren vermag ...

Die sind erledigt - und Sie wissen darum!

Eben alles Biologie und Evolution ;-)

SgI
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#2
Das ist geradezu peinlich lächerliches Wunschdenken!

Feminismus hat viele Fassetten.
Dort, wo seine Interessen es erfordern, funktioniert er schon deswegen, weil es sich männliche Wesen zu einfach machen.

Mit Hoffen und Wunschdenken und mit vollmundigen Parolen über Feminismus können Männer ihre Interessen nun einmal nicht durchsetzen.

Am Ende werden die Unterdrückten behaupten, es gäbe keine Unterdrücker!
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#3
Würde ich auch so sehen, dächte ich wie du:

Zitat:Das ist geradezu peinlich lächerliches Wunschdenken!

Mal abgesehen davon, dass du nun redest wie die typische Emanze in Blogs, Komentaren o.ä, (oder nenn' es von mir auch auch: 'Quotze', 'Femanze', 'Lila
Pudel' etc.)
, zeigst du, dass du die Zeichen der Zeit in deinem Privatkrieg nicht erkannt hast.

Zitat:Mit Hoffen und Wunschdenken und mit vollmundigen Parolen über Feminismus können Männer ihre Interessen nun einmal nicht durchsetzen.

Prima, wackerer Recke - Hauptsache ist ja, dass Du als Erleuchteter nun den Zeitgeist durchschaut hast ;-) Lies' doch bitte mal die Kommentare zu den dich triggernden Artikeln ..
Daran(!) würde ich übrigens mal arbeiten:

Zitat:Am Ende werden die Unterdrückten behaupten, es gäbe keine Unterdrücker!

Arbeit macht also nicht frei?

SgI
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#4
Gedanken ordnen, lieber "konspirativer Dunkelmann"! Wink
Dann bringst Du nicht so Vieles durcheinander.

Ich führe übrigens keinen "Privatkrieg" mit oder gg Feminismus oder Femokratie.

Probleme mit Feminismus i.w.S. habe ich ausschließlich in familenrechtlichen Angelegenheiten. Ansonsten bin ich durchaus der Ansicht, dass Frauen in unserer Gesellschaft nach wie vor unterrepräsentiert und benachteiligt sind.

Schon für die Zukunft meiner Tochter wünsche und erhoffe ich mir "gerechte" Korrekturen. Den "Feminismus" halte ich dabei nicht für das richtige Mittel, weswegen ich ihn aber nicht leugnen muss.
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#5
(06-07-2013, 15:09)Ibykus schrieb: Ansonsten bin ich durchaus der Ansicht, dass Frauen in unserer Gesellschaft nach wie vor unterrepräsentiert und benachteiligt sind.
Das mußt Du mir näher erklären. An dem "unterrepräsentiert" sind sie meines Erachtens nach selbst Schuld. Warum möchte keine Frau die Mülltonnen aus unserem Keller jede Woche leeren?
Benachteiligt?
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#6
(06-07-2013, 15:09)Ibykus schrieb: Ansonsten bin ich durchaus der Ansicht, dass Frauen in unserer Gesellschaft nach wie vor unterrepräsentiert und benachteiligt sind.

Seit Beginn der BRD stellten Frauen stets die Mehrheit der Wahlbevölkerung. Wenn Frauen heute nicht da sind, wo sie nach Meinung von PolitikerInnen sein sollten: Kann es sein, dass Frauen ein berechtigtes Misstrauen dagegen haben, sich ihre Lebenswürfe bei denen abzuholen, die angeblich wissen. was für sie gut sein soll?
Wer nicht taktet, wird getaktet...
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#7
Ich rede von Fakten - nicht über mögliche Ursachen, Schuld oder Verantwortung..
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#8
(06-07-2013, 19:25)Ibykus schrieb: Ich rede von Fakten ...
Öhm... habe ich ´was überlesen?
Wer nicht taktet, wird getaktet...
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#9
(06-07-2013, 19:25)Ibykus schrieb: Ich rede von Fakten -
Neue Partnerin gefunden? Tongue
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#10
lese ich Zweifel an meinen Worten? Angry
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#11
(06-07-2013, 20:14)Ibykus schrieb: Angry

Ah, cool bleiben, so wichtig kann Ideologie gar nicht sein...
Wer nicht taktet, wird getaktet...
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#12
Feminismus hat sich erledigt, er ist überflüssig geworden, weil die Personen, Ideen, Prinzipien seit geraumer Zeit strukturbestimmend an der Macht sind. Auf jedem Feld hat er gesiegt: Wahlfreiheit für Frauen in allen Lebenslagen, Verpflichtung für Männer. Reproduktive Rechte zu 100% bei Frauen. Beibehaltung aller Vorteile und Vorränge in der Familie für Frauen, zusätzlich berufliche Förderung und breite Wege. Bevorzugung in Schule, Ausbildung, Gesundheit, Recht.

Man kann also den Begriff "Feminismus" gefahrlos killen, weil seine Prinzipien sowieso allgegenwärtig bestimmend sind.
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#13
Ich sehe solche Themen eher praktisch. Der Feminismus wird an den Frauen scheitern. Spätestens sobald es einen gesetzlichen Anspruch darauf gibt, dass Kinder aus dem Kreißsaal mit einem Chauffeur zu den kostenfreien GanztagsKita-Pflichtjahren abgeholt wird, es branchenübergreifend eine Frauenquote von 66% gibt und das Frau-sein eine anerkannte Schwerbehinderung mit GEZ-Befreiung ist und jeder Betrieb verpflichtet ist einen Still- einen Wickel- und einen Menstruationsraum einzurichten, wird der eine oder andere ins Grübeln kommen, warum sich die holde Weiblichkeit trotzdem den [Unterschreitung des Mindestniveaus] auf dem Sofa breitsitzt oder Teilzeit arbeitet und den Rest des Tages versucht sich in Size-Zero Klamotten zu zwängen anstatt arbeiten zu gehen.
Spätestens dann platzt die Feminismusblase.

Die Bundesagentur für Arbeit der Weiland Familienministerin hat übrigens eine Dienstanweisung rausgehauen, nachdem junge Arbeitslosinnen zu Pro Familia geschickt werden müssen, um ihnen eine potenzielle Schwangerschaft auszureden. Dort weiß man, wie Frau tickt.
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#14
Ich glaube, das ist einer der Irrtümer: Angeblich hat sich Frau ja total verändert, während Mann überall nachhinkt...

Man könnte aber auch meinen, dass die Förderungen Frau etliches leichter gemacht, sie sich aber keineswegs geändert hat. Insofern geht ja auch die Forderung an die nicht geförderten Männer, sie mögen sich bitte ändern...
Wer nicht taktet, wird getaktet...
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#15
Ja ja, die Männer sollen sich ändern, nur nicht der eigene.Big Grin Der soll gefälligst sexistisch die Kohle ranschaffen.

Selbst erlebt oft beobachtet und unzählige Male gehört und gelesen. Aber das ist ja eben das Problem. Weibliche Forderungen sind ein Fass ohne Boden. Sie fordern alles und zu allem das genaue Gegenteil und dann landen wir wieder bei der forumsnotorischen eierlegenden Wollmilchsau.

So langsam kommt man eben dahinter. Zunächst vereinzelt und diffus und irgendwann...
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#16
Das erinnert mich an einen gezeichneten Witz.

Ein paar Kinder in spanischen Rüstungen spielen in einem Brunnen in einem Urwald.

"So, den Jungbrunnen haben wir ja jetzt gefunden aber wer segelt uns jetzt das Schiff nach Hause?"

Ich wüsste aber auch gerne in welche Hinsicht Frauen heute benachteiligt sind.

Die Tatsache, dass nicht jede Frau oder zumindest jede 2. Frau als Siegerin durchs Ziel geht, ist jedenfalls kein Beleg für Benachteiligung.

Dass ich bisher noch kein Fussballweltmeister bin, führe ich auch nicht darauf zurück, dass ich benachteiligt werde, sondern vor Allem darauf, dass ich kein Fußball spiele.
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#17
Ich finde das ganz beruhigend zu sehen, wie Ideologie unter massivem Mitteleinsatz zwar Identifikationen mit bisherigen Rollen in Frage stellen, aber keine wirklichen Identifikationsmuster schaffen kann. Lediglich Anpassungen an fragile und austauschbare "overheads", die am Ende doch wieder auf Archaisches zurückfallen.
Wer nicht taktet, wird getaktet...
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#18
Ich erzähle es ja immer wieder gerne, dass ich unter "starken" Frauen aufgewachsen bin. Die gingen vor 20, 30 Jahren arbeiten, man stelle sich das vor, ohne Quoten, ohne vollkasko-gewindelt zu werden...einfach so. Sie verdienten ihren eigenen Lebensunterhalt und waren von Männern unabhängig, einfach so aus eigener Kraft. Natürlich taten sie das auch irgendwie aus der Not heraus - damals nahm man das wohl mit der Unterhaltspflicht noch nicht so genau und verbissen und Männer machten sich wohl noch gerne ohne die Kinder aus dem Staub, aber immerhin.

Und jetzt schau sich einer das Elend der modernen "emanzipierten" Frau an. Man(n) möchte fast Mitleid haben. Allesamt unterschwängert, untervögelt, unterbezahlt, unterrepräsentiert, untergefördert, unterunterstützt...aber überlegen sind sie und Mann will es einfach nicht einsehen.
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#19
(06-07-2013, 21:58)iglu schrieb: ...aber überlegen sind sie und Mann will es einfach nicht einsehen.

Wie ich das sehe, ist man(n) da total offen, lehnt sich zurück und meint einfach nur neugierig: "Zeigt mal, Mädels..."
Wer nicht taktet, wird getaktet...
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#20
Es dauert halt:

(06-07-2013, 21:34)iglu schrieb: ... So langsam kommt man eben dahinter. Zunächst vereinzelt und diffus und irgendwann...

Ich brauchte auch einige Zeit, um das zu begreifen. Seitdem bin ich allerdings geheilt von diesen Heilsversprecherinnen. Wie @p schon richtig schrieb, haben sie eh alles erreicht - und nichts gewonnen, außer: Einsamkeit, Bitterkeit und Hass. Verloren hat allerdings eine ganze Gesellschaft, eine, die sich von Minderheitenterrorismus und Gutmenschen 'lenken' lässt (oder eben lassen will). Dieses Phänomen sieht man u.a. ja auch beim s.g. Altermativlosen Euro (Angelika Merkel). Alles Powerfrauen und -Menschen, die nun Rückhalt vom Heinrich B. suchen oder ihn nun brauchen.

Sie hatten ihre Chance - und Sie haben diese gnadenlos vergeigt ...

Nun zündet daher Stufe II der Empowerment-Rakete: Gender-Mainstreaming und mittlerweile weit über 100 Lehrstühle (eine Wortmischung aus "leer" und "Stuhlgang"), für sich selbst referenzierende 'Gender-Studies'.

Das zeigt, wie tot Sie eigentlich sind ...
(Und wie teuer für uns Alle)

Das Spiel ist aus!
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#21
(06-07-2013, 22:06)StrengGeheimerInformant schrieb: Nun zündet daher Stufe II der Empowerment-Rakete: Gender-Mainstreaming und mittlerweile weit über 100 Lehrstühle (eine Wortmischung aus "leer" und "Stuhlgang"), für sich selbst referenzierende 'Gender-Studies'.

Das zeigt, wie tot Sie eigentlich sind ...
liest sich wie der "logische Schluß": Nachts ist es kälter als draußen!

Wen willst Du damit beeindrucken?
Dabei gibt es doch seriöse Berichte (bspw. der UN zur Lage der Frau).

Warum also diese oberflächliche Phrasen und Sprücheklopferei?
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#22
Hase,

warum sollte ich dich beeindrucken wollen?
Es ist dein Krieg - nicht meiner!

SgI
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#23
(06-07-2013, 22:17)Ibykus schrieb: ...(bspw. der UN zur Lage der Frau).

Was steht denn da so über die Nöte der Frauen in Deutschland?
Wer nicht taktet, wird getaktet...
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#24
(06-07-2013, 21:34)iglu schrieb: Weibliche Forderungen sind ein Fass ohne Boden.
Sie sind im Grunde wie kleine Kinder diesbezüglich. Immer mehr, immer höher...wir Männern werden da von unserer Logik gebremst, die ist bei Frauen nicht so ganz ausgeprägt Big Grin
(06-07-2013, 21:34)iglu schrieb: Weibliche Forderungen sind ein Fass ohne Boden. Sie fordern alles und zu allem das genaue Gegenteil und dann landen wir wieder bei der forumsnotorischen eierlegenden Wollmilchsau.

So langsam kommt man eben dahinter. Zunächst vereinzelt und diffus und irgendwann...

Auch wenn das jetzt vlt. sexistisch klingt: Frau will garnicht alle ihre Forderungen vom Mann erfüllt bekommen, sie will in ihrem Unterbewusstsein garnicht 100% ernst genommen werden, weil sie dann ihren Mann nicht mehr ernst nehmen und zu ihm aufblicken kann, wenn er ganz nach ihrer Pfeife tanzt. Solche Aussagen sind sicherlich nicht sozial akzepiert, aber sie stimmen schlichtweg.
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#25
Berechtigte Frage:

(06-07-2013, 21:37)beppo schrieb: ... Ich wüsste aber auch gerne in welche Hinsicht Frauen heute benachteiligt sind. ...

Michael Klonovsky vom Focus gab darauf in der Titelstory (nebst passendem Bild) mal seine Antwort:

Focus schrieb:.
Benachteiligt? Wer denn?

Faktisch ist die Emanzipation beendet, Frauen haben sogar auf vielen Gebieten die Männer überholt. Dennoch reißt die Klage über Frauenunterdrückung nicht ab – als sicheres Mittel der Machtausübung

Diese, wie @Iglu ja schon zurecht aufführte, permanente Forderungshaltung hat denen schon längst das Genick gebrochen. Aber Sie werden nicht müder und haben nun irgendwas von "Struktureller Benachteiligung" erfunden. Oder Feminismus hängt sich an Gender-Mainstreaming dran; was i.Ü. nur ein Versuch ist, Dasselbe noch mal neu zu erfinden ...

Interessant dabei: Es nervt mittlerweile Alle.
Und damit ist das Spiel eben eins: aus!
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