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Kindesvernachlässigung durch Kindsmutter
#1
........es war mir nicht konkret aufgefallen. Als ich kürzlich Familienfotos
sortierte, ab Zeitpunkt Geburt bis jetzt, meine Tochter ist nun 3 1/2 Jahre,
bis wir zusammenwohnten war die Tochter quicklebendig,
wohlig, hatte schöne Kinderkleidung, lächelt auf allen Fotos, also zum liebhaben.

Die letzten Fotos der letzten Monate, schmales Gesicht, eingefallene Augen,
zottelige Haare, ungepflegtes Äußeres, billige Kinderkleidung, Grabbeltischschuhe, blass, es fehlt dem Ausdruck an Lebensfreude.

Es ist/war eine Entwicklung, die schleichend ist und mir erst jetzt nach Vergleich der Fotos früher/heute besonders auffällt.

sicher sehe ich das als Vater mit begleitetem Umgang ein wenig subjektiv,
aber Tatsache ist, dass das Kind nicht gesund und fröhlich aussieht.

Danke für sachentsprechende Antwort

Ich war wegen vermuteter Mangelerscheinungen des Kindes bereits einmal im JA um das anzusprechen, bin jedoch abgewimmelt worden.

Was sollte man in einem solchen Fall im Kindeswohlinteresse unternehmen?

Die Kindsvernachlässigung ist offensichtlich, leider sieht die Mutter zwischenzeitlich auch aus wie ein Geist: fahl, 45 kg, zigarettenabhängig,...

Sollte man sich bei Gericht "beschweren" ? Beim KSB war ich bereits, aber die dort tätigen "Mitarbeiter" scheinen mir zu alternativ, deren Äußeres
lassen nichts Gutes erwarten und sie würden mich glaube ich auch nicht verstehen was ich meine, sodaß ich gegenwärtig nicht weiss, wie ich reagieren sollte und das wo vortragen ?Sie sieht aus wie ein Häufchen Elend....und das geht mir unter die Haut, sehr sogar...
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#2
Chancen, egal was du unternimmst: Mäßig bis nicht existent.

Ich vergleich öfter mal unsere kleine Maus (auch nicht meine Tochter, aber sehr häufig bei uns) mit den beiden anderen Kindern meines LG. Die eine ist sauber und gut angezogen, hat ein gepflegtes Äußeres, ist höflich, fröhlich, ausgeglichen, aufmerksam, vielseitig interessiert.
Die anderen beiden sind fraglos auch zuckersüß, aber: Ungepflegte Haare, schmuddelige schlechtsitzende (Billig-)Kleidung, keinerlei Tisch- oder sonstige Manieren, Fäkalsprache trotz des sehr jungen Alters; sie sind launisch, unkonzentriert und bleiben beide weit unter den (gelegentlich hervorblitzenden) geistigen Möglichkeiten. Das JA ist regelmäßig bei der KM. Diese gibt selbst zu, dass sie sich wenig bis gar nicht mit den Kindern beschäftigt und auch nicht den größten Wert auf Sauberkeit legt.
Fazit der JA-Dame: "Das ist ja nicht so schlimm, dafür (Konzentration, Manieren, Sauberkeit erlernen) gibt es ja den Kindergarten."

Eine Vernachlässigung "zählt" erst bei erheblichen gesundheitlichen Beschwerden oder extremen sozialen Auffälligkeiten.

Bis zu einem gewissen Punkt würde ich mir als Vater daher gut überlegen, ob es sinnvoll ist, da ein Fass aufzumachen. Ab einem gewissen Punkt musst du eben gegenüber dem JA und dem KSB deutlicher und hartnäckig werden. Nötigenfalls entsprechende gerichtliche Schritte einleiten (was aber wenig bringen wird, wenn das JA nicht hinter dir steht oder du sehr konkrete Beweise für eine erhebliche, kindeswohlschädigende Vernachlässigung hast).
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#3
Mein Sohn ist seit der Trennung zwar immernoch gut angezogen und Gesund aber dressiert und er lacht nicht mehr und redet fast nichts. Wirkt ab und zu apathisch wenn ich mit ihm Skype.

So ist das nunmal. Keine Trennung ohne Folgen
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