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KM verwehrt dem Kind die Postkarten
#1
Hallo zusammen,

ich durfte wieder mal erfahren, dass die per Einschreiben abgeschickten Postkarten an mein Kind nicht gehen.
Gestern haben wir gemeinsam eine eingeworfen.
Ich möchte damit meinem Kind zeigen, dass ich immer wieder den Kontakt über diesen Weg suche.
Hat jemand noch findige Tipps für mich?
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#2
Wenn ich das richtig sehe, ist Deine Tochter jetzt 8 Jahre alt ??? Dass heisst, ohne die Mutter geht scheinbar nichts - mit dem Ergebnis, dass Du von Deiner Tochter getrennt bist, bis die Mutter ihre Meinung ändert oder man sie dazu zwingt.

Wenn nicht noch mehr im Raum liegt, würde ich in einem ersten Schritt versuchen, mit Hilfe dritter, gemeinsame Freunde, Kindesbeistand etc. den Kontakt wieder herzustellen.

Wenn es keinen friedlichen Weg gibt, gibt es noch den Weg über die Instanzen.
https://t.me/GenderFukc
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#3
Postkarten sind kein Weg, um einen Kontakt herzustellen oder zu halten. Die verschwinden, wie du schon erlebt hast. Dagegen machen kannst du nichts. Telefonkontakte sind besser. Die lassen sich auch leicht in eine Umgangsregelung hineinschreiben und gerichtlich durchsetzen.
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#4
Kurze Zwischenfrage, ohne den Thread stören zu wollen: Ab welchem Alter machen erfahrungsgemäß Telefonkontakte Sinn?
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#5
Das hängt vom Kind ab. Es gibt Vierjährige, die gerne und gut telefonieren können und manchen Anderen macht es nie Spass.
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#6
(22-04-2013, 13:06)Knecht schrieb: Gestern haben wir gemeinsam eine eingeworfen.
Ich möchte damit meinem Kind zeigen, dass ich immer wieder den Kontakt über diesen Weg suche.
was heißt "wir"?

Du und Dein Kind? (das Kind soll sehen und erleben, dass die eingeworfene Post es nicht erreicht?)
Dann besteht ja Kontakt?

Kann man sich für alte Leute nicht mal ein bischen mehr bemühen, verständlicher zu schreiben?
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#7
Telefonieren ist leider nicht möglich! Die KM wechselt jedesmal die Nummer, an das Handy geht sie nicht mehr!!!
Mir bleibt fast nichts anderes übrig........................
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#8
Stimmt Ibykus,

mit wir meinte ich mein Kind und mich.
Gott sei Dank besteht Kontakt. Es stellt sich so dar: Alle 14 Tage von Freitag 17.30 Uhr- Sonntag 17.30 Uhr + die 1. Hälfte aller Schulferien- gilt bis November. Weihnachten muss seperat verhandelt werden. 2014 ist es die 2. Hälfte aller Schulferien.
Dazwischen höre und sehe ich nichts von ihr. Das erscheint dem Einen oder Anderen als Luxussituation.
Ich bin jedoch damit nicht zufrienzustellen. Ich halte meine EX neben Ihrer Alkoholkrankheit latent überfordert mit sich und unserem Kind.
Nun gut.
Bevor ich es gestern wieder zu seiner Mutter bringen musste, hatte ich die Idee mit der Postkarte. Nachdem ich ja stets auf´s Neue erfahren muss, dass wieder eine Postkarte nicht angekommen ist, war es mehr oder weniger ein Gedanke der sofort umgesetzt wurde. Mein Kind hat sich zusätzlich ein großes "P" auf den Arm geschrieben um die Karte nicht zu vergessen und seine Mutter auch nach zwei Tage evtl. danach zu fragen.
Natürlich besteht die Möglichkeit auch des Vergessens.
Ich sehne mich nur nach mehr Kontakt und möchten keine Versuch unterlassen irgendwie mich in Erinnerung zu bringen.
Und da ich bemerke wie sehr manipulativ auf unser Kind eingeredet wird, bekomme ich es langsam mit der Angst zu tun.
Neueste Gehässigkeiten ( Dein Papa ist krank im Kopf,- wir werden in 3-4 Jahren aus Bayern ziehen, du willst doch kein Dorfesel werden,pass vor der Oma auf, die klaut usw. usw.)

Ich hoffe, es war jetzt ein wenig verständlicher.

Schönen Abend

Knecht
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#9
Also ich finde die Idee ne Postkarte an dein Kind mit deinem Kind einzuwerfen, gut.
Vielleicht fragt es ja eines Tages seine Mutter, ob sie ne Idee hat, warum die nicht ankommen.
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#10
Das hoffe ich sehr! Mein Kind soll nach und nach einfach sich hinterfragen was da schief läuft. Mama kann nicht ewig die Fassade aufrechterhalten.
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#11
Super Idee das gemeinsam zu machen!!!
Heute: Alter weisser Mann, Klimaleugner, Covidiot. Morgen: Held der Freiheit. Haltet Stand!
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#12
(23-04-2013, 21:22)beppo schrieb: Vielleicht fragt es ja eines Tages seine Mutter, ob sie ne Idee hat, warum die nicht ankommen.
lol - klar hat die eine Idee - die sind nie abgeschickt worden und der böse Papi mit der grossen Nase hat ja auch keinen Beleg dafür.

(23-04-2013, 21:42)Knecht schrieb: Mein Kind soll nach und nach einfach sich hinterfragen was da schief läuft. Mama kann nicht ewig die Fassade aufrechterhalten.
Das wird schon nach kurzer Zeit ein Selbstläufer der nicht mehr hinterfragt wird - da muss Mama dann nichts mehr aufrecht erhalten.

Komisch, dass man in Fällen, die einen nicht selbst betreffen viel klarer sieht, als im eigenen Fall. @Knecht bei mir läufts gerade ähnlich - meiner Tochter wurde innerhalb einer Woche antrainiert, mir am Telefon zu sagen, dass ich sie nicht mehr anrufen soll, weil ich mich nicht um sie kümmern würde - ziemlich komplexe Logik für eine sechs jährige, die noch keine Schule von innen gesehen hat und eine Woche vorher noch ganz happy am Telefon war.

Meine letzte Strategie war, ihr einen MP3-Player zu schicken, für den ich dann selbst gesprochene Geschichten aufgenommen habe - sie konnte sich das dann immer anhören, wenn sie wollte. Das fand sein Ende in einem Sabotage-Akt, den ich hier leider nicht darlegen kann. Jetzt versuche ich es mit kleinen Geschenken, T-Shirt, Plastik-Uhr etc., und frage sie am Telefon, wie ihr dies und das gefällt - dann weiss ich, was angekommen ist und es gibt immer etwas Positives zu bereden.
https://t.me/GenderFukc
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#13
So, und heute wieder eine Postkarte per Einschreiben abgeschickt. Und zusätzlich filme ich jetzt noch mit der netten Dame von der Post das Procedere.
Am Wochenende werde ich mal dann bei meinem Kind nachfragen ob die Karte angekommen ist. Und wenn die pathologische Madame wieder meinem Kind das Märchen von der Post die nie ankommt erzählt, zeige ich einfach das Video.
Verflixt, da kann man sich aber reinsteigern.
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#14
Acht Jahre alt ist Deine Tochter, wenn ich jetzt nichts verwechsele.

Meine Tochter habe ich gegen den Willen seiner Mutter im Kindergarten besucht. Kurze Kontakte - die stören keinen. Natürlich hat die KM 'Krach' gemacht und schließlich musste ich mit dem KiGarten ein paar Worte wechseln und mich erklären ...

Mein Kind wurde dann von Fremden zur Schule gekarrt. Auch da bot sich mir die Gelegenheit, es vor Schulbeginn zu sprechen. Man muss jede Chance nutzen. Sowas zieht immer Streit und z.T. heftige Auseinandersetzungen nach sich.

Na und? Wir sind die redlichen Väter, denen ihre Kinder vorenthalten werden. Die besseren Argumente haben wir. Und wer sich hinter Formalismus versteckt, hat sowieso schon verloren.

Was hat man mir nicht alles in den Weg werfen wollen...!

Hier ein paar Links (die mit Google Chrom funktionieren sollten):
http://www.väterwiderstand.de/index.php?...t&Itemid=7

http://www.väterwiderstand.de/index.php?...t&Itemid=7

In diesem Zusammenhang ist die Einstellung des "iglu" hilfreich:
iglu schrieb:"Nichts und niemand nimmt mir mein Kind...Dieu et mon droit!"
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#15
Ja meine Kleine ist 8.

das mit dem Besuch vor der Schule traue ich mir ehrlich nicht mehr. Ich musste feststellen, dass die KM ganze Arbeit geleistet hat und unsereTochter fleissig eingeredet hat, dass es mir verboten sei sie vor der Schule "aufzulauern".

Mein Kind ist einfach seitdem unsicher, ich möchte sie nicht unnötig insbesondere vor der Schulzeit mit meiner Anwesendheit belasten.

Jedoch lasse ich es mir nicht nehmen, zufällig auf dem Arbeitsweg zu einer festen Uhrzeit mein Kind kurz aus dem Auto zu grüssen. Womit sie auch hier schon sehr zurückhaltend zurückgrüßt.

Wenn ich merke, dass sie das gerne hat und der Besuch ihr nichts mehr ausmachen würde, werde ich sofort wieder alle paar Tage mein Kind dort aufsuchen. Da kann die Mutter mich hundertmal wegen Stalkin anzeigen wollen! Das hat im November schon nicht geklappt!

Jetzt versuche Ich peu a peu Ihr erst mal wieder die Unsicherheit durch meine Sachlichkeit, Liebe und Fröhlichkeit zu nehmen. Aus meinen Fehlern das Kind dummerweise mit meiner Trauer zu konfrontieren, habe ich gelernt.

Anschließend heißt mein nächstes Projekt Handy!

Ich werde eines meiner alten Handys mit einer Prepaid Karte ihr demnächst schenken. Wahrscheinlich wird sie zuerst sich es nicht getrauen mich anzurufen. Mama weiß das schon zu verhindern. ABER- sollte Madame nur ansatzweise daran denken entweder das Handy zu entfernen oder sonstige Sachen damit zu tunum die Funktionstüchtigkeit zu nehmen, bekommt sie gleich wieder Ärger (Mal schauen wie das überhaupt umsetzbar ist? Dazu muss ich mir noch meine Gedanken machen.).

De facto warte ich jetzt noch den Mist mit dem Trennungsunterhalt (evtl. mit dem Thema Prozeßbetrug durch die Antragstellerin) ab und danach hoffe ich auf einen Vollstart ins Umgangsverfahren.
(Fremde Menschen dürfen auf mein Kind aufpassen, obwohl ich eindeutig vor Gericht schon meine Bereitschaft und Möglichkeit aufgezeigt habe, alle Nachtschichten meiner EX zu kompensieren.)

Es bleibt spannend.

Euch ein ruhiges Wochenende.
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#16
Prepaid-Handys sind so billig, ich würde ihr einfach ständig ein neues geben.
Scheidung 2014 - Arm aber glücklich.
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#17
Meine Tochter möchte das Handy laut eigener Aussage lieber noch nicht. "Mama wird mir das verbieten und das Handy wegschmeissen, sie sagt immer- du siehst Papa oft genug"!
Ich werde das für kurze Zeit in Absprache mit der Kleinen nicht mehr thematisieren. Sie ist aktuell zu ängstlich und tut sich verständlicherweise mit ihren 8 Jahren schwer der Mutter direkt zu widersprechen.
Dann lass ich mir halt was neues einfallen um zwischen der Tagen Kontakt zu ihr aufzunehmen.

Es tut weh, was die KM aus unserem Kind macht.
Ängstlich, unsicher und klammernd- so war sie vor der Trennung nicht!
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#18
(05-05-2013, 23:12)Knecht schrieb: "Mama wird mir das verbieten und das Handy wegschmeissen,...
aber Du weißt hoffentlich, wo sie im Falle des Falles ihr Auto parkt?!
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#19
Ohhhh ja!
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#20
Hallo zusammen,

nachdem keine Postkarten, Briefe, usw. angenommen - gar sofort beseitigt werden, bin ich jetzt am Überlegen ob es sinnvoll wäre per Bote zu agieren?

Anbei habe ich im Anhang ein Übergabeprotokoll zugefügt und würde Euch gerne bitten Eure Meinung zu sagen.

Meine Zielstellung ist bekannt.

Grüße

Knecht


Angehängte Dateien
.doc   Zustellprotokoll bei Botenüberbringung.doc (Größe: 27 KB / Downloads: 12)
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#21
Ist Einschreiben nicht einfacher?
Scheidung 2014 - Arm aber glücklich.
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#22
(28-05-2013, 12:35)Knecht schrieb: nachdem keine Postkarten, Briefe, usw. angenommen - gar sofort beseitigt werden, bin ich jetzt am Überlegen ob es sinnvoll wäre per Bote zu agieren?

Du scheinst ziemlich masochistisch veranlagt zu sein, sonst würdest Du nicht permanent mit dem Kopf gegen die Betonwand rennen!

Laß doch diesen Blödsinn!

Die KM zerreißt die Sachen kaltlächelnd und Du tobst wie ein HB-Männchen.

Das bringt Dir absolut nichts positives!

Simon II
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#23
Ganz doof nachgefragt: Was macht es für einen Unterschied, ob der Postbote der KM einen Brief in den Briefkasten wirft und sie ihn dann in den Müll wirft, oder ob ein Bote ihn ihr in die Hand drückt, und sie ihn dann in den Müll wirft?
Verschwendete Energie. Andere Wege suchen.
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#24
Hallo zusammen,

das mit dem Boten hat für mich einen ganz banalen Hintergrund!

Ich habe direkt nach der Gerichtsverhandlung zum Thema Trennungsunterhalt das Hauptsacheverfahren Umgang (Erweiterung) im Visier.

Ich sehe den Boten eher als eine zusätzliche Dokumentation der Unfähigkeit meiner Nochfrau.
Ich habe selbstverständlich das Wissen, dass Briefe etc. niemals ankommen werden.
Daher kommen die Postkarten die ich wirklich meiner Tochter schicken möchte jetzt bei der Familie direkt an, bei der sie öfters schlafen muss.

Die Person mit der ich mein Vorgehen besprechen konnte ist mir bisher wohlgesonnen und wird die Karten meiner Tochter aushändigen.

Des Weiteren eignet sich der Schulweg hervorragend dafür Botschaften in Form von rückwärts geschriebene Sätzen mit Hilfe von bunter Kreide zu hinterlassen.
Dieses Vorgehen wurde als Spiel mit meinem Kind definiert und begeistert bejaht.
Es wurden auch schon Kernwörter festgestellt.

Start ist nächste Woche direkt nach den Ferien.

Es mag jetzt den Einen oder Anderen ein wenig befremdlich erscheinen, ich bin jedoch noch nicht am Ende der Fahnenstange und versuche weiterhin meinem Kind zu signalisieren dass Papa stets an sie denkt.
"Apap tnked na hciD""

Liebe Grüsse

Knecht
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#25
Deine Ideen finde ich sehr sehr gut, respekt ! Smile Mach weiter, mach weiter so !!
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