Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Heimliche Absprachen mit Richtern
#5
(18-02-2013, 09:05)Camper1955 schrieb: (...)
Deshalb rate ich schon seit Jahren dazu, immer auf ein Urteil zu bestehen und keinen Vergleich einzugehen.

Aber hier redet man gegen eine Wand.

(...)
... und das zu Recht, denn so platt und pauschal ist das einfach nicht richtig.

In einem gerichtlichen Vergleich einigen sich die Parteien gütlich und verpflichten sich. Vergleiche sind gut, wenn die Einigung für einen selbst vorteilhaft ist oder wenn ein nachteiliger Beschluß vermieden werden kann. Denn ein Vergleich ist nachher schwer angreifbar.

Ein Beschluß/Urteil löst einen Konflikt durch Richterspruch. Eine Partei wird 'in die Knie' zu zwingen. Beide Parteien können in die Beschwerde bzw. Berufung gehen, ohne aber genau zu wissen, wie in der nächsten Instanz geurteilt bzw. beschlossen wird.
_

Abs meint vermutlich Informationen, die Verfahrensbeteiligte mit dem Gericht austauschen, um Einfluß zu nehmen. Arbeiten Gerichte sauber, dann sind solche Kontakte in der Akte vermerkt.

Akteneinsicht kann Überraschendes zutage fördern.
.
Zitieren


Nachrichten in diesem Thema
RE: Heimliche Absprachen mit Richtern - von Skipper - 18-02-2013, 10:18
RE: Heimliche Absprachen mit Richtern - von iglu - 18-02-2013, 10:07
RE: Heimliche Absprachen mit Richtern - von Hasserfuellter - 18-02-2013, 20:09
RE: Heimliche Absprachen mit Richtern - von Hasserfuellter - 19-02-2013, 20:25
RE: Heimliche Absprachen mit Richtern - von p__ - 20-02-2013, 09:26
RE: Heimliche Absprachen mit Richtern - von Hasserfuellter - 20-02-2013, 20:11

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste