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Diskussion zu: Unterhaltsschulden beim Jugendamt
#1
[Geschichte: http://www.trennungsfaq.com/forum/showth...&pid=94192 ]

Mir hat die Richterin gesagt: Wer weiß dass ein direkter Angehöriger in Notlagen kommen kann ist angehalten
Rücklagen zu bilden. Da wurden Leute die ihr Geld vorher noch schnell ausgaben "fiktiv" verknackt
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#2
Mach dir wegen dem Erbe keine übermässigen Sorgen. Du wurdest vom Jugendamt als minderwertiger Mensch behandelt und nicht ernst genommen, hast es geschafft bisher nicht zu zahlen, ich nehme an die haben bisher nicht allzuviel Druck aufgebaut und werden auch keine Recherchen bezüglich dem Erbe anstellen, wenn sie niemand explizit darauf hinweist. Noch gibt es keine automatische Weiterleitung von Nachlassgerichten ans Jugendamt. Irgendwann wird das kommen.

Die Geschichte deines Kindes ist wichtiger. Zunächst fällt mir auf, dass du trotz deiner damaligen Suffphase jetzt sehr sauber und kohärent schreibst, planst, zielstrebig bist. Nur in einem Punkt nicht: Du hast nie versucht, gerichtlich gegen den Jugendamtswahnsinn vorzugehen, sondern immer nur das getan, was das Jugendamt glaubte dir vorschreiben zu können.

Dein Fall zeigt ein weiteres Mal, dass Jugendämter nicht zuletzt wegen des big business wegen Kinder lieber in Pflegefamilien zwingen wie sie den erziehungsgeeigneten Vätern zu lassen. Dagegen kann man eigentlich nur vorgehen, wenn man von Anfang an nicht mitspielt, nicht kooperativ ist, sondern mittels Gericht frontal angreift. Dazu haben dir wohl die Kenntnisse gefehlt und du hast keine Chancen gesehen.

Der Umfang des Umgangs war ein schlechter Witz, ebenso die freie Bahn, mit der dieser Pflegefamilie gestattet wurde, dir das Kind zu entreissen. Hast du nicht Lust, das noch einmal anzugehen?
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#3
Ich bin da äußerst zwiegespalten. Als ich mich entschieden habe meine Tochter nicht mehr zu besuchen, da war das ja keine Kurzschlussreaktion. Mir hat wirklich jede Kraft gefehlt immer und immer wieder enttäuscht zu werden. Als ich dann auch noch merken musste, dass es für meine Tochter eine Erleichterung sein wird, wenn ich mich zurückziehe, entwickelte ich auch hin und wieder negative Gefühle ihr gegenüber. Mein damaliger Entschluss hieß daher: Wenn die Kleine mich kontaktiert, bin ich selbstverständlich in jeder Form für sie da.

Aber ansonsten versuche ich das Ganze so gut wie es eben geht zu verdrängen.

Wie ist das eigentlich, schulde ich dem Jugendamt für die gesamte Zeit seit Inobhutnahme einen monatlichen Betrag? Da werde ich ja meines Lebens nicht mehr froh...

EDIT: Oh Mann, ich lese hier gerade, was so manchem mit dem JA widerfährt. Wo leben wir denn eigentlich?
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#4
(20-12-2012, 22:11)Schröpfi schrieb: Wie ist das eigentlich, schulde ich dem Jugendamt für die gesamte Zeit seit Inobhutnahme einen monatlichen Betrag? Da werde ich ja meines Lebens nicht mehr froh...

Nein. Dafür warst/bist du gar nicht Leistungsfähig. Nur wer das ist, wird bis zu einem Selbstbehald auch zahlungspflichtig.

Zum Erbe hat @p eignetlich alles gesagt. Vielleicht hast du auch noch Rechnungen für die Beerdigung, etc... Sollte es überhaupt je Thema werden.

Also, erstmal weg von den Geldsorgen. Im Übrigen gilt zum Thema Geld...

“The greatness of a man is not in how much wealth he acquires, but in his integrity and his ability to affect those around him positively” -Bob Marley
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