So, nun sind also die letzten Schriftsätze der Gegenseite da. Wie immer hat die Gegenseite die Schriftsätze am letzten Tag der Frist per Fax an das Gericht geschickt, so dass es eine gute Woche gedauert hat, bis diese dann erstmal postalisch dem Gericht vorlagen und dann schließlich auch mal uns.
Im Gegensatz zur Erwiderung auf den Ordnungsmittelantrag (ca. 20 Seiten) sind die Beschwerdeerwiderungen wegen Umgang und Sorge erstaunlich kurz.
Witzig: Beide Schriftsätze (jeweils ca. sechs Seiten) sind auf den ersten beiden Seiten völlig identisch.
Vorhersehbar war, was "inhaltlich" Thematiken sind:
Der KV habe ja nun die Umgänge abgebrochen und der KM jede Kontaktaufnahme untersagt, außerdem zweifle er ja nun auch die Vaterschaft an, also seien ja eigentlich beide Beschwerden hinfällig. Wie immer wird darauf herumgeritten, der KV wolle nur die KM "disziplinieren" und sei gar nicht an seinen Kindern interessiert. Auch sei es nicht geboten, die KM mit einer Teilung des Sorgerechts zu "bestrafen" (wörtlich!). Bei den Kindern sei nun durch die Unterbrechung auch ein schwerer Schaden entstanden, wenn es also doch wieder Umgänge geben sollte, könne man sicher nicht wieder da weitermachen, wo man aufgehört habe (hör ich da in der Ferne "begleitete Umgänge" klingen?). Die KM wäre ja immer sooooo bemüht gewesen, nur dem KV könne man es ja nie recht machen, deswegen laufe er ja wegen jeder Kleinigkeit zu Gericht. So oder so sei die gemeinsame Sorge unmöglich und das Maximum an Umgang auch schon längst erreicht.
Auch Auskunft stünde dem KV nicht zu, da er ja alle Infos bei den Umgängen bekommen könnte, wenn er diese nicht wahr nehme, sei er selbst schuld.
Insofern: Nichts neues.
Ärgerlich: Vom AG waren wir gewohnt, mit den jeweils letzten Schriftsätzen auch schon eine Terminverfügung zu erhalten.
Das OLG hüllt sich hier in Schweigen, wann und ob überhaupt ein Termin stattfinden soll.
Naja, warten wir mal vierzehn Tage ab, dann ist wohl eine höfliche Nachfrage angebracht, damit wir die Sache dieses Jahr noch vom Tisch kriegen.
Schriftlich nochmals Stellung nehmen werden wir jedenfalls nicht, da sich die Argumentation allmählich im Kreis dreht - wir wollen, dass jemand die Intrigen und fiesen Manipulationsspielchen der KM durchschaut, und die wollen, dass mein Mann als kindeswohldesinteressierter Querulant dasteht, der der armen KM nur das Leben schwer machen will um seinen Machtfetisch ausleben zu können.
Armes Deutschland.
Im Gegensatz zur Erwiderung auf den Ordnungsmittelantrag (ca. 20 Seiten) sind die Beschwerdeerwiderungen wegen Umgang und Sorge erstaunlich kurz.
Witzig: Beide Schriftsätze (jeweils ca. sechs Seiten) sind auf den ersten beiden Seiten völlig identisch.
Vorhersehbar war, was "inhaltlich" Thematiken sind:
Der KV habe ja nun die Umgänge abgebrochen und der KM jede Kontaktaufnahme untersagt, außerdem zweifle er ja nun auch die Vaterschaft an, also seien ja eigentlich beide Beschwerden hinfällig. Wie immer wird darauf herumgeritten, der KV wolle nur die KM "disziplinieren" und sei gar nicht an seinen Kindern interessiert. Auch sei es nicht geboten, die KM mit einer Teilung des Sorgerechts zu "bestrafen" (wörtlich!). Bei den Kindern sei nun durch die Unterbrechung auch ein schwerer Schaden entstanden, wenn es also doch wieder Umgänge geben sollte, könne man sicher nicht wieder da weitermachen, wo man aufgehört habe (hör ich da in der Ferne "begleitete Umgänge" klingen?). Die KM wäre ja immer sooooo bemüht gewesen, nur dem KV könne man es ja nie recht machen, deswegen laufe er ja wegen jeder Kleinigkeit zu Gericht. So oder so sei die gemeinsame Sorge unmöglich und das Maximum an Umgang auch schon längst erreicht.
Auch Auskunft stünde dem KV nicht zu, da er ja alle Infos bei den Umgängen bekommen könnte, wenn er diese nicht wahr nehme, sei er selbst schuld.
Insofern: Nichts neues.
Ärgerlich: Vom AG waren wir gewohnt, mit den jeweils letzten Schriftsätzen auch schon eine Terminverfügung zu erhalten.
Das OLG hüllt sich hier in Schweigen, wann und ob überhaupt ein Termin stattfinden soll.
Naja, warten wir mal vierzehn Tage ab, dann ist wohl eine höfliche Nachfrage angebracht, damit wir die Sache dieses Jahr noch vom Tisch kriegen.
Schriftlich nochmals Stellung nehmen werden wir jedenfalls nicht, da sich die Argumentation allmählich im Kreis dreht - wir wollen, dass jemand die Intrigen und fiesen Manipulationsspielchen der KM durchschaut, und die wollen, dass mein Mann als kindeswohldesinteressierter Querulant dasteht, der der armen KM nur das Leben schwer machen will um seinen Machtfetisch ausleben zu können.
Armes Deutschland.