10-10-2013, 13:17
So, bei uns ist es nun also soweit: Wir haben mehr oder weniger die Segel gestrichen.
Mein Mann hat sich nochmals ausführlich von einer Kinderpsychologin beim JA hier beraten lassen und auf Basis dessen und des eigenen Bauchgefühls die Umgänge bis zum endgültigen gerichtlichen Entscheid ausgesetzt. Wir gehen aber davon aus, dass es keinen Neustart mehr geben wird. Er ist psychisch einfach nicht mehr in der Lage, sich Woche für Woche von seinen Kindern anzuhören, was er für ein schlechter Mensch sei und gegen Windmühlen zu kämpfen, indem er wieder und wieder gegen die Ränke der KM angeht, deren Giftsaat inzwischen sowohl bei den Kindern als auch beim JA aufgeht.
Übergabebegleitung und JA reagierten mit absolutem Unverständnis, sie sähen keinerlei negative Beeinflussung durch die KM und daher auch kein Problem. Mein Mann wird inzwischen von diesen Seiten komplett als Lügner dargestellt.
Das JA rät in seiner Stellungnahme auch von Videotelefonkontakten und einer zeitlichen Mindestdauer ab, weil das die KM zu sehr einschränken würde. Vorsichtig drücken sie auch aus, dass zukünftig Umgangskontakte nur noch dann gut für die Kinder wären, wenn beide Elternteile das Wohl der Kinder in der Mittelpunkt rücken könnten.
Überdies weigert sich das JA, einen Vaterschaftstest durchzuführen (dafür sei das Gesundheitsamt zuständig, die behaupten aber das Gegenteil).
Wir haben gegenüber dem JA nun jegliche Diplomatie aufgegeben, weil das an Lächerlichkeit nicht mehr zu überbieten ist. Von denen ist nichts mehr zu erwarten. Fazit: Zwei Jahre unendliche Kompromissbereitschaft für die Katz - am Ende steht man doch als Arschlo** da.
In der Zwischenzeit warten wir noch immer auf das Fortschreiten der Verfahren. Nächste Woche läuft die Stellungnahmefrist der Gegenseite aus, dann erwartet uns wieder ein Papierwust. Kürzlich kam eine Erwiderung zum Ordnungsmittelantrag: 20 Seiten voller Lügen, Ausflüchte und Schöntuerei.
Mein Mann hat inzwischen die Kontakte abgehakt, sofern nicht vor Gericht ein Wunder geschieht. Evtl. will er es in ein paar Jahren nochmal versuchen, wenn die Kids älter sind.
Ich persönlich bin unendlich traurig über das Versagen der deutschen Justiz und Jugendämter, entsetzt darüber dass Menschen so sein können wie die KM, und hoffe mein Mann kann irgendwie mit der Sache abschließen.
Irgendwo ist es aber auch ein befreiendes Gefühl: Es ist wieder Zeit für ein eigenes Leben da.
Mein Mann hat sich nochmals ausführlich von einer Kinderpsychologin beim JA hier beraten lassen und auf Basis dessen und des eigenen Bauchgefühls die Umgänge bis zum endgültigen gerichtlichen Entscheid ausgesetzt. Wir gehen aber davon aus, dass es keinen Neustart mehr geben wird. Er ist psychisch einfach nicht mehr in der Lage, sich Woche für Woche von seinen Kindern anzuhören, was er für ein schlechter Mensch sei und gegen Windmühlen zu kämpfen, indem er wieder und wieder gegen die Ränke der KM angeht, deren Giftsaat inzwischen sowohl bei den Kindern als auch beim JA aufgeht.
Übergabebegleitung und JA reagierten mit absolutem Unverständnis, sie sähen keinerlei negative Beeinflussung durch die KM und daher auch kein Problem. Mein Mann wird inzwischen von diesen Seiten komplett als Lügner dargestellt.
Das JA rät in seiner Stellungnahme auch von Videotelefonkontakten und einer zeitlichen Mindestdauer ab, weil das die KM zu sehr einschränken würde. Vorsichtig drücken sie auch aus, dass zukünftig Umgangskontakte nur noch dann gut für die Kinder wären, wenn beide Elternteile das Wohl der Kinder in der Mittelpunkt rücken könnten.
Überdies weigert sich das JA, einen Vaterschaftstest durchzuführen (dafür sei das Gesundheitsamt zuständig, die behaupten aber das Gegenteil).
Wir haben gegenüber dem JA nun jegliche Diplomatie aufgegeben, weil das an Lächerlichkeit nicht mehr zu überbieten ist. Von denen ist nichts mehr zu erwarten. Fazit: Zwei Jahre unendliche Kompromissbereitschaft für die Katz - am Ende steht man doch als Arschlo** da.
In der Zwischenzeit warten wir noch immer auf das Fortschreiten der Verfahren. Nächste Woche läuft die Stellungnahmefrist der Gegenseite aus, dann erwartet uns wieder ein Papierwust. Kürzlich kam eine Erwiderung zum Ordnungsmittelantrag: 20 Seiten voller Lügen, Ausflüchte und Schöntuerei.
Mein Mann hat inzwischen die Kontakte abgehakt, sofern nicht vor Gericht ein Wunder geschieht. Evtl. will er es in ein paar Jahren nochmal versuchen, wenn die Kids älter sind.
Ich persönlich bin unendlich traurig über das Versagen der deutschen Justiz und Jugendämter, entsetzt darüber dass Menschen so sein können wie die KM, und hoffe mein Mann kann irgendwie mit der Sache abschließen.
Irgendwo ist es aber auch ein befreiendes Gefühl: Es ist wieder Zeit für ein eigenes Leben da.