11-10-2012, 19:38
(11-10-2012, 17:02)Zahlmeister schrieb: Das eigentliche Problem scheint nicht die Falschanzeige zu sein sondern wie die örtliche Justiz damit umgegangen ist.Ja was denn wohl sonst? Dass die Frau, dessen Namen man nicht nennen darf, etwas behauptet, ist doch erst einmal egal.
Wichtig ist, dass diese fürchterlichen Juristen und Schergen beim Namen genannt werden. Die Nummer mit "Ich habe nur Befehle ausgeführt." kommt in Deutschland nicht mehr so gut an.
(11-10-2012, 17:02)Zahlmeister schrieb: Das Phänomen kennen wir zur Genüge auch aus totalitären Regimen.Wenn ich Berichte unseres Rechtsstaats über dessen übliche Verdächtigen höre, kriege ich schon seit Jahren immer das Grinsen.
Ein Freund von mir ist vor ein paar Wochen wegen Beleidigung zu zig Tagessätzen verknackt worden. Er hat einen Gerichtsvollzieher, der mit hanebüchnen Forderungen kam, und ihm inzwischen zwei Haftbefehle geschickt hat, geantwortet. Er hat ihn aufgefordert, endlich mal zu beweisen, was er da behauptet. Außerdem wollte er wissen, welcher Richter diesmal den Haftbefehl erlassen hat. Daraus haben sie ihm eine Beleidigung zu Recht gedreht. Selbstverständlich kriegt er diese Information nicht. Die Sachen sind nur von Sekretärinnen und amtlichen Stemplern unterschrieben. Die Juristen und Schergen haben schließlich eine Privatsphäre, die der Apparat zu schützen hat.
In den Briefen mit den Haftbefehlen stand, dass er bei Nacht und Nebel ins Gefängnis verschleppt werden könne. Seit fast einem Jahr wird er nervös, wenn es an der Tür klingelt.
Ob es so etwas auch in China gibt? Darüber würde es doch wohl Berichte in unserem Staatsfernsehen geben.