11-07-2012, 09:23
Danke für die rege Beteiligung.
@Camper: Da haben wir ja ähnliche Ansichten. Mit dem Rausschmeissen sollte ich aber bis nach der Verhandlung warten, sonst bin ich ja während der Verhandlung nicht mehr antragsberechtigt.
Das mit den Krankheitskosten hält sich noch im Rahmen. Fahrtkosten habe ich keine und die Medikamente vertragen sich nicht mit meiner beruflichen Tätigkeit. Ich kompensiere das größtenteils mit Sport, den kann man gratis betreiben.
Das Kernproblem sehe ich aber trotzalldem eher bei meinem
Rechtsbeistand. Er war bei meinem Termin gestern offensichtlich auch nur ansatzweise vorbereitet. Das heißt, ich bin wohl auf mich allein gestellt und werde den Ansatz verfolgen, den @Beppo hier angebracht hat.
Derzeit leiste ich immer noch mehr als den Mindestunterhalt.
@Ibykus: Einen besser bezahlten Beruf werde ich bei meinem
Ausbildungsstand wohl kaum bekommen. Ich bin Quereinsteiger in der Softwarebranche und das war schon ein Quantensprung von einem Kaufmannsgehilfen. Ich muß mich ja heute schon darum kämpfen, meinen Job überhaupt zu behalten. Mein Arbeitgeber kennt meine private Situation und macht sich schon Gedanken und ich muß mich dem Eindruck entgegenstellen, daß ein Mitarbeiter mit so einer finanziellen Belastung demotiviert und unproduktiv ist.
Aber ich denke, einen "Jagdschein" wie in 2. von dir beschrieben, könnte ich von meinem Arzt bekommen.
@Skipper: Die Korrespondenz mit der SGB II Behörde füllt bei mir schon ganze Aktenordner. Die verhagelt mir langsam aber sicher den letzten verbliebenen Rest an Lebensfreude. Bedürftig zu sein, ist kein Zuckerschlecken.
@Absurdistan: Das OLG Brandenburg hat vor nicht langer Zeit einen Vater mit folgender Botschaft nach Hause geschickt: "Sie haben kein Geld für den Umgang? Dann gibt es eben keinen! Das Geld reicht nicht mehr für Sie selber? Den fehlenden "Rest" können Sie sich vom Sozialamt holen." (Aus einem anderem Unterhaltsforum).
@Camper: Da haben wir ja ähnliche Ansichten. Mit dem Rausschmeissen sollte ich aber bis nach der Verhandlung warten, sonst bin ich ja während der Verhandlung nicht mehr antragsberechtigt.
Das mit den Krankheitskosten hält sich noch im Rahmen. Fahrtkosten habe ich keine und die Medikamente vertragen sich nicht mit meiner beruflichen Tätigkeit. Ich kompensiere das größtenteils mit Sport, den kann man gratis betreiben.
Das Kernproblem sehe ich aber trotzalldem eher bei meinem
Rechtsbeistand. Er war bei meinem Termin gestern offensichtlich auch nur ansatzweise vorbereitet. Das heißt, ich bin wohl auf mich allein gestellt und werde den Ansatz verfolgen, den @Beppo hier angebracht hat.
Derzeit leiste ich immer noch mehr als den Mindestunterhalt.
@Ibykus: Einen besser bezahlten Beruf werde ich bei meinem
Ausbildungsstand wohl kaum bekommen. Ich bin Quereinsteiger in der Softwarebranche und das war schon ein Quantensprung von einem Kaufmannsgehilfen. Ich muß mich ja heute schon darum kämpfen, meinen Job überhaupt zu behalten. Mein Arbeitgeber kennt meine private Situation und macht sich schon Gedanken und ich muß mich dem Eindruck entgegenstellen, daß ein Mitarbeiter mit so einer finanziellen Belastung demotiviert und unproduktiv ist.
Aber ich denke, einen "Jagdschein" wie in 2. von dir beschrieben, könnte ich von meinem Arzt bekommen.
@Skipper: Die Korrespondenz mit der SGB II Behörde füllt bei mir schon ganze Aktenordner. Die verhagelt mir langsam aber sicher den letzten verbliebenen Rest an Lebensfreude. Bedürftig zu sein, ist kein Zuckerschlecken.
@Absurdistan: Das OLG Brandenburg hat vor nicht langer Zeit einen Vater mit folgender Botschaft nach Hause geschickt: "Sie haben kein Geld für den Umgang? Dann gibt es eben keinen! Das Geld reicht nicht mehr für Sie selber? Den fehlenden "Rest" können Sie sich vom Sozialamt holen." (Aus einem anderem Unterhaltsforum).