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Männerkongress 2012
#1
Liest sich ganz passabel und mit nur etwas Glück schaffe ich es in diesem Jahr dabei zu sein.

Leider findet sich keine bekennende "Publikationsgröße" aus dem Bundesforum Irgendwas auf der Liste der Vortragenden. Es würde mich aber nicht wundern, wenn eine von denen im Publikum den Stimmen der "Rechten" lauschen wird.
Zum Männerkongress
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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#2
Get-Together – Gelegenheit zu Austausch und Vernetzung

Großgruppe – mit gruppenpsychoanalytischer Begleitung


Mit Rooibos Tee und "gruppenpsychoanalytischer" Selbstbefriedigung?
Dodgy
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#3
(08-02-2012, 00:14)blue schrieb: Mit Rooibos Tee und "gruppenpsychoanalytischer" Selbstbefriedigung?
Dodgy
Na, wenn das deine Vorlieben sind. Kuscheln mit Kuhla.

Jedenfalls scheint der Kongress insgesamt wieder gut organisiert.
# Familienrechtslogik: Wer arbeitet, verliert die Kinder. Wer alleinerziehend macht, kriegt alles. Wer Kindeswohl sagt, lügt #
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#4
(08-02-2012, 00:14)blue schrieb: Mit Rooibos Tee und "gruppenpsychoanalytischer" Selbstbefriedigung?

Deinen Tee darfst du sicher mitbringen. Ansonsten dürfte der Kongress mindestens so interessant werden wie der Erste 2010. Veranstaltet wird er in Kooperation mit Agens e.V.

Eine wichtige Veranstaltung, die vor allem in die Medizin hineinreicht - viele Referenten sind Ärzte. Man wird dort keine hohle Parolen hören, sondern echte Fachleute aus der Praxis. Wenn die Dokumentation so gut ist wie 2010, wird man später auch als Nichtteilnehmer etwas davon haben.
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#5
Ich finde auch, dass das sehr spannend klingt. Eine ganz offizielle Veranstaltung einer doch ganz renommierten, öffentlichen, deutschen Universität mit Agens und Amendt?!

Was sagt denn der Asta dazu? Ich höre gar keinen Aufschrei?
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#6
Habe mir jetzt mal das verlinkte Interview mit Prof. Franz mit dem WDR angehört (ab ca. Minute 15 bis Minute 26). Sehr interessant - hier ist enorm viel wissenschaftlich unterlegte Substanz vorhanden. In jedem Satz, kompakt und punktgenau. Hat jemand ein Transkript davon gefunden? Besonders interessant finde ich seine Aussagen zum Kinderwunsch zu Männern. Super, das kann man zitieren!

Das sind die Inhalte, die zu etwas führen - nicht das abseitige, leere Anti-Gejammere eines Rosenblocks oder eines glatten, schlaffen BuvoMä.
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#7
(27-02-2012, 14:52)p schrieb: Habe mir jetzt mal das verlinkte Interview

Wo verlinkt?

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#8
Sorry, vergessen. Dort auf den Männerkongressseiten, wo das Buch vorgestellt wird: http://www.maennerkongress2012.de/index.php/neuemaenner
Oder direkt: http://www.maennerkongress2012.de/images..._franz.mp3

Das Buch ist leider ziemlich teuer. Dicke Europreise, früher dasselbe in Mark. Gebraucht einen Cent billiger...
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#9
So, hab das mal reingezogen

(27-02-2012, 14:52)p schrieb: Habe mir jetzt mal das verlinkte Interview mit Prof. Franz mit dem WDR angehört (ab ca. Minute 15 bis Minute 26). Sehr interessant - hier ist enorm viel wissenschaftlich unterlegte Substanz vorhanden. In jedem Satz, kompakt und punktgenau.

Substanz finde ich eher nicht. Das ist weniger eine Kritik, da das Ganze ja nur ein Rundfunkinterview ist. Ob die da ist, kann nur das Buch zeigen.

Zitat:Hat jemand ein Transkript davon gefunden?

Die WDR-Mediathek hat es mit ziemlicher Sicherheit nicht. Im Link zur Sendung finden sich aber Moderator und Redakteurin. Die direkt anzufragen bringt mitunter etwas.

Zitat: Besonders interessant finde ich seine Aussagen zum Kinderwunsch zu Männern.

Mal eine neue Variante - Maenner haben Angst genauso ueberfordert zu werden wie als Kinder bei ihrer AE-Mutter - hab ich so noch nicht gehoert, ist aber m.E. nur die Spitze des Eisbergs.

Ich fand - obwohl nichts Grossartiges - die Forderung nach Aufwertung des motorischen Spieltriebs von Jungen interessant, wobei das natuerlich auch fuers Gehirn gilt. Diese Ritalindomestizierung gehoert ins Strafgesetzbuch.
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#10
(27-02-2012, 16:14)Ray schrieb: Mal eine neue Variante - Maenner haben Angst genauso ueberfordert zu werden wie als Kinder bei ihrer AE-Mutter - hab ich so noch nicht gehoert, ist aber m.E. nur die Spitze des Eisbergs.

Die Erklärungen von Prof. Dr. Matthias Franz sind gut, fundierte Sichten von psychosomatischen Medizinern und Psychotherapeuten hört man selten.

Der stark abgenommene Kinderwunsch von Männern kam ja mal eine Zeitlang in der Presse, Stichwort "Zeugungsstreik". Leider nur begleitet von dem üblichen Geschwurbel über angebliche Verantwortungslosigkeit und Bindungsunwillen durch Männer. Aus männlicher Sicht wurde das nie beleuchtet und auch die Verbindung mit unseren Themen (Benachteiligung, Überforderung) haben wir zwar benennen, aber selber nie richtig belegen können. Prof. Franz tut das nun - auf der Ebene seiner Profession, z.B. soziologischen Untersuchungen, als Psychoanalytiker und Psychotherapeut. Das ist es, was ich so interessant finde. Auch an anderen Teilen des Interviews. Wenn ich einmal das Buch in die Hände bekomme, bin ich auf Nachweise und Quellenlage gespannt.

Seine Formulierungen dazu:
"Nicht wieder in die Schwerkraftzone einer bedürftigen Frau geraten"
"Bedrohliches Szenario: Hier soll ich wieder rekrutiert werden"

Seine Sicht ist keinesfalls einseitig und bezieht insbesondere auch die Welt der Mütter mit ein. Das ist die Mitte, die nicht laut genug sein kann.
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#11
@p
Also ich höre:

"Alleinerziehende" Mutter, "Ein-Eltern-Familie" Angry,
allein gelassene Mutter, Bindungsunfähigkeit der Männer.

Na gut, aber dann kommt tatsächlich:

Massenprogramm zur Prävention der dreimal höheren Suizidrate
bei Männern und zwar auch schon in jungen Jahren,
geschilderte Problemlagen der kindlichen Identitätsentwicklung und überfordernde Rollenerwartungen an Jungen,
Hier geschieht von Seiten der zuständigen Ministerien noch viel zu
wenig,
"Die männlich dominierte Leistungselite steht dem frühkindlichen Bildungsmatriarchat gegenüber!" Cool Big Grin ExclamationIdeaSmile
Das wird für ein paar Tag mein neuer Lieblingssatz sein
"Kollektive Empathieverweigerung" ist auch schön
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#12
Die Formulierung "allein gelassene Mutter" trifft in dem Kontext mit der von Prof. Franz gesprochenen Betonung voll ins Schwarze. Man lässt sie nämlich mit dem Kind allein, anstatt den Vater beim Kind zu lassen.
Von Bindungsunfähigkeit spricht er weniger, er erklärt warum Vaterschaft und Bindung zu Recht zunehmend mit Angst verbunden wird.

Die Ausdrücke sind herrlich griffig. Bildungsmatriarchat - das trifft ebenfalls voll ins Schwarze. Da hat der Untergang und die negative Konnotation des Begriffs "Patriarchat" auch das "Matriarchat" vom Sockel mitgerissen und mit ihm das Bildungswesen, das nicht mehr beiden Geschlechtern gerecht wird.
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#13
@Dzombo,

warum fragst du hierzu uns und legst nicht einfach vor, du hast doch Kinder und warst selber Kind?
Einen Aspekt der auch mich betrifft hat Franz ganz klar benannt, hätte es schon zu meiner Grundschulzeit Ritalin o.ä. gegeben, es wäre mir verordnet worden. Damit ist aber schon ein Teil der Antwort bereits gegeben: Die Bringschuld liegt in diesem Zusammenhang bei denen die beschulen, nicht bei den Kinder die beschult werden. Und wenn hier zwischen Jungen und Mädchen und deren unterschiedlich ausgeprägten Bewegungsdrang, Neugier, Risikobereitschaft die Rede ist, dann gilt dies nicht absolut, sondern regelmäßig.
Ein gern gemachter und überflüssiger Fehler, Minderheiten dann dort zuzuschlagen wo diese nicht zugehörig sind und zu unhaltbaren "Ja, aber"-Scheinargumenten und fehlgeleiteten Maßnahmen führen.
Ich bin davon überzeugt, dass die Lösung in einer Vielfalt von passenden Angeboten zu finden ist, was jedoch in jedem Einzelfall Erkenntnis und Akzeptanz voraussetzt.
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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#14
In vielen Schulen kann man nicht mehr sitzten bleiben. Das halte ich für total falsch.
Ich war als Kind grundsätzlich das erste halbe Jahr stinken faul. Schule war mir egal und die konnten mir erzählen was sie wollten. Ich wollte lieber raus, spielen toben, Unsinn machen und vorallem Sport.
Wenn es dann im 2. Halbjahr so langsam um die Versetzung ging hab ich die Arschbacken zusammengekniffen, war fleißiger damit ich versetzt werde. Denn ich wollte auf keinen Fall sitzen bleiben und weg von meinen Freunden. Nicht der alte lange Lulatsch unter vielen kleineren sein. Hätte ich nicht sitzen bleiben können wäre ich das ganze Jahr faul gewesen. Man kann auch von Kindern ein bischen fordern.
Mädchen sind da anders. Die wollen brav sein, gehorchen, alles ordentlich, schön geschrieben und gemalt haben.
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#15
Auf RP-Online ein Artikel zum Männerkongress 2012, in Düsseldorf, publiziert von Verena Patel.
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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#16
Alternativprogramm zum Männerkongress 2012, in Köln:
"Zusammen anders!" - Der Grüne Geschlechtergipfel

Da ich mich bereits frühzeitig zum Männerkongress angemeldet hatte, wird diese interessante Veranstaltung leider an mir vorbeigehen. Wirklich gerne hätte ich hieran teilgenommen.

Der erste Gedanke, der mir durch den Kopf schoss, als ich vom "Geschlechtergipfel der Grünen" las: "Absicht, oder Blindheit?"
Der Termin für den Männerkongress 2012 ist lange bekannt, warum also muss die Veranstaltung der Grünen ausgerechnet an diesem Tag stattfinden?

Zweiter Gedanke: "Arbeitsteilung möglich?"
Zitat:Der Grüne Geschlechtergipfel dagegen identifiziert aktuelle Hemmnisse beim Kampf für gleiche Rechte und Pflichten, entwickelt Alternativen und sucht Verbündete auf dem Weg in die gleichberechtigte Gesellschaft. Zusammen anders!
Interessant hierbei, dass u.a. Katja Dörner, als Gegnerin des Automatismus zur gemeinsamen elterlichen Sorge, sowie Hinrich Rosenbrock, als paranoider Väter-Jäger, dort gelistet sind.

Hat von euch jemand Lust dort mitzumischen und anschließend hier zu berichten? Die Chance sich aktiv an dieser Diskussion zu beteiligen, sollte, so finde ich, von sachkundiger Seite genutzt werden.
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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#17
Ob man denen noch zu zusätzlicher Aufmerksamkeit verhelfen sollte... ?
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#18
Ich sehe das eher als Chance, sie mit den eigenen Widersprüchen zu konfrontieren.
Es dürfte Katja und Co. sicherlich nicht gelingen mit wenigen Sätzen die rechtlichen Gegebenheiten mit den aktuellen Lebenssituationen und Parteizielen in Einklang zu bringen. Das war auch gestern den Vorlesenden Gonzales und Ebeling nicht möglich. Dazu aber später und an anderer Stelle mehr.
Nur, wer es macht, muss diesbezüglich weitgehend frei von Emotionen sein.
Wo es meiner Meinung nach Berührungspunkte gibt (christlich-politische Konservendenke, archaische Sozialisation auch der nochfolgenden Generationen, insbesondere in der Upper-Class), ist es angebracht diese den Kritiken voranzustellen. Und Kritik vortragen kann man durchaus sachlich und korrekt, notfalls mit Skript.

Und noch eine Veranstaltung gibt es, am Freitag, 20.07.2012, in Hannover.
"Die antifeministische Männerrechtsbewegung"
Rosenbrock stellt sich, warum also nicht auf ihn zugehen?
Auch hier kann ich leider nicht teilnehmen.
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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#19
Schon die Werbung für diese Veranstaltung ist so abgedreht, dass es eigentlich Negativwerbung ist. Die Protagonisten dahinter sind nicht für Kritik erreichbar, egal ob fundiert oder polemisch. Denen geht es doch nur darum, dass man sich an ihnen abarbeitet, Energie, Zeit und Aufmerksamkeit bindet, statt (wie AGENS) eigene Veranstaltungen aufzieht oder selbst Fakten bekannt macht (wie Manndat) oder versucht in konkreten Fällen eines speziellen Gebiets zu helfen (so wie wie und andere).

Die tingeln dafür durch die Lande, kommen profitierend aus dem System selbst bezahlt für die Reise und "Vorträge", mal contra andere Männer, mal pro Frauen. Die letzte Veranstaltung war in Waiblingen vor ein paar Tagen in einer Kneipe, auf dem Podium sassen ein alt gewordener Herr Gesterk., eine noch ältere mäusezähnige Barbara Stiegler und Powerfrau Sabine Fandrych von der Friedrich-Ebert-Stiftung. Hier das wirre "Fazit der Diskussion" aus der Zeitung:

- Was wir brauchen, so Barbara Stiegler (...) seien Veränderungen in den Strukturen. Wenn Arbeitnehmer auch Fürsorgepflichten zu übernehmen haben, dann ist es normal für Mann und Frau, Arbeiten zu leisten, die außerhalb der Erwerbsarbeit stehen.

- Ein Acht-Stunden-Tag ist ein „männlich konnotierter Arbeitstag“ und dass ein Altenpfleger weniger verdient, als ein Arbeiter bei Daimler, unterliegt einem Bewertungsmuster, das man ändern kann, so Barbara Stiegler.

- Am Ende geht es also nicht mehr darum, ob Mann oder Frau etwas macht, sondern wie die Strukturen funktionieren, wer die Inhalte deutet und welchen Werten das alles folgt.

- (Grusswort von Karin Altpeter, Ministerin für irgendwas in irgendeinem Bundesland)

- Gefragt werde sie manchmal, warum in ihrem Titel die Männer nicht vorkommen. So Altpeter: Solange es immer noch messbare Unterschiede gibt, werden die Frauen in ihrem Titel wohl noch weiter genannt werden. Altpeter kämpft dafür, die Lohnunterschiede zu beseitigen und für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Für Frauen und Männer: „Es geht um echte Gleichstellung in allen Lebensbereichen. Es geht um Geschlechtergerechtigkeit.“


Der Rest ist herumgestolpere zwischen Contra Männer, Sarrazin, Ministerin Schröder - alles, nur keine Argumente, keine unterlegbaren Fakten. Das wabert so herum, dass jede Kritik ins Leere geht, weil da gar nichts ist. Meiner Ansicht nach sollten man sich damit nicht abgeben, sondern die Strategie von Manndat fahren: Die Fakten und Sachthemen publizieren, sich nicht mit Antis zu Anti einlassen. Sowas interessiert im Grunde auch keinen oder nur die, die vor 30 Jahre in Frauenbuchläden gegangen sind.
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#20
Könnte recht heiss werden, der Männerkongress. Es machen gewisse Kreise dafür "Werbung": http://nomaennerkongress.blogsport.eu/aufruf/
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#21
das ist schon interessant wie in einer angeblich so toleranten gesellschaft gewissen kreise im viereck springen, nur weil männer in der öffentlichkeit für ihre rechte einstehen. jede noch so abstruse gesellschaftliche strömung darf in europa für ihre zwecke werben und alles ist in ordnung. aber wenn ein paar männer einen saal anmieten, ist gleich die demokratie in ihren grundfesten erschüttert Smile
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#22
Das ist ja hübsch, auch das zakk ist zufällig ganz bei mir in der Nähe. Wenn mir nichts dazwischen kommt werde ich mich da nachher mal unauffällig unters Volk mischen. Eintritt ist frei und das, wo doch so ein großartiges Programm geboten wird. Unfassbar...

http://www.zakk.de/programm?detail=957

http://www.facebook.com/events/517247638289784/

Sollte ich es dahin schaffen, werde ich berichten. Wink Will wer mit?
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#23
Auf deren Gästeliste finden sich auch Menschen wie die, welche am 03.09.2012, um 11:13 Uhr, in der taz kommentierte.
Besonders aber freue ich mich für Th. G.esterkamp, dass er (endlich!) mal wieder 2h lang ein paar Leute vor sich hat, die ihm Beifall spenden, während er über die männliche Hegemonie in den Medien philosophiert, diesmal den Väteraufbruch für Kinder e.V. insgesamt zerfleddert (er braucht dort ja kein Blatt mehr vor den Mund zu nehmen, nachdem nun auch BuVo R. Sonnenberger von G. - Freundin Sch.mollack "als rechter Väterrechtler geoutet" wurde) und im Anschluss vielleicht auch noch eines seiner vielen guten Bücher abkaufen.

Insgesamt finde ich diese radiakle Entwicklung traurig. Dies besonders vor dem ebenso traurigen Hintergrund, dass sich gerade erst am vergangenen Wochenende mal wieder eine entsorgte Mutter an uns wandte. Sie kannte weder unseren Verein, noch, dass sich unser Angebot auch Mütter richtet, noch unseren Leitsatz: ALLEN KINDERN BEIDE ELTERN was eigentlich bezüglich Rassismus und Sexismus alles sagt was hierzu zu sagen ist.
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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#24
(14-09-2012, 04:45)expat schrieb: das ist schon interessant wie in einer angeblich so toleranten gesellschaft gewissen kreise im viereck springen, nur weil männer in der öffentlichkeit für ihre rechte einstehen.
Andrers herum. Es ist typisch für Mächtige, sich ihre Ansicht zu Recht zu machen, sich als tolerant zu bezeichnen, und ihre Widersacher zu verteufeln.
(14-09-2012, 04:45)expat schrieb: jede noch so abstruse gesellschaftliche strömung darf in europa für ihre zwecke werben und alles ist in ordnung.
Solange diese gesellschaftliche Strömung den Mächtigen nicht gefährlich wird, dient sie als Beleg für der Mächtigen Toleranz.
(14-09-2012, 04:45)expat schrieb: aber wenn ein paar männer einen saal anmieten, ist gleich die demokratie in ihren grundfesten erschüttert Smile
Das ist ein gutes Zeichen. Totschweigen funktioniert nicht mehr. Lächerlich machen auch nicht mehr. Jetzt kommt das Bekämpfen.
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#25
@Bluter: Ich hab mich eben mal auf dem homepage von Herrn Gesterkamp umgesehen und der Termin morgen erscheint da gar nicht auf seiner Liste mit den Vortragsterminen. Mal sehen, ob er erscheint.

Ich denk ich schaffe das auf jeden Fall dahin, hatte mich eben mit dem Datum vertan und habe morgen nichts vor. Mal sehen, ob ich es schaffe, mich zu beherrschen oder gesteinigt werde. Falls die mir eine Gehirnwäsche verpassen, dann komme ich zum Reset und Reboot wieder hierher.
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